Jedes Kind kommt mit einzigartigen Eigenschaften auf die Welt. Die positiven und gesunden Erfahrungen, die er seit seiner Geburt gemacht hat, tragen jedoch zu seiner emotionalen Entwicklung bei. Emotionale Aufzeichnungen beginnen bereits im Mutterleib des Babys. Das Baby entwickelt die Fähigkeit, seine Emotionen im Einklang mit der Bindungsbeziehung zu regulieren, die es zu seinen Eltern/Hauptbezugspersonen aufbaut. Aus diesem Grund ist die starke, beständige und positive Bindung zum Elternteil/zur primären Bezugsperson ein wichtiger Faktor für die Entwicklung von Fähigkeiten zur Emotionsregulation.
Die Fähigkeit zur Emotionsregulierung (Regulierung) kann kurz definiert werden als die am besten geeignete Reaktion, indem Gedanken, Verhalten und Körper angehalten und gesteuert werden, anstatt in einer schwierigen Situation impulsiv zu reagieren. Kinder werden nicht mit dieser Fähigkeit geboren. Im Alter von 0 bis 3 Jahren, das wir als die Frühphase bezeichnen, neigen sie dazu, impulsiver und egozentrischer zu sein. Wie bereits erwähnt, bestimmen der Bindungsstil des Kindes und die Lebenserfahrungen, die es bereits im Mutterleib gesammelt hat, den Entwicklungsstand der Fähigkeiten zur Emotionsregulation.
Das Verhalten des Kindes ist kein „Problem“; Es ist seine Reaktion auf das Problem, mit dem er konfrontiert ist. Ein Kind, das nicht die Fähigkeit entwickelt hat, seine Emotionen zu regulieren und nicht gelernt hat, sich zu beruhigen, zeigt Verhaltensweisen, die als „Problem“ definiert werden. Daran sollte man sich hier erinnern; dass ein solches Verhalten ein Ausdruck des Gehirns unter Stress ist. An diesem Punkt benötigt das Kind die Unterstützung und Anleitung der Eltern/Hauptbetreuer.
Die Entwicklung der Fähigkeit, Emotionen zu regulieren, trägt auch zur Entwicklung von Fähigkeiten bei, Grenzen einzuhalten, Probleme zu lösen und Warten/Aufschieben zu tolerieren. All dies hilft dem Kind, in akademischen und sozialen Bereichen gesünder zu funktionieren.
Einige Methoden, die angewendet werden können, um Kindern beizubringen, ihre Emotionen zu regulieren;
Zuallererst: Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, seine eigenen Gefühle zu erkennen und auszudrücken. Fragen Sie ihn, wie er sich in einer Situation fühlt. Wenn es ihm schwerfällt, seine Gefühle zu erkennen oder auszudrücken, können Sie helfen. z.B. „Ich denke, diese Situation hat Sie vielleicht verärgert“ Du weisst.
Wenn Ihr Kind mit einer herausfordernden Situation konfrontiert wird, lassen Sie es zunächst entspannen. Es ist nicht möglich, eine Lösung zu finden, ohne die empfundenen negativen und zwingenden Emotionen zu lindern. Ermutigen Sie Ihr Kind, Ressourcen zu entdecken, die es entspannen. Zum Beispiel; Sie können eine Kiste vorbereiten, in die Sie tröstende Dinge legen können. Snacks, die er mag, ein Duft, den er mag, ein Material, das er gerne berührt und entspannt usw. du kannst Geben Sie können auch eine beruhigende/entspannende Ecke in Ihrem Zuhause schaffen. Sie können Räume schaffen, in denen es bequeme Kissen gibt, in denen Sie Ihre Lieblingsbücher aufbewahren und in denen es ruhige und angenehme Spielzeuge gibt. Eine kleine Decke und Plüschtiere tragen ebenfalls zu einer warmen und entspannenden Umgebung bei. Darüber hinaus ist es wichtig, bei Ihrem Kind zu sein, wenn es negative Gefühle verspürt, und ihm Ihre Unterstützung zu vermitteln. Sie können die Botschaft vermitteln, dass Gefühle nicht von Dauer sind, indem Sie Sätze wie „Wenn Sie sich beruhigen, wenn alles vorübergeht…“ verwenden.
Seien Sie ein Vorbild für Ihr Kind, wenn es darum geht, Emotionen zu regulieren und angemessene Reaktionen zu geben. Sie können Beispiele aus Ihrem eigenen Leben nennen, bei denen Sie in der Lage waren, angemessen zu reagieren, indem Sie Ihre Erfahrungen, Emotionen und Verhaltensweisen kontrollieren.
Wenn Sie Ihren Kindern beibringen, ihre Emotionen zu regulieren, bringen Sie ihnen etwas Wichtiges bei, wie man mit Schwierigkeiten umgeht. Sie können Ihr Kind anleiten, indem Sie bedenken, dass Emotionsmanagement eine Fähigkeit ist, die entwickelt werden kann.
Buchempfehlungen zur Entwicklung des emotionalen Bewusstseins bei Kindern;
Space 3+ – Anna Llenas
Emotionen 3+ – Libby Walden, Richard Jones
When Sorrow Knocks on Your Door 3+-Eva Eland
Inhalt von My Little Heart 3+-Jo Witek, Christine Roussey
The Küche der Gefühle 4+ – Marc Nemiroff, Jane Annunziata
Der Junge, der mit seinen Gefühlen befreundet ist 4+ – Dr. Lauren Rubenstein
Bird of Heart 4+-Michal Snunit
My Feelings 5+-Isabelle Filliozat
< /li >Noa, Kirpi und Yellow 5+-Sepin İnceer
Emotionale Kommunikationsfähigkeiten für Kinder von 3–12 Jahren – Bonnie Thomas
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