Schlauchmagenchirurgie bei Übergewicht (Adipositas)

Fettleibigkeit ist zu einem der großen Probleme unserer Zeit geworden. Falsche Lebensmittelauswahl und mangelnde Portionskontrolle sind die wichtigsten Ursachen für Fettleibigkeit.

Was ist eine Magensondenoperation?

Sie wird durchgeführt, um durch Gewichtskontrolle lebensbedrohliche Zustände zu verhindern, die im Verlauf einiger Krankheiten im Zusammenhang mit Übergewicht bei adipösen Personen auftreten können.
Fettleibigkeit und ihre medizinische Behandlung. Ausführliche Informationen zu Was ist die Krankheit unserer Zeit, Fettleibigkeit?
Diese Methode, die heute am häufigsten angewendet wird, ist als Magenverkleinerungsoperation bekannt, die im Volksmund auch als Schlauchmagenoperation bezeichnet wird. Diese Operation wird normalerweise mit einer geschlossenen (laparoskopischen) Methode durchgeführt. Bei dieser Operation werden etwa 80 % des Magens unter Führung eines durch den Mund vorübergehend in den Magen eingeführten Schlauchs entfernt und das Magenvolumen reduziert.
Ziel ist es, die aufgenommene Nahrungsmenge bei Magenschrumpfung zu reduzieren. Da außerdem die Ausschüttung des aus dem entfernten Magenbereich ausgeschütteten und das Hungergefühl auslösenden Hormons (Gharelin) nachlässt, stellt sich nach der Operation ein Sättigungsgefühl bei einer geringen Nahrungsmenge ein. Die Gewichtskontrolle wird durch eine neue Ernährung und Bewegung nach der Operation erreicht.

Wer sollte sich einer Magensondenoperation unterziehen?

Patienten, die sich einer Schlauchmagenoperation unterziehen, sollten einen Body-Mass-Index (BMI) von 40 und mehr haben. Ein BMI zwischen 35 und 39,9 und eine oder mehrere der folgenden Erkrankungen: Herzkrankheit, Diabetes (Typ-2-Diabetes), Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Schlafapnoe, Refluxkrankheit.

Was sind die allgemeinen Risiken einer Magensondenoperation? ?

Da es sich bei der Schlauchmagenoperation um eine große Operation handelt, birgt sie sowohl kurzfristig als auch langfristig einige Risiken.

Kurzfristige Risiken:

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