Hängendes Augenlid

Die Funktion der Augenlider besteht darin, unsere Augen vor äußeren Schäden zu schützen und das Auge feucht zu halten, indem sie buchstäblich über die Augenoberfläche streichen. Wimpern am Lidrand verhindern zudem das Eindringen von Keimen in das Auge.

Auch unsere Augen sind von großer ästhetischer Bedeutung. Augenlider tragen wesentlich zu diesem ästhetischen Erscheinungsbild bei. Jede Deformation der Augenlider kann die Wahrnehmung ästhetischer Schönheit negativ beeinflussen.

Normalerweise bedecken die Augenlider den Augenrand oben 2-3 mm und unten 1-2 mm. Wenn es den oberen Augenwinkel mehr als 2-3 mm bedeckt, nennen wir diesen Zustand hängendes Augenlid oder Ptosis.

Schlupflider können in jedem Alter auftreten, am häufigsten treten sie jedoch im Kindesalter und über 50 Jahren auf.

Wenn die Augenlid-Ptosis im Kindesalter einseitig und so schwerwiegend ist, dass sie die Pupille bedeckt, muss sie unverzüglich operativ korrigiert werden. Andernfalls kann es zu trägen Augen kommen.

Mit zunehmendem Alter kann es zu einer Schwäche des Muskels kommen, der das Augenlid anhebt, und es kann zu einem herabhängenden Augenlid kommen.

In seltenen Fällen kann es bei Muskelerkrankungen und Nervenerkrankungen zu Schlupflidern kommen. Aus diesem Grund sollte die Ursache für Schlupflider bei Patienten untersucht und die Behandlung entsprechend geplant werden.

Bei Muskel- und Nervenerkrankungen können Schlupflider durch orale Medikamente gebessert werden.

In einigen Fällen können Augenlidtumoren auch zu hängenden Augenlidern führen. In diesem Fall muss der Tumor operativ entfernt werden.

Die häufigste Ursache für eine Augenlid-Ptosis ist altersbedingt. Bei Patienten mit altersbedingten Schlupflidern wird eine operative Korrektur durchgeführt. Die Behandlung von Schlupflidern ist wichtig für die Augenfunktion.

In der Chirurgie stärken wir den Muskel, der das Augenlid anhebt, oder verwenden spezielle Hängemethoden, um das Augenlid anzuheben.
 

Hinweis: Dieser Artikel wurde zu allgemeinen Informationszwecken verfasst. Es handelt sich nicht um eine Diagnose oder Behandlungsempfehlung. Empfehlungen zu Ihrer Erkrankung erhalten Sie bei der Untersuchung von uns oder von Ihrem Hausarzt.

 

 

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