Chiari-Malformation (Kleinhirnprolaps)

Definition Dabei handelt es sich um eine Abnormalität einiger Teile des Kleinhirns, die außerhalb des Normalbereichs liegen oder sich außerhalb des Schädels bis zum oberen Wirbelkanal erstrecken. Obwohl diese komplexe Erkrankung seit 1883 bekannt ist, lässt sie sich dank moderner bildgebender Diagnostikverfahren (MR-Technologien) heute einfacher radiologisch darstellen. Es gibt 5,6,7 Arten dieser Krankheit, getrennt bei Erwachsenen und Kindern. Während Typ 2 bis Typ 3 bei Neugeborenen auftritt, kommt Typ 1 häufiger bei Erwachsenen vor. Während sie bei Frauen häufiger vorkommt als bei Männern, tritt die Erkrankung meist im Alter zwischen 25 und 30 Jahren auf, während Kinder sich meist erst im Alter von 10 Jahren beschweren. Für die Entstehung einer primären oder idiopathischen Chiari-Fehlbildung (Erschlaffung des Kleinhirns), einschließlich der Chromosomen, wurden viele Theorien aufgestellt. Zu den Ursachen beim sekundären Kleinhirnprolaps (LP) zählen die Wasserentnahme aus der Taille oder die Platzierung von Kathetern im Rückenmark zu Behandlungszwecken (lumbo-peritoneale Shunts) oder das Spannungssyndrom des Rückenmarks (Traktionstheorie).

Beschwerden und Symptome eines Kleinhirnvorfalls; Schmerzen (Kopfschmerzen, insbesondere Kopfschmerzen mit Husten), Nackenschmerzen, Schulter- und Rückenschmerzen) kommen bei Erwachsenen häufig vor, dazu gehören Schwindel und Verlust Gleichgewichtsstörungen, Schwierigkeiten beim Gehen. Es gibt viele Beschwerden und Symptome wie Störungen, Kraft- und Gefühlsverlust in den Armen, Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Ohrensausen, Herzklopfen, Zittern in den Händen.

Diagnose eines Kleinhirnprolaps: Bei der Diagnose dieser Krankheit. Bei Beschwerden über eine umfassende neurologische Untersuchung; MRT-Untersuchungen der Gehirn-, Nacken-, Rücken- und Taillenregion sind die wichtigste bildgebende Untersuchungsmethode. Manchmal werden zur Differenzialdiagnose oder bei anderen Begleiterkrankungen (Knochenanomalien, Skoliose, niedriger Hirndruck) eine Computertomographie, Hirnstamm-Erregungspotentiale, elektrophysiologische Untersuchungen auf Rückenmarkszysten (Syringomyelie) und Schlaftests bei Atemproblemen durchgeführt. Rückenmarkszysten (Syringomyelie) und Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliose) werden bei jugendlichen Kleinhirnvorfällen gemeinsam mit einer Häufigkeit von 40–60 % beobachtet. Bei den Arten von Kleinhirnvorfällen bei Erwachsenen sind die Mandeln des Kleinhirns > 5 mm vorgefallen, und bei Bei Kindern gelten solche mit >6 mm Prolaps als abnormal. Es wird akzeptiert.

Behandlung des Kleinhirnprolapses; Es sollte in einer sehr gründlichen Untersuchung festgestellt werden, ob diese Erkrankung Beschwerden verursacht oder nicht. In der medizinischen Behandlung werden Schmerzmittel und Muskelrelaxantien eingesetzt. Personen, deren Beschwerden bei dieser Erkrankung fortschreiten, und Personen mit neurologischen Defiziten sind für die Entscheidung über die chirurgische Indikation von großer Bedeutung. Bei der Entscheidung für eine operative Behandlung dieser Fehlbildung sollten der Krankheitsmechanismus und seine Ursachen (knöcherne oder intrazerebrale Ursachen) sehr genau analysiert werden. Da es sich bei den meisten erwachsenen Chiari-Patienten um symptomatische Patienten handelt, sind geeignete diagnostische Methoden für die richtige chirurgische Entscheidung wichtig, wenn sie symptomatisch sind oder sich beschweren. Bei der chirurgischen Behandlung der Chiari-Fehlbildung kommen viele verschiedene Operationstechniken zum Einsatz. Ziel ist es, den Druck auf die Nervenelemente im kranio-spinalen Bereich zu beseitigen oder die Wasserzirkulation im Gehirn neu wiederherzustellen.

 

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