Stillen ist die am besten geeignete Ernährungsmethode für das gesunde Wachstum und die gesunde Entwicklung des Babys. Es hat einen biologischen und psychologischen Einfluss auf die Gesundheit von Mutter und Kind.
Stillzeit
Der Bedarf an Energie und Nährstoffen ist während des Stillens höher als während der Schwangerschaft. Die für die Milchproduktion während der Stillzeit erforderliche Energie wird aus zwei Quellen bereitgestellt:
1- Während der Schwangerschaft als Körperfett gespeicherte Energie2- Energie aus Nahrungsmittelgruppen
Während der Stillzeit behält die Mutter die Nährstoffspeicher ihres eigenen Körpers bei Gleichgewicht und die Milch, die sie absondert. Es sollte für eine angemessene und ausgewogene Ernährung gesorgt werden, um Energie, Eiweiß, Mineralien und Vitamine zu erhalten. Andernfalls wird es aus den eigenen Körpervorräten ausgegeben. Dies führt zu einer Verschlechterung ihres Gesundheitszustands und einer unzureichenden Milchsekretion.
Energie- und Nährstoffbedarf während der Stillzeit
Eine Frau, die den Bedarf ihres Babys vollständig mit der Muttermilch deckt, scheidet 700–800 ml Milch aus Durchschnitt pro Tag. Der Bedarf an Energie und Nährstoffen, der dieser Milch entspricht, sollte erhöht werden, indem der normale Bedarf während der Stillzeit erhöht wird. Es sollten mindestens 8-12 Gläser Flüssigkeit pro Tag eingenommen werden. Da Milch und Fruchtsaft auch für die Aufnahme anderer Nährstoffe sorgen, wirkt sich dies auch auf die Milchproduktivität der Mutter aus. Zum Beispiel; Der Verzehr von Milch liefert Kalzium und Fruchtsaft liefert Vitamin C.
Während der Stillzeit sollte keine Diät zum Abnehmen durchgeführt werden. Während dieser Zeit sollte die tägliche Energiezufuhr durch einen Ernährungsberater reguliert werden. Besonders zu Beginn der Stillzeit reduziert eine kalorienarme Ernährung die Milchproduktion und beeinträchtigt den Nährwert der Milch. Der Geschmack kann sich verändern. Während diese Situation bei manchen Babys Unbehagen hervorruft (z. B. Blähungen, Verweigerung des Stillens), fällt es manchen möglicherweise überhaupt nicht auf.
Ernährungsempfehlungen während des Stillens
Mütter sollten nichts überstürzen kehren zu ihrem alten Gewicht zurück. Dieser Prozess unterliegt der Kontrolle eines Ernährungsberaters.
Eine Schlankheitsdiät sollte bei Frauen im Wochenbett nicht angewendet werden. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, nicht zu viel mehlige, fettige und zuckerhaltige Lebensmittel zu sich zu nehmen.
Es ist wichtig, dass die Mutter gut ernährt, stressfrei und ausgeruht ist und ihr Baby in regelmäßigen Abständen stillt, um die Milchbildung zu gewährleisten während der Stillzeit auszuscheiden. Es sollte flüssige Nahrung zu sich genommen werden.
Die Flüssigkeitsaufnahme sollte ca. 3 Liter (10-12 Gläser Wasser) pro Tag betragen, insbesondere leichte Naturtees wie Wasser, Linde, Minze, Kamille, Als Getränke sind Brennnessel, ungesüßtes Kompott, frisch gepresste Fruchtsäfte, Limonade und Milch zu bevorzugen.
Lebensmittelgruppen wie Milch, Eier, Käse, die reich an Kalzium sind, müssen in das tägliche Ernährungsprogramm aufgenommen werden.
Lebensmittel mit Zusatzstoffen wie Salami, Wurst, Würstchen sollten möglichst gemieden werden.
Vitamin- und mineralstoffreiches Gemüse und Obst sollten in jeder Mahlzeit enthalten sein.
Es sollte unbedingt Jodsalz verwendet werden. Denn Jod fördert die Intelligenzentwicklung des Babys und kann nicht mit natürlichen Nahrungsmitteln eingenommen werden. Tee, Kaffee, Cola sollten möglichst nicht konsumiert werden. Wenn Tee getrunken werden soll, ist es wichtig, ihn 1-2 Stunden nach der Mahlzeit klar und mit Zitrone zu trinken, um Vitamin- und Mineralstoffverlusten vorzubeugen.
Eisenmangel ist ein häufiges Problem während der Stillzeit. Um einer Eisenmangelanämie vorzubeugen, sollte der Verzehr von rotem Fleisch und grünem Blattgemüse erhöht werden. Eisen, das über die Muttermilch an das Baby weitergegeben wird, ist auch wichtig, um die Eisenspeicher des Babys zu füllen und es für die Blutproduktion zu verwenden.
Eisenreiche Lebensmittel; Fleisch, Huhn, Fisch, Eier, Innereien, Nüsse (wie Walnüsse, Mandeln), Trockenfrüchte (wie Weintrauben, Aprikosen, Pflaumen, Fruchtmark), Hülsenfrüchte (wie getrocknete Bohnen, Kichererbsen, Linsen), Melasse und grüne Blätter Gemüse. Achten Sie auf den Verzehr dieser Lebensmittel.
Der Fischverzehr sollte einen wichtigen Platz in der Ernährung der Mutter einnehmen. Omega-3, DHA, EPA, die in Fisch vorkommen und mit der Muttermilch auf das Baby übergehen, sind wichtig für die geistige Entwicklung des Babys.
Es sollten keine Lebensmittel mit unbekanntem Gehalt verzehrt werden, Zusatzstoffe in der Nahrung dürfen nicht enthalten sein Von der Muttermilch auf das Baby übergehen, und es kann zu unerwünschten Situationen kommen.
Zu landwirtschaftlichen Produkten. Gemüse und Obst sollten gründlich gewaschen werden, da Pestizide weggeworfen werden. r.
Rauchen und Alkohol, künstliche Süßstoffe sollten nicht verwendet werden, da sie in die Muttermilch übergehen.
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