In den ersten Tagen der Geburt des Babys tauchen in den Köpfen der Eltern viele Fragezeichen auf. Nachfolgend finden Sie einige Informationen, die Familien in den ersten Tagen helfen können:
● Das Baby muss häufig gestillt werden. Es sollte keine zusätzliche Nahrung, einschließlich Wasser, gegeben werden.
● Es dauert 7–14 Tage, bis die Nabelschnur abfällt, keine Sorge. Die Windel des Babys muss unter der Nabelschnur festgebunden werden. Dadurch wird verhindert, dass die Nabelschnur durch Urin und Kot des Babys verunreinigt wird und durch Feuchtigkeit beeinträchtigt wird. Wenn es nach dem Ablösen der Nabelschnur zu Blutungen oder gelblichem Ausfluss kommt, sollte ein Arzt konsultiert werden.
● Das Baby kann in den ersten Tagen häufig und unregelmäßig schreien. Das Stillen während des Weinens hilft ihm, sich zu beruhigen.
● Es ist normal, dass ein gut ernährtes Baby häufig uriniert und Stuhlgang macht (was durchschnittlich 4–8 Windeln pro Tag verschmutzt). Regelmäßiges Kontrollieren und Wechseln der Windel beugt Windeldermatitis vor.
● Schlafstörungen sind in den ersten Tagen normal. Nach kurzer Zeit, wenn sich Mutter und Baby aneinander gewöhnt haben, beginnt die Mutter, die Hinweise des Babys zu verstehen und richtig zu reagieren.
● Das Baby sollte nicht gewickelt werden. Um sich warm zu halten, sollten Sie Pyjamas oder Overalls tragen. Es kann mit einer Decke umwickelt werden, aber es sollte nicht zu eng sein.
● Ein neugeborenes Baby kann vaskuläre Muttermale, sogenannte Rosen, auf seinen Augenlidern und am Hals haben, die normalerweise im Alter von einem Jahr verschwinden. An den Hüften und am Rücken können graublaue Bereiche (mongolische Flecken) zu sehen sein. Es verschwindet innerhalb von zwei Jahren und ist kein Anzeichen einer Krankheit. Im Gesicht und am Körper kann es zu einem mit Wasser gefüllten Ausschlag kommen, der wie ein Stecknadelkopf aussieht. Sie ist die Folge einer Verstopfung der Schweißkanäle und sollte nicht als Krankheit betrachtet werden.
● Die Hautstruktur von Babys ist sehr empfindlich. Es können Probleme wie Windeldermatitis, Hautausschlag und Hautausschlag auftreten. Daher ist tägliches Baden sehr wichtig. und entspannt das Baby. Babylotion oder Babyöl nach dem Baden sind hilfreich, um den Feuchtigkeitshaushalt der Haut aufrechtzuerhalten.
● Besonders in den ersten Monaten können Babys beim Saugen viel Luft schlucken. Dies kann zu Blähungen beim Baby führen. Der größte Teil des Gases im Darm wird durch die Luft gebildet, die durch den Mund geschluckt wird. Während des Stillens kann die verschluckte Luftmenge reduziert werden, wenn ein erheblicher Teil des umgebenden braunen Gewebes zusammen mit der Brustspitze der Mutter in den Mund des Babys eingeführt wird. B. Beim Füttern mit der Flasche sollte die Flasche in einem 45-Grad-Winkel zum Kopf des Babys gehalten werden und darauf geachtet werden, dass der Teil in der Nähe des Schnullers vollständig mit Säuglingsnahrung gefüllt ist. Die vom Baby verschluckte Luft muss nach jedem Stillen entfernt werden.
Wachstum und Entwicklung
Anfangs wird Ihr Baby als ein Lebewesen gesehen, das ständig gefüttert werden muss, seine Windel verschmutzt, weint und schläft zeitweise. Im ersten Monat kann es sein, dass Ihr Baby unregelmäßige, undeutliche und bedeutungslose Bewegungen macht. Ihr Baby ist empfindlich und seine Reaktionen sind übertrieben. Nach den ersten Wochen stellt man mit fortschreitender Zeit allmählich Regelmäßigkeit und Harmonie in den Bewegungen fest. Der Befund, der diese Situation am besten verdeutlicht, ist, dass er seine Hand bequem und erfolgreich an den Mund führt. Auch in der folgenden Zeit achtet das Baby auf die Sprache der Eltern und beginnt, ihnen zu folgen.
