Es handelt sich um einen geschlossenen Knochenkasten im Innenohr, der das Hör- und Gleichgewichtsorgan schützt. Die Erkrankung dieser Struktur, die aufgrund genetischer oder umweltbedingter Faktoren mit dem Verlust von Knochengewebe und der unregelmäßigen Neubildung von Knochen fortschreitet, wird Otosklerose genannt.
Schallwellen dringen durch den äußeren Gehörgang und bringen die Membran in Schwingung. Das Trommelfell trennt wie ein dichter Vorhang das Außenohr von der Mittelohrhöhle. Die Mittelohrhöhle ist mit Luft gefüllt und sie sind für die Übertragung von Schallschwingungen zwischen den Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel sowie dem Trommelfell und dem Innenohr verantwortlich. Der Steigbügel verschließt eine Öffnung zum Innenohr, das ovale Fenster. Von dieser Öffnung gelangen Schallwellen zum mit Flüssigkeit gefüllten Hörorgan im Innenohr.
Otosklerose-Erkrankung; Dies führt zu einer neuen unregelmäßigen Knochenbildung um das ovale Fenster und den Steigbügel, wodurch die Schallübertragung zum Innenohr verringert wird.
Diese Krankheit tritt häufiger auf, insbesondere bei jungen Frauen im Alter von 15 bis 45 Jahren. Neben genetischen Merkmalen führen eine Maserninfektion und hormonelle Veränderungen (z. B. Schwangerschaft) dazu, dass die Krankheit fortschreitet und Beschwerden verursacht.
Das häufigste Symptom ist die langsam fortschreitende Schallleitungsschwerhörigkeit. Es ist typisch, dass das Hören in überfüllten, lauten Umgebungen besser ist als in ruhigen Umgebungen. Neben einem Hörverlust können manche Patienten auch über ein Ungleichgewicht klagen. Bei etwa 70 % der Patienten kann eine Otosklerose in beiden Ohren auftreten. Der Grad des Hörverlusts wird normalerweise auf ein bestimmtes Niveau festgelegt. Bei sehr wenigen Patientengruppen befällt die fortschreitende Otosklerose das Hörorgan im Innenohr und führt dort zu einem vollständigen Hörverlust.
Für die Diagnose werden HNO-Untersuchungen, Hörtests und radiologische Bildgebungsverfahren eingesetzt. Bei der Untersuchung ist typisch, dass das Trommelfell normal ist, manchmal mit einem roten Reflex hinter dem Trommelfell. Der Grad und die Art des Hörverlusts sollten durch einen audiologischen Hörtest festgestellt werden. Typischer niedriger Ohrdruck bei Ohrdrucktests und negativer akustischer Reflextest sind charakteristische Merkmale. Die Computertomographie des Ohrs ist ein wichtiger diagnostischer Test, um andere Ursachen für einen Hörverlust hinter dem intakten Trommelfell zu erkennen und den Otoskleroseherd zu erkennen.
Eine umfassende Therapiemethode zur Beseitigung der Otosklerose. em wurde noch nicht gefunden. Zur Korrektur des dadurch verursachten Hörverlustes ist eine Behandlung geplant.
Behandlungsarten
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Nachsorge
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Medikamententherapie
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Hörgerät
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Chirurgie
Die Nachsorge ist besonders früh und sehr früh. Sie ist eine Option für Patienten mit leichtem Hörverlust. Diese Krankheit ist eine Erkrankung des Innenohrknochens und entsteht als Folge metabolischer Veränderungen in der Geschwindigkeit der Knochenzerstörung und -produktion. Arzneimittelbehandlungen zur Knochenresorption wie Osteoporose; Es hilft, das Fortschreiten des Hörverlusts zu stoppen. Es hat jedoch keine heilenden Eigenschaften. Eine langfristige Einnahme von Natriumfluorid und auf Bisphosphonaten basierenden Arzneimitteln ist erforderlich.
Wenn das Ziel die Wiederherstellung des Hörvermögens ist, gibt es zwei Alternativen: Hörgerät und Operation.
Bei einer Operation Das intakte Trommelfell wird geöffnet und die Mittelohrhöhle betreten. Somit können weitere Erkrankungen diagnostiziert werden, die einen Hörverlust im Mittelohr verursachen können. Es ist diagnostisch wichtig, darauf zu achten, dass der Steigbügel, der bei der Otosklerose auftritt, nicht vibriert und fixiert ist. In diesem Fall wird ein Teil oder der gesamte Steigbügel entfernt. In das feste ovale Fenster wird ein neues Loch gebohrt und das Innenohr eingeführt. Zwischen diesem Loch und dem Ambossknochen wird anschließend die zur Anatomie des Patienten passende Teflon-Kolbenprothese platziert. Somit wird die Schallwellenschwingung mit Hilfe der Prothese direkt vom Amboss auf das Innenohr übertragen.
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