Was ist eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Arterienverschluss)?
Obwohl die periphere arterielle Verschlusskrankheit als Erkrankung der Seiten- und Endäste der Aortenarterie bekannt ist, die das Herz verlassen, bezieht sie sich auf Arterienverschlüsse, die bis zu den Beinen und in den Beinen reichen.
Bei wem tritt es auf?
Eigentlich ist die Antwort auf diese Frage sehr klar. Natürlich spielen genetische Faktoren, also die familiäre Veranlagung der Person, eine Rolle, sie kommt aber vor allem bei Menschen mit Diabetes, Rauchen, übermäßigem Alkoholkonsum, fetthaltiger und unregelmäßiger Ernährung häufig vor. Hierbei ist zu beachten, dass Arterienverschlüsse mit zunehmendem Alter zunehmen. Tatsächlich ist diese Rate bei über 70-Jährigen recht hoch.
Was tun?
Es ist notwendig, die Regeln einer gesunden Lebensweise zu befolgen. Zunächst einmal sollten Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Gefäßverschlüssen und Diabetes andere Risikofaktoren meiden. Auf jeden Fall sollte man das Rauchen meiden. Wir sollten uns nicht mit Worten wie „Ich trinke schon zu wenig, ich trinke nicht, oder ich werde sowieso aufhören“ etwas vormachen. Schon eine Zigarette kann ausreichen, um den Prozess in unseren Adern in Gang zu setzen. Außerdem müssen wir trainieren. Es ist bekannt, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, seltener unter Arterienverschlüssen leiden. In unserer Ernährung; Eine Ernährung, die hauptsächlich aus Obst und Gemüse besteht, ist sehr wichtig zur Vorbeugung von Arterienerkrankungen.
Wie wird die Diagnose gestellt?
Es ist wichtig, die richtige Diagnose zu stellen Diagnostik bei arteriellen Erkrankungen. Viele Krankheiten (Lendenhernie, Ischias, Aneurysmen, Veneninsuffizienz und -verschlüsse, Tumore, Blutgerinnsel in den Beinen usw.) können mit arteriellen Erkrankungen verwechselt werden. Hier ermöglicht eine gute Gefäßuntersuchung und Anamnese mit hoher Wahrscheinlichkeit die Diagnose einer arteriellen Erkrankung. Bei diesen Patienten ist es wichtig, mit einfachen Diagnosemethoden wie dem Doppler-Ultraschall zu beginnen. Im Anschluss erfolgt die Behandlung mit Computertomographie-Angiographie, Magnetresonanz-Angiographie oder klassischer Angiographie, um den genauen Ort der Obstruktion zu bestimmen.
Was machen Sie bei der Behandlung?
Heute haben sich unsere Behandlungsmöglichkeiten für Arterienerkrankungen erheblich erweitert. Dabei kommt es jedoch vor allem darauf an, die Behandlung nicht zu verzögern und den Patienten vor vermeidbaren Risikofaktoren (Rauchen, Alkohol, fettreicher Essenskonsum) zu schützen. usw.) ist, sich fernzuhalten. Wenn bei der Behandlung noch keine Indikation für eine Operation besteht, begleiten wir den Patienten mit medikamentösen Behandlungen. Bei der chirurgischen Behandlung können wir von Stents, Ballons und gefäßerweiternden Geräten ebenso profitieren wie von offenen Operationen. Heute können wir die Beine dieser Patienten durch gefäßerweiternde Eingriffe in Angiolaboren vor einer Amputation bewahren. Da wir diese Eingriffe größtenteils unter örtlicher Betäubung durchführen, halten wir diese Patienten mit vielen Komorbiditäten von den Problemen der Anästhesie fern.
Abschließend sollten unsere Patienten Folgendes wissen: Zunächst einmal ist es wichtig, vor arteriellen Erkrankungen geschützt zu sein, doch Menschen mit den oben genannten Risikofaktoren sollten sich unbedingt einer fachärztlichen Untersuchung unterziehen, auch wenn sie keine Beschwerden haben. Am wichtigsten ist, dass sie sich von Risikofaktoren fernhalten…
Ich wünsche Ihnen gesunde Tage…..
Lesen: 0