Hüft-Impingement-Syndrom und Hüftarthroskopie-Chirurgie

Das Hüft-Impingement-Syndrom (Femoroacetabuläres Impingement (FAS) oder femoroacetabuläres Impingement) ist eine mechanische Hüfterkrankung und wird durch Faktoren verursacht, die den Kontakt zwischen den Strukturen, aus denen das Hüftgelenk besteht (Femurkopf und Hüftpfanne), verstärken. Es gibt zwei Hauptgründe für diesen erhöhten Kontakt: Riss des „Labrum“, einer meniskusähnlichen Struktur im Knie, oder Pathologien der Hüftpfanne namens Acetabulum (Zangentyp) und Fehlfunktionen der Femurkopfanatomie (Cam-Typ). . Die häufigste Erkrankung wird beobachtet, wenn diese beiden Ursachen gleichzeitig vorliegen (Mischtyp).

Diese Krankheit beginnt bei jungen Erwachsenen häufig mit Leistenschmerzen und kann nach langen Spaziergängen oder langem Sitzen zu zunehmenden Bewegungen führen. Mit der Zeit kann der Schmerz in der Leistengegend beginnen und sich halbmondförmig zur Rückseite der Hüfte ausbreiten. Mit der Zeit nehmen die Bewegungen des Hüftgelenks aufgrund von Schmerzen ab. Zunächst wird die Anamnese der bestehenden Beschwerden des Patienten und ggf. früherer Traumata, Operationen oder anderer Vorerkrankungen erhoben. Anschließend wird der Patient zusätzlich zur klassischen Hüftgelenksuntersuchung mit vorderen und hinteren Kompressionstests untersucht. Bei Patienten mit klinischem Verdacht kann die Diagnose durch Röntgen, CT und MRT gestellt werden.

Bei Patienten mit diagnostiziertem Hüft-Impingement-Syndrom werden in der Frühphase vor allem konservative, also chirurgische, externe Methoden ausprobiert. Entwöhnung, medizinische Behandlung und Physiotherapie führen bei diesen Patienten zu einer klinischen Besserung. Die chirurgische Behandlung kann mit offenen (sichere Luxation) oder geschlossenen (Hüftarthroskopie) Methoden bei Patienten durchgeführt werden, die von einer konservativen Behandlung nicht profitieren, oder bei Patienten mit mechanischen Problemen.

Die Hüftarthroskopie ist im Vergleich dazu eine minimalinvasive Operation offene Operation. Im Vergleich zur Kniearthroskopie ist sie technisch schwieriger und die durchführbaren Eingriffe sind eingeschränkter als bei der Kniearthroskopie. Bei der Anwendung liegt der Patient auf dem Rücken und das Bein wird mit einem bestimmten Gewicht auf dem Traktionstisch gezogen, wodurch das Gelenk sichtbar und bedienbar wird. Anschließend werden die Geräte durch zwei bis drei Ein-Zentimeter-Schnitte in das Hüftgelenk eingeführt und die Operation durchgeführt. Abhängig vom Ausmaß der Pathologie im Hüftgelenk kann bei einigen Patienten eine minimale offene Operation erforderlich sein. Nekrose des Hüftgelenkkopfes, Schenkelhalsfraktur und vorübergehende Nervenverletzungskomplikationen aufgrund von Traktion

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