Persönlichkeit sind die kontinuierlichen Merkmale und Tendenzen, die die Unterschiede in den Gefühlen, Gedanken und Verhaltensweisen von Individuen bestimmen (Linda, 1999). Es umfasst die kognitiven, emotionalen, sozialen und körperlichen Eigenschaften des Individuums. Verhaltensmuster, die eine Person von anderen unterscheiden. Von einer Persönlichkeitsstörung kann gesprochen werden, wenn die Person über die Normen der Gesellschaft, in der sie sich befindet, hinausgeht, eine Störung in ihren Gefühls-, Denk- und Verhaltensmustern erfährt und über das Erwartete hinausgeht. Sie kann auch jederzeit und in jeder Situation eine Verletzung erleiden In diesem Fall muss er sich ständig schützen. Sie interpretieren das Verhalten anderer als böswillig. Sie sind immer sehr vorsichtig und achten sehr auf ihre Umgebung. Sie zweifeln sogar an der Ehrlichkeit ihrer nächsten Verwandten und sind bestrebt, Beweise für ihren Verdacht zu finden. Das Bild, das sie nach außen vermitteln, ist rational, kalt und logisch. Sie zeigen normalerweise keine Zuneigung oder positive Emotionen.
Das DSM-V Diagnostic Criteria Handbook definiert paranoide Persönlichkeitsstörung wie folgt:
1) Verdacht, dass andere betrügen oder Schaden anrichten, ohne ausreichende Beweise.
2) Die Loyalität und Vertrauenswürdigkeit von Kollegen oder Freunden in Frage stellen.
3) Unfähig, sich anderen anzuvertrauen, aus Angst, dass das, was sie sagt, später gegen sie verwendet wird.
4) Verachtung für gewöhnliche Worte oder Einschüchterung.
5) Hegt immer Groll.
6) Nimmt das Verhalten anderer als Angriff auf die eigene Persönlichkeit oder den eigenen Status wahr, ohne dass dies ersichtlich ist Grund. Er reagiert mit Wut.
7) Er stellt ständig das Engagement seines Partners für ihn in Frage und erlebt eine ständige Skepsis hinsichtlich der Loyalität seines Partners. Es kommt zu einer Verzerrung im Verarbeitungssystem. Sie neigen immer dazu, anderen die Schuld für Ereignisse zu geben. Der Grund dafür ist eine psychologische Abwehrsituation, die der Einzelne eingeht, um das zugrunde liegende niedrige Selbstwertgefühl zu schützen (Bentall, 2006).
Geist in der Theorie; Es ist die Fähigkeit, die Absichten und mentalen Zustände anderer zu verstehen, und diese Fähigkeit fehlt beim paranoiden Denken (Kinderman, 1998). Die Unfähigkeit, die Perspektive einer anderen Person zu verstehen, wirkt sich auf die sozialen Interaktionen der paranoiden Person aus.
UNTERSCHIED ZU ANDEREN PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGEN
Obwohl einige Symptome der schizoiden Persönlichkeitsstörung und der schizotypischen Persönlichkeitsstörung der paranoiden Persönlichkeitsstörung ähneln Diese Störungen unterscheiden sich voneinander und weisen Merkmale auf (Carroll, 2009).
