Symptome und Behandlungsmethoden von Kehlkopfkrebs

Der Kehlkopf oder Kehlkopf, mit seinem in der Medizin verwendeten lateinischen Namen, ist ein Organ, das sich im oberen und vorderen Teil der Luftröhre im Rachen befindet. Der Kehlkopf, der für Stimme und Atmung verantwortlich ist; Es hat eine kastenartige Struktur bestehend aus Knorpel, Bindegewebe und Membran.

Was ist Kehlkopfkrebs?

Kehlkopfkrebs, dessen Häufigkeit in den letzten Jahren parallel zugenommen hat die Zunahme des Konsums von Zigaretten und Tabakprodukten weltweit. Es handelt sich um eine Krebsart. Es handelt sich um die häufigste Krebsart unter den Kopf- und Halskrebserkrankungen, wenngleich sie, wenn man alle Krebsarten betrachtet, zu den seltensten gehört.

Kehlkopfkrebs tritt auf, wenn es aufgrund von Mutationen in den Zellen des Kehlkopfes zu unkontrolliertem Wachstum kommt. Der Kehlkopf besteht aus drei verschiedenen Teilen, dem oberen, mittleren und unteren, und spielt eine wichtige Rolle beim Sprechen, Schlucken und Atmen. Rauchen gilt als wichtigster Faktor bei der Entstehung von Kehlkopfkrebs. In bisher durchgeführten wissenschaftlichen Studien wurden außer dem Konsum von Zigaretten und Tabakprodukten keine anderen Risikofaktoren identifiziert, von denen angenommen wird, dass sie in direktem Zusammenhang mit Kehlkopfkrebs stehen. Die Wahrscheinlichkeit, an Kehlkopfkrebs zu erkranken, der bei Männern viel häufiger vorkommt als bei Frauen, ist bei Rauchern im Vergleich zu Nichtrauchern um das 5- bis 35-fache erhöht.
Da die Krankheit sehr schnell fortschreitet, ist es sehr wichtig, sie in einem frühen Stadium zu erkennen und so schnell wie möglich mit der Behandlung zu beginnen, um den Behandlungserfolg und die Lebensqualität des Patienten zu steigern.

Was sind die Symptome von Kehlkopfkrebs?

Kehlkopfkrebs schreitet wie alle anderen Krebsarten im Anfangsstadium schleichend voran und zeigt möglicherweise keine verdächtigen Symptome. Bei der retrospektiven Diagnose klagen Patienten als erstes Symptom über eine langanhaltende und ungeklärte Heiserkeit. Da es sich um eine Krebsart handelt, die schnell fortschreitet, kommen mit fortschreitendem Krebsstadium weitere Symptome hinzu. Zu den häufigsten Anzeichen von Kehlkopfkrebs gehören:

Heiserkeit, Kurzatmigkeit und Schluckbeschwerden sind die häufigsten Symptome, die mit einer krebsbedingten Vergrößerung des Kehlkopfes einhergehen. Eines oder mehrere dieser drei Symptome treten bei fast allen Fällen von Kehlkopfkrebs auf. Probleme wie Heiserkeit und Schluckbeschwerden sind bei Patienten mit Kehlkopfkrebs meist dauerhaft. Da eine frühzeitige Diagnose für die Behandlung und Verhinderung der Ausbreitung der Krankheit sehr wichtig ist, ist es für Personen, die eines oder mehrere der oben genannten Symptome verspüren, von Vorteil, sich an Gesundheitseinrichtungen zu wenden und sich einer Untersuchung zu unterziehen.

Was sind die Ursachen für Kehlkopfkrebs?

