Medizinisch werden Penisse unter 9 cm als Mikropenis definiert und Penisverlängerungsoperationen werden bei medizinischer Indikation durchgeführt. Abgesehen von dieser medizinischen Indikation können auf Wunsch des Patienten auch ästhetische Verlängerungs- und Verdickungsoperationen durchgeführt werden.
Operation zur Penisverdickung
Tausende Männer wenden sich mit der Beschwerde, dass der Penis dünn ist, an urologische Kliniken für eine Operation. Wie können wir also feststellen, ob der Penis dieser Männer normal dick ist? In verschiedenen Ländern wurden Artikel zu diesem kontroversen Thema veröffentlicht, um Nomogramme für die Längendicke zu erstellen. Auf der Grundlage dieser Studien wurde jedoch ein Standard für die durchschnittliche Penisdicke festgelegt, bei dem es sich bei weitem nicht um ein Standardnomogramm handelt. Bei einer Erektion aus der Peniswurzel kann man sagen, dass der Penisumfang im Durchschnitt zwischen 11 und 13 liegt. Es gibt keine wissenschaftliche Feststellung, dass die Dicke des Penis einen medizinischen Mangel oder eine Krankheit bei der Person verursacht. In westlichen Partnerzufriedenheitsstudien berichteten sie, dass die Penisdicke der wichtigste physische Faktor für die sexuelle Zufriedenheit von Frauen sei. Diese allgemein anerkannten und wissenschaftlichen Studien haben Männer natürlich zu Penisvergrößerungsoperationen geführt.
Penisverdickungsoperationen sind Operationen, die darauf abzielen, den Umfang des Penis um durchschnittlich 3–4 cm zu vergrößern, wobei verschiedene Füllmaterialien oder Materialien den Penis umgeben. Als Füllmaterial wird in der Regel dem Patienten entnommenes Fettgewebe oder Hyaluronsäure verwendet. Eine andere Methode ist die Operation, die mit einem speziellen Material durchgeführt wird, das den Penis umgibt. Obwohl zwischen den Erfolgsraten keine großen Unterschiede bestehen, wird diese Technik weithin bevorzugt, da das der Person entnommene Fettgewebe ein verträglicheres Material ist.
Eine Penisverdickungsoperation ist eine Operation, die durchschnittlich 30 Minuten unter Spinalanästhesie dauert. Der durchschnittliche Krankenhausaufenthalt beträgt 24 Stunden. Schon kurze Zeit nach der Operation kann mit dem aktiven Sexualleben begonnen werden. Ein Teil des bei der Verdickung verwendeten Füllmaterials kann im Laufe der Zeit vom Körper absorbiert werden und in etwa zwei Jahren kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich werden.
Eine weitere Frage besteht darin, die Erwartungen nach der Operation realistisch einzuschätzen und diesbezüglich psychologische Unterstützung zu leisten. Es ist eine Angelegenheit von entscheidender Bedeutung.
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