Was ist eine Tympanoplastik (Trommelfellreparatur)?

Ohr; Es besteht aus Außen-, Innen- und Mittelohrteil. Im Mittelohr öffnet sich die Eustachische Röhre, der luftgefüllte Bereich hinter dem Trommelfell, in dem sich die Strukturen namens Hammer, Amboss und Steigbügel befinden, die für das Hören sorgen, zum Nasenrücken und zum Rachenweg. Beim Schlucken gelangt Luft durch die Eustachische Röhre in das Mittelohr. In einigen Fällen kann eine Mittelohrentzündung sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern beobachtet werden.

Was sind die Ursachen einer Mittelohrentzündung?

Eine Mittelohrentzündung kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Diese können durch die Eustachische Röhre verursacht werden: Die Eustachische Röhre hilft dabei, den Luftdruck im Mittelohr zu regulieren, die Luft im Ohr zu erneuern und die normalen Sekrete im Mittelohr abzuleiten. Eine Mittelohrentzündung, auch Mittelohrentzündung genannt, tritt meist bei Kindern auf. Obwohl eine Mittelohrentzündung bei Erwachsenen selten vorkommt, kann sie zu schwerwiegenderen Problemen führen.

Wie eine Mittelohrentzündung entsteht

Eine Mittelohrentzündung kann als Folge von Allergien, Erkältungen, Halsschmerzen oder Atemwegsinfektionen auftreten. Später kann diese Infektion zu einer Schwellung im Bereich um die Eustachische Röhre führen. Dadurch kann verhindert werden, dass die Flüssigkeit in der Region vom Mittelohr in die Nasenhöhle abfließt. Die Flüssigkeit, die nicht in die Nasenhöhle abfließen kann, sammelt sich hinter dem Trommelfell, und Bakterien und Viren, die sich in dieser Flüssigkeit vermehren, können zu einer Mittelohrentzündung führen. können von den oben genannten Symptomen abweichen. Man sieht ihn saisonal, meist im Herbst und Winter. Die Krankheit kann spontan ausheilen oder einen schlimmen Verlauf nehmen und eine Behandlung erfordern.
Die häufigsten Symptome einer Mittelohrentzündung bei Kindern sind:

Die häufigsten Symptome einer Mittelohrentzündung bei Erwachsenen sind:

Wie erkennt man eine Mittelohrentzündung?

Nach einer Hals-Nasen-Ohren-Untersuchung durch einen Spezialisten ggf. Arzt. Der Hörverlust wird durch einen Hörtest festgestellt.

Wie werden Mittelohrentzündungen behandelt?

Je nach Krankheitszustand kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz. Antibiotika, Schmerzmittel, abschwellende Medikamente können vom Facharzt verordnet werden. In einigen Fällen wird ein chirurgischer Eingriff durchgeführt. Möglicherweise muss es bei Infektionen eingesetzt werden, die auf eine medikamentöse Behandlung nicht ansprechen.
Unbehandelte oder fortgeschrittene Mittelohrentzündungen können zu Lochbildung im Trommelfell, Infektionen in anderen Teilen des Kopfes, Hörbeeinträchtigungen oder dauerhaftem Hörverlust führen.
Wiederkehrende Mittelohrentzündungen können bei pädiatrischen Patienten zu Hörproblemen führen. Das Auftreten von Hörproblemen kann bei kleinen Kindern das Sprechen verzögern. Dadurch kann es bei Kindern, die spät sprechen und Schwierigkeiten beim Hören haben, zu Lern- und Verständnisschwierigkeiten kommen und es können Verhaltensauffälligkeiten beobachtet werden.

Was ist zu tun, um eine Mittelohrentzündung zu vermeiden?

Mittelohrentzündungen treten meist in den oberen Atemwegen auf. Sie treten nach einer Infektion auf. Vorsichtsmaßnahmen gegen Infektionen der oberen Atemwege sind ein wichtiger Schritt zur Vermeidung einer Mittelohrentzündung.
Rauchen sollte vermieden werden und der Aufenthalt an Orten mit Zigarettenrauch sollte vermieden werden.
Babys sollten so oft wie möglich mit Muttermilch gestillt werden. Eine Stärkung der Immunität verringert das Risiko von Ohrenentzündungen.
Äußerlich Auf die Ohrenreinigung sollte geachtet werden und Wasser möglichst vermieden werden.

Was ist eine Mittelohrreparatur?