Bei der Beurteilung des Babys im ersten Monat ist die Gewichtsüberwachung das wichtigste Thema, auf das sich Familien konzentrieren. Zum Geburtsgewicht des Babys gehört auch etwas überschüssige Flüssigkeit in seinem Körper. Obwohl diese überschüssige Flüssigkeit bei vielen Babys in unterschiedlichem Ausmaß vorhanden sein kann (1–10 %), wird sie innerhalb der ersten 5 Tage aus dem Körper ausgeschieden. Aus diesem Grund können Babys in dieser Zeit an Gewicht verlieren. In den folgenden Tagen erreicht das Baby, das sich richtig ernährt und an Gewicht zunimmt, im Alter von etwa 7 bis 10 Tagen sein Geburtsgewicht. Während dieser Zeit nehmen Babys zwischen der 3. und 6. Woche schnell an Gewicht zu. Das bedeutet die Einnahme von 25-30 Gramm pro Tag. Seine Größe wächst im ersten Monat um 3-4 Zentimeter. Im ersten Monat werden Jungen im Allgemeinen größer (1 Zentimeter) und nehmen etwas mehr zu (250–300 Gramm) als Mädchen.
Die Messung und Überwachung des Kopfumfangs ist wichtig, da sie die Entwicklung des Gehirns widerspiegelt. Der erste Monat ist der Zeitraum, in dem der Kopfumfang am schnellsten wächst. In diesem Zeitraum wächst der Kopfumfang um etwa 2,5 Zentimeter. Der Kopfumfang von Jungen ist etwas größer als der von Mädchen. Aufgrund der Lage im Mutterleib halten Babys in der ersten Woche ihre Hände und Füße nahe bei sich. Wenn Sie seine Hand und seinen Fuß ziehen und strecken möchten, stoßen Sie auf erheblichen Widerstand.
Ebenso werden auch die Füße leicht nach innen gedreht. Diese Situation löst sich jedoch in den folgenden Wochen von selbst auf.
Bei normal geborenen Babys können die Schädelknochen, wenn auch leicht, übereinander gleiten, während das Baby den Geburtskanal passiert. Diese Situation wird sich mit der Zeit von selbst lösen. Ist. Blutergüsse oder Schwellungen am Schädel, Schwellungen an den Augenlidern oder einige kleine Blutungen im Auge stellen kein Problem dar, es sei denn, es liegen andere schwerwiegende Begleitbefunde vor, die sich mit der Zeit bessern.
Akne kann bei Neugeborenen auftreten. Dieser Zustand hängt mit den von der Mutter ausgeschütteten Hormonen zusammen und verschwindet nach 3–4 Wochen. Die Hände und Füße von Babys können violetter und kälter sein als der Rest ihres Körpers. Dies hängt mit der empfindlichen Gefäßstruktur von Babys zusammen. Diese Situation wird durch Bewegung der Hände und Füße korrigiert. Im Gegensatz zu Erwachsenen schwitzen Neugeborene nicht, wenn ihre Körpertemperatur steigt, und zittern nicht, wenn sie sinkt. Allerdings reagieren Babys auch empfindlich auf Temperaturschwankungen. Aus diesem Grund sollten Sie beim Wechseln der Kleidung des Babys sehr vorsichtig sein und die Kleidungseigenschaften entsprechend der Lufttemperatur berücksichtigen. Nachdem der Bauch des Babys bei der Geburt angelegt wurde, beginnt er auszutrocknen. Während dieser Zeit bilden sich Falten in den Gefäßen der Nabelschnur und werden schwarz. Der Bauch fällt im Alter von 2 bis 3 Wochen ab. Eine deutliche Rötung oder ein unangenehmer Geruch um den Nabel herum weisen auf eine mögliche Infektion in diesem Bereich hin. Sie sollten diese Situation unbedingt Ihrem Arzt melden.
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