Fettleibigkeit, Überlastung und Traumata können zu einer Verkalkung des Knies führen

Arthrose (Verkalkung) ist eine Erkrankung des Bewegungssystems, die mit der Zerstörung des Gelenkknorpels fortschreitet. Als Gonarthrose bezeichnet man die Form, die im Kniegelenk auftritt. Die Verkalkung des Kniegelenks beeinträchtigt die Aktivitäten des täglichen Lebens erheblich und verringert den Komfort des Lebens, indem sie zu einer Behinderung führt. Gonarthrose tritt häufig bei Menschen über 45 Jahren auf, also in der mittleren und höheren Altersgruppe. Sie wird durch einige strukturelle Faktoren wie Fettleibigkeit, übermäßige und kraftvolle Beanspruchung des Knies, Trauma und Krümmung der Beinknochen verursacht.

Kniearthritis wird durch Schmerzen verursacht, die bei Aktivität und nachts bei Lärm zunehmen Das Kniegelenk, das Einknicken der Beine und Kniegelenksschmerzen. Bewegungseinschränkungen gehören zu den wichtigen Beschwerden.
Die Krankheit lässt sich durch körperliche Untersuchung und radiologische Methoden leicht diagnostizieren. Obwohl Röntgenaufnahmen in der Regel für die Diagnose ausreichend sind, kann auch eine MRT-Bildgebung eingesetzt werden. Bei der MRT handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, das dabei hilft, zusätzliche Probleme wie Meniskus- und Bänderverletzungen, insbesondere zusätzlich zu Knorpelschäden im Knie, aufzuzeigen.

Es gibt viele verschiedene Methoden bei der Behandlung von Kniearthritis. Diese Behandlungsmethoden sollten individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Die Behandlung kann entsprechend den Erwartungen des Patienten an sein tägliches Leben und sein Aktivitätsniveau geplant werden. Wir können die Behandlungsmethoden in zwei einteilen: chirurgische und nicht-chirurgische. Die Regulierung von Alltagsaktivitäten, Ernährung und Bewegungsübungen sind präventive, nicht-chirurgische Behandlungsmethoden. Eine Gewichtsreduktion kann die Belastung des Kniegelenks verringern, die Zerstörung des Gelenkknorpels, also das Fortschreiten der Erkrankung, verhindern und die Beschwerden vollständig lindern. Zur medikamentösen Behandlung können Medikamente eingesetzt werden, die von einfachen Schmerzmitteln bis hin zu stärkeren Schmerzmitteln reichen. Es können auch Injektionen in das Kniegelenk verabreicht werden. Am Kniegelenk können Medikamente angewendet werden, die eine der Synovialflüssigkeit ähnliche Flüssigkeit enthalten. Darüber hinaus wird auch eine in letzter Zeit immer beliebter werdende Injektionsanwendung namens PRP (platelet-rich plasma) durchgeführt, bei der dem Patienten Eigenblut entnommen und das Blut injiziert wird Verschiedene darin enthaltene Wachstumsfaktoren werden nach einigen Eingriffen getrennt und aufbereitet. p>

Chirurgische Eingriffe können bei Patienten durchgeführt werden, die von diesen Behandlungsmethoden nicht ausreichend profitieren. Alles klar. Der durchzuführende chirurgische Eingriff variiert je nach Grad der Erkrankung und dem Vorliegen zusätzlicher Probleme im Kniegelenk. Arthroskopische (geschlossene) Operationen werden im Frühstadium der Erkrankung durchgeführt, wenn Meniskus- und Bandverletzungen vorliegen. Bei dieser Methode wird das Kniegelenk durch kleine Einschnitte eingeführt, das Kniegelenk wird mit einer Kamera beobachtet und Eingriffe bei geschädigtem Gewebe können problemlos durchgeführt werden. Auch eine Fehlstellung, also eine Krümmung, im Bein stört die Lastverteilung und führt zu Verkalkungen. Durch die Korrektur der Krümmung im Knochen verbessert sich die Lastverteilung, Beschwerden nehmen ab und Verkalkungen werden verhindert. Bei manchen Patienten kann es zu schwerwiegenden Knorpelschäden im Kniegelenk kommen. Bei diesen Patienten wird eine Teilprothese (Halbprothese) eingesetzt, wenn sich das Gelenk in einem Teil des Gelenks befindet, und eine Vollprothese, wenn es sich im gesamten Gelenk befindet, und die Behandlungsmethode angewendet, bei der sich die defekten Gelenkflächen befinden entfernt und ein neues künstliches Gelenk geschaffen wird. Nach den chirurgischen Eingriffen werden die Beschwerden des Patienten geklärt und eine schnelle und schmerzfreie Rückkehr zu den Aktivitäten des täglichen Lebens wird erreicht.

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