Mittelohrentzündung kann auch Schäden am Trommelfell und den Gehörknöchelchen des Mittelohrs verursachen. Als Tympanoplastik bezeichnet man den Eingriff, bei dem sowohl das Trommelfell als auch diese Gehörknöchelchenkette repariert und repariert werden. Bei Patienten mit einem Loch im Trommelfell und chronischer, also dauerhafter Mittelohrentzündung wird die Entzündung im Mittelohr und den Mittelohrknochen gereinigt und das Trommelfell verschlossen (Flicken). Mit dieser Operation wird das Trommelfell repariert und in den meisten Fällen wird das Hören verbessert.
Die Operation wird hinter der Ohrmuschel oder durch den äußeren Gehörgang durchgeführt. Die Strukturen in den Gehörknöchelchen des Mittelohrs werden zusammen mit anderen Geweben umgeformt und repariert. In solchen Fällen wird zuerst das Trommelfell repariert und nach vier Monaten oder mehr werden die Gehörknöchelchen repariert. Dieses Verfahren wird als Phasenoperation bezeichnet.

Am häufigsten gestellte Fragen

1) Wann wird eine Trommelfellreparatur (Tympanoplastik) durchgeführt?
Auch wenn einfache Trommelfellersatzoperationen nach dem 12. Lebensjahr empfohlen werden – 14, in einigen Fällen ist es fortgeschritten. Es kann zu Entzündungen kommen. Aus diesem Grund kann eine Operation in einem früheren Alter möglich sein.

2) Trommelfellreparatur (Tympanoplastik) Was ist nach der Operation zu beachten? In den ersten Monaten nach der Operation ist es notwendig, geschützt zu sein von grippalen Infekten. Ein Schlag aufs Ohr sollte vermieden werden. Es ist darauf zu achten, dass kein Wasser in das Ohr gelangt, und der Transport durch die Atemwege, der zu Druckveränderungen führen kann, sollte 5–6 Monate lang vermieden werden.

3) Was ist eine Trommelfelloperation (Myringoplastik)? Das Trommelfell Eine aus verschiedenen Gründen perforierte Wunde kann sich in der Regel innerhalb von 6 Wochen selbst reparieren. Das Trommelfell, das sich in diesem Zeitraum jedoch nicht verbessert und nicht auf die Behandlung anspricht, wird durch einen chirurgischen Eingriff namens Myringoplastik repariert. Mit anderen Worten: Wird bei fehlender Entzündung nur das Trommelfell behandelt, spricht man von einer Myringoplastik.
Damit die Operation durchgeführt werden kann, müssen die Gehörknöchelchen im Mittelohr intakt sein, es darf keine Entzündung im Ohr vorliegen und der Patient muss über 3 Jahre alt sein.

4) Wie Wird eine Trommelfelloperation durchgeführt? Es wird unter Vollnarkose durchgeführt. Es können verschiedene Techniken angewendet werden. Die Operation wird hinter dem Ohr oder durch das Ohr durchgeführt. Um jedoch durch das Ohr eindringen zu können, muss das Ohrloch groß genug und der Gehörgang entsprechend breit sein.
Es dauert ungefähr 2-3 Wochen, bis das auf dem Trommelfell angebrachte Pflaster verwachsen und sich in das Trommelfell integriert hat. Es ist ein Verfahren, das in der Regel zum Erfolg führt. Wenn sich das Loch jedoch nicht schließt, muss der Vorgang möglicherweise wiederholt werden. Die Wiederherstellung des Hörvermögens dauert durchschnittlich 3 Monate. Um eine korrekte Interpretation des Gehörs zu ermöglichen, sollte mindestens 6 Wochen gewartet werden

5) Was ist nach der Ohrenoperation zu beachten? Husten und Pressen sollten vermieden werden. Es sollte mit ballaststoffhaltigen Lebensmitteln gefüttert werden. Auf schwere körperliche Sportarten und Bewegungen sollte für mindestens 1 Monat verzichtet werden. Mindestens 2 Monate nach der Operation sollte kein Wasser ins Ohr gelangen.

6) Was ist eine Mastoidektomie? Mastoiditis, die durch eine Entzündung des Mastoids, eines Knochens auf der Rückseite des Ohrs, verursacht wird, ist eine seltene bakterielle Infektion bei Ohrenentzündungen. Eine Infektion entsteht meist als Folge einer anhaltenden und chronischen Mittelohrentzündung. In Fällen, die mit Medikamenten nicht behandelt werden können, kann eine Operation durchgeführt werden.
Die Operation wird direkt hinter der Ohrmuschel durchgeführt. Auch die vollständige Entfernung des Mastoidknochens oder die Entleerung des Ohres sind möglich. Bei der Ohrenentleerung wird ein kleines Loch im Trommelfell geöffnet und die darin befindliche Flüssigkeit entleert und der Druck verringert. Nach der Operation kann ein Krankenhausaufenthalt von einigen Tagen erforderlich sein.

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