Wissenswertes zum Toilettentraining

Das Toilettentraining ist ein wichtiges Ereignis, das die Beziehung zwischen dem Kind und seinen Eltern und die Charakterentwicklung des Kindes beeinflusst. Es wird als angemessen erachtet, zwischen dem 18. und 36. Lebensmonat (oder wenn das Kind den ersten Schritt macht, um auf die Toilette zu gehen) ein Toilettentraining anzubieten. Das Töpfchen kann im Spielzimmer an einer Stelle aufgestellt werden, an der das Kind es sehen und leicht erreichen kann. Anschließend kann dem Kind schrittweise beigebracht werden, selbstständig und ohne Druck auf die Toilette zu gehen. Ihn zu belohnen (z. B. durch Umarmen, Küssen, Applaus oder sogar kleine Geschenke), wenn er seine Aufgabe so erfüllt, wie wir es möchten, erhöht seine Motivation, das nächste Mal dasselbe zu tun. Wenn Familien beim Toilettentraining plötzlich und unterdrückerisch vorgehen, kann es sein, dass alle Anstrengungen umsonst sind und das Kind beginnt, oppositionelles Verhalten zu zeigen. In einem solchen Fall wäre es besser, eine Zeit lang eine Pause vom Toilettentraining einzulegen.

Untersuchungen zeigen, dass Familien, die beim Toilettentraining keinen kindgerechten Ansatz verfolgen und harsch reagieren, Das Kind kann im späteren Leben zwanghaftes Verhalten, Unentschlossenheit, Beschäftigung mit der Toilettenarbeit und Geiz zeigen. Dies kann zu Verhaltensweisen wie Perfektionismus, Sturheit und übermäßiger Akribie führen.

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