Die schizoide Persönlichkeitsstörung ist durch sozialen Rückzug gekennzeichnet. Die Person ist weit entfernt von engen Beziehungen und Kontakten. Im Allgemeinen sind sie gerne allein. Sie sind emotional gleichgültig und kalt. Wie bei der paranoiden Persönlichkeitsstörung haben sie fast kein Interesse an der Außenwelt und wenig oder keinen zwischenmenschlichen Kontakt, anstatt an anderen zu zweifeln (Carroll, 2009). Im Gegensatz zur paranoiden Persönlichkeitsstörung treten bei diesen Menschen häufig kognitive und Wahrnehmungsstörungen auf. Er hat unrealistische Überzeugungen und Gedanken wie magisches Denken, die Zukunft zu sehen und zu glauben, dass er die Kraft der Telepathie besitzt. Störungen mit Psychose; kurze Psychose, Schizophrenie (schizophreniforme) Störung, Schizophrenie, schizoaffektive (schizoaffektive) Störung. Die häufigsten Symptome bei einer Person mit dieser Störung sind Wahnvorstellungen (Wahnvorstellungen) und Halluzinationen (Halluzinationen), ein unorganisiertes Sprachmuster (häufiges Abschweifen vom Thema oder zusammenhangloses Sprechen), ein desorganisiertes Verhaltensmuster und negative Symptome (Mangel an Emotionen, emotionale Introvertiertheit). ). Bei einer schizoaffektiven (schizoaffektiven) Störung gehen diese Symptome mit Depressionssymptomen einher.
Die häufigsten Symptome, die bei all diesen Störungen auftreten, sind Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Halluzinationen kommen bei paranoiden Persönlichkeitsstörungen nicht vor.
BEHANDLUNG VON PARANOIDEN PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGEN
Behandlungsschritte
Langfristige Behandlungsziele (Bernstein, 2007 ) :
-Zerbrechliche Gefühle erkennen und
-Sensibilisierung für Gefühle der Selbstwirksamkeit
-Entwicklung einer vertrauenswürdigeren Sicht auf andere
- Anstatt andere als einschüchternd zu meiden, verbalisieren Sie ihre Not
Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung zeigen möglicherweise eine starke Abwehr und Aggression gegenüber dem Therapeuten in der Behandlung. In diesem Fall sollte der Therapeut Gegenreaktionen vermeiden, die die Abwehr des Klienten aktivieren. Das primäre Ziel des Therapeuten sollte darin bestehen, eine enge und einfühlsame Beziehung zum Klienten aufzubauen und eine unterstützende Haltung an den Tag zu legen. Ein weiteres Anliegen des Therapeuten ist es, realistische Therapieziele festzulegen.
Der Therapeut sollte engen Körperkontakt mit dem Klienten in der Therapieumgebung vermeiden und dem Klienten seinen eigenen privaten Raum geben. Dadurch wird sich der Kunde wohler fühlen. Gleichzeitig ist es einer der wichtigsten Punkte, auf die der Therapeut achten sollte, sich der Stimmungsschwankungen des Klienten bewusst zu sein.
Methoden zur Behandlung von Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung; Kognitive Verhaltenstherapie (Beck, 2004), individuelle unterstützende dynamische Psychotherapie (Gabbard, 2000) und Schematherapie (Young, 2003). Das kognitive Kernschema, das bei Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung am grundlegendsten ist, ist das Gefühl der Unzulänglichkeit. Daher besteht das erste Ziel der Behandlung darin, das Gefühl der Selbstwirksamkeit des Menschen in den frühen Stadien zu steigern. Parallel dazu sollten auch soziale Qualitäten wie Kommunikation und Empathie entwickelt werden. In den nächsten Phasen muss dafür gesorgt werden, dass sich böswillige und misstrauische/skeptische Überzeugungen gegenüber anderen im Kopf der Person ändern. In dieser Phase sollten Therapeut und Klient zusammenarbeiten und die zweifelhaften/skeptischen Überzeugungen des Klienten hinterfragen. Verdächtige Überzeugungen werden ermittelt und die Richtigkeit dieser Überzeugungen sowie ihre Übereinstimmung mit der Realität überprüft.
Eine weitere Methode zur Behandlung von Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung ist die medikamentöse Therapie. Der wichtigste Punkt bei der medikamentösen Behandlung ist, dass der Therapeut das Vertrauen des Patienten gewonnen hat. Kann kein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden, spricht der Patient nicht auf eine medikamentöse Behandlung an. Depressionen und/oder Angstzustände können bei Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung gemeinsam auftreten. Ist An diesem Punkt kann unter Mitwirkung des Klienten mit einer symptomlindernden medikamentösen Behandlung begonnen werden.
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