Implantatbehandlungen zielen darauf ab, sowohl die Ästhetik als auch die Kaufunktion wiederherzustellen.
Implantate dienen als künstliche Zahnwurzeln. Bei fehlenden Zähnen werden diese in den Knochen eingesetzt und ermöglichen es uns, darauf Porzellanzähne einzusetzen.
Bei richtiger Durchführung liegt die Erfolgsquote von Zahnimplantaten bei 95–98 %.
Zahnimplantate bestehen aus Knochen und Gummi aus Titan. Es handelt sich um kompatible Materialien. Sie sind ungiftig und nicht allergen. Sie haben die Fähigkeit, mit Knochen zu verschmelzen.
Zahnimplantate werden für den lebenslangen Gebrauch hergestellt. Die tägliche Mundpflege sollte gut durchgeführt werden (Zähneputzen zweimal täglich, Verwendung von Zahnseide, Mundspülung und Mundwasser) und es sollten regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt durchgeführt werden (alle 6 Monate). Wird die Mundpflege vernachlässigt, kann es zu Knochenschwund in der Umgebung kommen Die Implantate und das Implantat können herausfallen.
Rauchen wirkt sich direkt auf den Implantaterfolg aus. Es erhöht das Infektionsrisiko um das Implantat herum um das Zwei- bis Dreifache, insbesondere in der Anfangsphase. Es verhindert auch, dass das Implantat mit dem Knochen verschmilzt. Es wird empfohlen, während der Implantatbehandlung nicht zu rauchen.
Die Implantatbehandlung kann bei Patienten jeden Alters angewendet werden, die über 18 Jahre alt sind und keine Krankheit haben, die einen chirurgischen Eingriff verhindern würde (z. B. Zahnextraktion). . Liegt der Patient unter bestimmten Erkrankungen und Medikamenteneinnahme, kann die Behandlung in Absprache mit dem zuständigen Arzt erfolgen.
Implantate können bei einzelnen oder mehreren fehlenden Zähnen oder bei Patienten ohne Zähne eingesetzt werden.
Implantatbehandlungen schützen die Seite Zähne, die vor der Lücke und die Zähne dahinter müssen nicht geschnitten und verkleinert werden.
Auch wenn Sie keine Zähne im Mund haben, a Durch die festsitzende Behandlung mit Implantaten werden sie wie Ihre eigenen Zähne. Das bedeutet, dass Sie die Prothese nachts nicht aus dem Mund nehmen und ins Wasser legen müssen.
Da während des Eingriffs eine örtliche Betäubung angewendet wird, sind keine Schmerzen zu spüren. Anschließend können Ihre Schmerzen mit Schmerzmitteln leicht unter Kontrolle gebracht werden.
Vor Implantatbehandlungen sollten die Breite und Höhe des Kieferknochens durch eine Zahntomographie beurteilt werden. Somit bestimmen sich Länge und Durchmesser des einzusetzenden Implantats und des Knochens Es kann festgestellt werden, ob ein Implantat erforderlich ist.
In Fällen, in denen das Knochenvolumen ausreichend ist, kann die Implantatanwendung sehr einfach und bequem durchgeführt werden, mit oder ohne Nähte. p>
In manchen Fällen können Implantate gleichzeitig mit der Zahnextraktion eingesetzt werden. Auf diese Weise wird Zeit gespart und das Problem kann mit einer einzigen Operation gelöst werden.
Wenn das Knochenvolumen nicht ausreicht, kann das Volumen durch verschiedene Knochenpulverbehandlungen erhöht werden. Ihr Arzt wird anhand der intraoralen Untersuchung und der Tomographiebeurteilung entscheiden, welche Methode am besten geeignet ist.
Eine Knochenvolumenzunahme kann sowohl horizontal als auch vertikal mit Knochenpulver und Knochenmembran erfolgen. Besonders bei frühem Verlust der oberen Backenzähne kommt es zu einem Absinken der Kieferhöhle und einer Abnahme der Knochenhöhe. In diesem Fall wird ein offener Sinuslift (Sinuslift-Operation) durchgeführt und Knochenpulver eingebracht und das in das Implantat einzubringende Volumen ermittelt.
Der Behandlungserfolg kann durch die Anwendung von PRF-Behandlungen (Plättchenreiches Fibrin) bei Knochenpulververfahren gesteigert werden. PRF ist ein Gerinnsel, das reich an Wachstumsfaktoren ist und durch Zentrifugieren Ihres eigenen Blutes gewonnen wird. Es spielt insbesondere bei Knochenpulverbehandlungen eine unterstützende Rolle und erhöht das Heilungspotenzial.
Bei Implantatbehandlungen kann es unterschiedlich lange dauern, bis das Implantat mit dem Knochen verschmilzt. Unter normalen Bedingungen wird die Heilung des Knochens 2-3 Monate lang abgewartet und anschließend mit einer dauerhaften Beschichtung versehen. In einigen Fällen kann, wenn der Arzt es für angemessen hält, sofort nach dem Einsetzen ein provisorischer festsitzender Zahn auf das Implantat gesetzt werden. Wenn Knochenpulveranwendungen vorgenommen wurden, kann die Wartezeit bis zu 6 Monate betragen.
Bei Patienten, die alle Zähne verloren haben, können festsitzende Zähne mit 4, 6 angefertigt werden oder 8 Implantate für jeden Kiefer. Wenn der Knochen besonders im Unterkiefer stark geschmolzen ist und nur 2 Implantate eingesetzt werden können, kann eine herausnehmbare Prothese mit 2 Implantaten angefertigt werden.
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