MAGNETISCHE STIMULATIONSBEHANDLUNG BEI HARNINKONTINENZ

Die Blase ist der Teil des Körpers, in dem aus den Nieren gefilterte Schadstoffe mit dem Wasser ausgeschieden und in Form von Urin gespeichert werden. Der aus den Nieren gefilterte Urin wird in die Blase abgegeben, und wenn der Urin einen bestimmten Pegel erreicht, dehnt sich die Blasenwand und stimuliert die Zentren im Rückenmark. Der Urin wird durch Kontraktion der Blasenmündung und Entspannung des Blasenmuskels bis zu einem bestimmten Druck zurückgehalten. Wenn das Urinvolumen zu stark ansteigt, kontrahiert der Blasenmuskel unter der Kontrolle des Gehirns und der Muskel an der Blasenmündung entspannt sich, wodurch die Harnwege geöffnet werden und es zum Wasserlassen kommt. Um auf gesunde Weise zu urinieren, müssen alle diese Systeme im Einklang arbeiten.

Aufgrund der Unterschiede in den Geschlechtsorganen gibt es einige Unterschiede in der Position der Blase bei Männern und Frauen. Darüber hinaus ist der Harnschlauch bei Frauen anatomisch kürzer als bei Männern und die Blase bewegt sich beim Wasserlassen etwas nach unten.

Was sind die Ursachen für Harninkontinenz?

Es gibt viele Ursachen für Harninkontinenz bei Frauen. Die häufigsten Ursachen sind Blasenentzündungen (Zystitis), schwierige Geburten, Mehrlingsgeburten, Gebärmuttervorfall nach der Menopause, Blasensteine, Operationen an der Gebärmutter und anderen Geschlechtsorganen. Darüber hinaus zählen Erkrankungen wie das Nervensystem bedingte Schlaganfälle, Alzheimer und Demenz zu den häufigsten Ursachen für Harninkontinenz. Auch Diabetes und Fettleibigkeit können die Ursache für Harninkontinenz sein. Insbesondere bei älteren Patienten können auch Muskelrelaxantien, Diuretika, Medikamente, die das Nervensystem beeinflussen, und Blutdruckmedikamente eine Harninkontinenz verursachen.

Unter diesen Ursachen der Harninkontinenz nehmen die häufig auftretenden schwierigen Geburten eine besondere Bedeutung ein. Bei länger andauernden schwierigen Geburten kann es zu kleinen oder großen Rissen in den Muskeln kommen, die die Blase an Ort und Stelle halten. In solchen Fällen tritt Harninkontinenz auf, wenn die Blase voll ist, wie zum Beispiel beim Niesen, Husten und Heben schwerer Lasten, was als Belastungsinkontinenz bezeichnet wird. Wenn dieser Zustand fortschreitet, kann es zu einer Harninkontinenz kommen, auch wenn die Blase nicht voll ist.

Es gibt auch eine andere häufige Form der Harninkontinenz, die wir „Dranginkontinenz“ nennen. In diesem Fall spürt der Patient den Harnaustritt, lässt jedoch einen Teil davon austreten, bis er zur Toilette geht. Diese Erkrankung tritt im Allgemeinen bei chronischen Blasenentzündungen wie Blasenentzündung und anderen Erkrankungen des Genitalsystems auf. zu sehen ist. Manchmal kann eine Ursache nicht identifiziert werden.

Wie sollte Harninkontinenz behandelt werden?

Um Harninkontinenz erfolgreich zu behandeln, muss die Ursache der Inkontinenz vorliegen völlig bestimmt. Bei den meisten Patienten kann bereits das Anhören der Beschwerden des Patienten für die Diagnose ausreichend sein. Eine Ultraschalluntersuchung der Harnwege und ein Urintest können ebenfalls bei der Differenzialdiagnose hilfreich sein. In schwierigen Fällen wird ein spezieller Test namens Urodynamik angewendet, der die Störung bei Harninkontinenz vollständig aufdecken kann. Sobald die Ursache der Harninkontinenz durch die notwendigen Untersuchungen geklärt ist, kann mit der Behandlung begonnen werden.

Bei der Behandlung der Harninkontinenz können Bewegung, magnetische Muskelstimulation, medikamentöse Therapie und schließlich verschiedene chirurgische Methoden eingesetzt werden.

Übung

kräftig

Es ist für die Behandlung unverzichtbar. Der Patient wird von einem erfahrenen Physiotherapeuten in den Umgang mit der Beckenbodenmuskulatur eingewiesen. Durch spezielle Übungen wird die Kraft der Harnhaltemuskulatur gesteigert. Der Patient übt diese Übungen weiterhin zu Hause aus. Der einzige negative Aspekt der Bewegungstherapie besteht darin, dass sie vom Patienten ein gewisses Maß an Bewusstsein erfordert. Mit anderen Worten: Es ist schwierig, es bei Patienten mit Alzheimer und Lähmungen anzuwenden. Es kann in Kombination mit Medikamenten und Magnetstimulationstherapie eingesetzt werden.

Bei welchen Patienten kann die magnetische Beckenbodenstimulation eingesetzt werden?

Beckenbodenmuskulatur aufgrund schwierige Geburt oder Mehrlingsgeburten. Patienten, die geschwächt sind und an Belastungsinkontinenz leiden, Fälle von Dranginkontinenz und Patienten, die sich einer Operation nicht unterziehen können, können von dieser Methode stark profitieren. Die Wirksamkeit der Methode hat sich auch bei Beschwerden über Harninkontinenz bei Männern nach einer Prostataoperation gezeigt.

Hat die magnetische Beckenbodenstimulation  Nebenwirkungen?

In den Studien wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.

Medikamentöse Behandlung
Die Harninkontinenz kann mit einigen Medikamenten bei geeigneten Patienten teilweise reduziert werden . Besonders wirksam sind medikamentöse Behandlungen bei Stress- und Dranginkontinenz. Bei geeigneten Patienten sollte die medikamentöse Behandlung mit Magnetstimulation und Bewegungsbehandlungen kombiniert werden.

Chirurgische Behandlung

Chirurgische Methoden werden bei Patienten eingesetzt, deren Beschwerden nicht nachlassen diese Behandlungsmethoden. anwendbar. In den letzten Jahren wurden einfachere Methoden entwickelt und in entsprechenden Fällen werden erfolgreiche Ergebnisse erzielt.

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