SPEZIFISCHE PHOBI

Spezifische Phobie ist die Bezeichnung für eine Angststörung, die klinisch selten, aber in der Gesellschaft häufig vorkommt. Diese Störung tritt bei ungewöhnlicher Angst und bewusster Vermeidung einiger Objekte und Situationen auf.

Ängste, die Begegnung mit oder das Nachdenken über gemiedene Objekte und Situationen erzeugen ernsthaften Stress, von dem die Person erkennt, dass er übermäßig ist.

Die In einigen Studien liegt die Prävalenz spezifischer Phobien in der Gesellschaft bei bis zu 25 %. Bei Frauen kommt es häufiger vor als bei Männern. Es kann familiäre Merkmale aufweisen.

EIGENSCHAFTEN

1- Ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation (z. B. Reisen mit dem Flugzeug, hohe Orte, Tiere, Injektion usw.) Blut sehen)übermäßige und bedeutungslose anhaltende Angst, die mit der Anwesenheit oder Erwartung einer solchen Situation beginnt.

2- Die Begegnung mit dem phobischen Reiz löst fast immer eine plötzliche Angstreaktion aus. (Diese Angstreaktion kann die Form einer situationsabhängigen oder situativ prädisponierten Panikattacke annehmen) Hinweis: Bei Kindern kann sich die Angst in Symptomen wie Weinen, Launenhaftigkeit, Erstarren und fester Umarmung äußern.

3- Die Person weiß, dass ihre Angst übermäßig oder bedeutungslos ist. (Kinder verfügen möglicherweise nicht über diese Funktion)

4 – Phobische Situationen vermeiden oder sie mit intensiver Angst ertragen.

5 – Vermeidung der Person, ängstliche Erwartung oder Stress in Angstsituationen. Das Hören kann die normale tägliche Arbeit, die berufliche (oder schulische) Funktionalität, soziale Aktivitäten oder Beziehungen der Person beeinträchtigen.

6- Für Personen unter 18 Jahren muss die Dauer mindestens sein 6 Monate.

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TYPEN

1- TIERTYP: Es ist der Typ, bei dem Tiere und Insekten Angst auslösen und beginnt in der Kindheit.

2- TYP DER NATÜRLICHEN UMGEBUNG: Dies ist der Typ, bei dem Angst durch Objekte in der natürlichen Umgebung wie Stürme, Höhen oder Wasser ausgelöst wird und beginnt meist bei Kindern.

3-Blut-Injektion-Wundtyp: Wenn die Angst durch den Anblick von Blut, Wunden, Injektionen oder anderen chirurgischen medizinischen Eingriffen ausgelöst wird. Dieser Subtyp kommt familiär vor und ist oft durch eine starke vasovagale Reaktion (z. B. Ohnmacht) gekennzeichnet.

4-Situationstyp: Wenn die Angst durch eine bestimmte Situation ausgelöst wird, z. B. wenn man sich in öffentlichen Verkehrsmitteln, Tunneln, Brücken, Aufzügen, beim Fliegen, Autofahren oder an geschlossenen Orten befindet. Die Altersverteilung dieses Subtyps erreicht zweimal ihren Höhepunkt. Der erste Höhepunkt tritt im Kindesalter auf, der zweite Höhepunkt in der Mitte der Zwanziger.

5-ANDERER TYP: Wenn Angst durch andere Reize ausgelöst wird. Diese Reize können Angst oder die Vermeidung von Situationen hervorrufen, die zu Kurzatmigkeit, Erbrechen oder einer Krankheit führen könnten. Zum Beispiel; Weltraumphobie (das heißt, die Person hält sich von Wänden oder anderen physischen Stützquellen fern, hat Angst, herunterzufallen) und die Angst der Kinder vor lauten Geräuschen oder Märchenhelden mit besonderer Kleidung.

BEHANDLUNG

Die effektivste verfügbare Methode für spezifische Phobien ist die Verhaltensbehandlung, insbesondere die systematische Desensibilisierung. Bei dieser Methode wird die phobische Person zunächst vom Therapeuten mit Objekten und Situationen konfrontiert, die sie mit imaginären und intellektuellen Methoden vermeidet, und es wird erwartet, dass sie im Laufe der Zeit in der Lage sein wird, den Objekten und Situationen zu begegnen, die sie vermeidet. sie weicht aus, ohne Angst zu verspüren.

Eine medikamentöse Behandlung wird meist zur Unterstützung einer Verhaltenstherapie eingesetzt. Von Zeit zu Zeit können Hypnose, unterstützende Behandlungen und Familienbehandlungen in Anspruch genommen werden.

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