Schulkind und Spiel

Spiel ist eine universelle Aktivität und Form des Selbstausdrucks in der Kindheit.Durch das Spielen entwickelt das Kind seine geistigen, emotionalen, motorischen und sozialen Fähigkeiten. Spielen ist für das Wachstum und die gesunde Entwicklung des Kindes ebenso wichtig wie Ernährung, Liebe und Fürsorge. Der Spielprozess, der bereits im Säuglingsalter beginnt, setzt sich im Schulalter fort. In dieser Zeit ist das Spielen eine wichtige Quelle der Zufriedenheit für das Kind.

Kinder neigen dazu, sich im Schulalter mehr auf Gruppenspiele zu konzentrieren. Vor allem gleichgeschlechtliche Kinder spielen geschlechtsspezifische Spiele. Jungen bevorzugen Spiele, die aktiver sind und im Team gespielt werden. Mädchen schließen sich zusammen und spielen untereinander.

Beim Spiel wirkt sich die Beweglichkeit des Kindes positiv auf das Atmungs-, Kreislauf- und Verdauungssystem aus und beschleunigt seine Entwicklung. Durch die Spiele im Freien erhält das Kind durch die Sonneneinstrahlung Vitamin D, sein Appetit steigert sich und es schläft dank Sauerstoff und frischer Luft angenehmer. Balancespiele, Ballspiele und ähnliche Aktivitäten vermitteln dem Kind die Gewöhnung, seine Kräfte sinnvoll und rechtzeitig einzusetzen.

Kinder, die sich nicht kennen, kommen zusammen und tauschen sich in der Spielumgebung aus. Das Spiel ist für sie die natürlichste Umgebung des Verstehens, es ist ihre gemeinsame Sprache.

Spiel ist eine Gruppenarbeit. Im Spiel lernt das Kind, die Rechte anderer zu respektieren, Niederlagen hinzunehmen und nicht zu rebellieren. Das Kind, das spielerisch Kontakte knüpft und sich der Konzepte „Ich und Andere“ bewusst wird, lernt auch, spielerisch zu geben und zu empfangen. Spielen spielt eine große Rolle bei der Anpassung des Kindes an die Gesellschaft und moralische Regeln.

Während das Kind spielt, werden seine Sinne geschärft und seine Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln sich. Spielen ist eine Umgebung, in der das Kind das, was es hört und sieht, anwendet und das Gelernte weiterentwickelt. Beim Spiel beschränkt sich das Kind nicht auf das, was es um sich herum sieht, es bringt auch eigene Gedanken mit ein und verleiht dem Spiel auf seine Weise Form, Bewegung und Lebendigkeit. Er empfindet dabei große Freude und Freude. Durch das Spielen hat das Kind die Möglichkeit, seine angesammelte Energie auf sozial akzeptierte Weise freizusetzen. Durch das Spielen beginnt das Kind, die unabhängige Existenz seiner Freunde zu akzeptieren. Beim Spielen sammelt das Kind Erfahrungen. Die Persönlichkeit von Kindern entwickelt sich durch Spiele, an denen sie selbst und andere beteiligt sind.

Spielen beeinflusst emotionale Beziehungen. Es ist wichtig, mit dem N zu beginnen. Es ermöglicht dem Kind, die Spannung loszuwerden, die durch die Reize entsteht, die es im täglichen Leben von seiner Umgebung erhält. Durch das Spielen findet das Kind die Möglichkeit, seine tiefsten Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken und kann seine emotionalen Probleme selbstständig lösen. Somit gibt die Spielumgebung dem Kind die Möglichkeit, seine inneren Konflikte und Ängste zu bewältigen. Durch das Spiel lernt das Kind, das Leben, in dem es lebt, zu verstehen und zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen zu unterscheiden.

Während des Spiels ist das Kind ständig in geistiger Aktivität. Im Spiel lernt das Kind verschiedenste Konzepte und Gegenstände kennen und erfährt deren Gebrauchseigenschaften und Funktionen. Das Kind, das lernt, neue Konzepte und Objekte zu erkennen und zu verwenden, versucht unbewusst, die Eigenschaften dieser Konzepte und Objekte zu verstehen, indem es sie miteinander vergleicht. Während des Spiels ist das Kind ständig mit geistigen Aktivitäten wie Denken, Wahrnehmen, Verstehen und Symbolisieren beschäftigt.

Dadurch; Spielen sollte nicht als Möglichkeit gesehen werden, die Freizeit des Kindes zu füllen. Spielen ist ein echtes und wichtiges pädagogisches Instrument. Es ist eine Probe für das wirkliche Leben und bereitet Kinder auf das Leben vor.

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