Es gibt Faktoren, die diese Art von Krebs verursachen können, oder einige Risikofaktoren, die die Ansteckung mit dieser Art von Krebs erleichtern können. Diese lauten wie folgt:
Konsum von Alkohol und Tabakprodukten: Der Risikofaktor ersten Grades für die Entstehung von Kehlkopfkrebs ist der Konsum von Zigaretten und anderen Tabakprodukten. Den Untersuchungen zufolge konsumieren etwa 90 % der Patienten, bei denen Kehlkopfkrebs diagnostiziert wurde, Tabakprodukte. Je länger Tabakprodukte konsumiert werden, desto höher ist das Risiko, an der Krankheit zu erkranken. Übermäßiger Alkoholkonsum oder der Konsum von Alkohol zusätzlich zu Tabakprodukten zählen zu den Faktoren, die das Risiko, an Kehlkopfkrebs zu erkranken, erhöhen. Diese Risikofaktoren stellen nicht nur ein Risiko für Kehlkopfkrebs, sondern für alle Kopf- und Halskrebsarten dar.
Ernährungsbedingte Probleme: Eine ungesunde und unausgewogene Ernährung über einen längeren Zeitraum, insbesondere zu wenig Obst und Gemüse, kann dazu führen alle Krebsarten und damit auch Kehlkopfkrebs.
Alter und Geschlecht: Wie bei vielen Krebsarten haben Personen ab 60 Jahren ein höheres Risiko, an Kehlkopfkrebs zu erkranken. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit, an Kehlkopfkrebs zu erkranken, bei Männern fünfmal höher als bei Frauen. Das Risiko, an Kehlkopfkrebs zu erkranken, steigt bei berufstätigen Personen deutlich an.
Nach oben� Zusätzlich zu den unten genannten Gründen können einige Faktoren wie genetische Veranlagung, gastroösophageale Refluxkrankheit, HPV-Infektion und stressiges Leben, die bei einer familiären Vorgeschichte von Kehlkopfkrebs auftreten, als Ursachen für Kehlkopfkrebs in Betracht gezogen werden.

Wie wird Kehlkopfkrebs diagnostiziert?

Bei Personen, die sich mit den Symptomen von Kehlkopfkrebs an Gesundheitseinrichtungen wenden, beginnt der Diagnoseprozess mit einer detaillierten körperlichen Untersuchung durch den Arzt. Vor der Untersuchung werden die Beschwerden des Patienten vom Arzt eingehend angehört, akute und chronische Erkrankungen des Patienten erlernt und die verwendeten Medikamente erlernt. Bei der Untersuchung kann der Hals- und Nackenbereich untersucht und abgetastet werden. Bei Verdacht auf Kehlkopfkrebs kommen einige diagnostische Tests zum Einsatz.

Am häufigsten kommt dabei die bildgebende Methode Laryngoskopie zum Einsatz, die eine genaue Untersuchung des Rachens und der Stimmbänder ermöglicht. Bei der Laryngoskopie, einer Endoskopietechnik, kann mithilfe eines Laryngoskops mit Kamera der Kehlkopf- und Rachenraum unter Licht detailliert betrachtet werden. Wenn in der Zwischenzeit eine verdächtige Formation beobachtet wird, wird unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose eine Biopsie aus dem Bereich entnommen und zur Untersuchung an pathologische Labore geschickt.
Mit den Pathologieberichten wird festgestellt, ob der Krebs vorliegt oder nicht. Bei der Planung des Behandlungsprozesses bei diagnostizierten Patienten werden auch weitere diagnostische Tests durchgeführt, um zu untersuchen, ob eine Ausbreitung auf verschiedene Organe und Gewebe erfolgt.

Medizinische Bildgebungstests wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Positronenemissionstomographie (PET) und Halsultraschall sowie einige Blutuntersuchungen sind die häufigsten davon.

Kehlkopf Welche Behandlungsmethoden gibt es für Krebs?

Bei der Erstellung eines Behandlungsplans für Kehlkopfkrebs werden viele Faktoren wie das Alter des Patienten, sein Gesundheitszustand, etwaige Begleiterkrankungen, das Stadium, die Größe und die Lokalisation des Krebses berücksichtigt und ob es sich auf verschiedene Gewebe und Organe ausgebreitet hat, werden gemeinsam beurteilt. Im Behandlungsprozess können einzelne oder eine Kombination von Anwendungen wie chirurgische Eingriffe, Chemotherapie und Strahlentherapie bevorzugt werden.
Lopharynxkrebsoperationen werden normalerweise in frühen Stadien durchgeführt, in denen sich der Tumor an der Oberfläche befindet und auf die Stimmbänder beschränkt ist. Es wird in Einzelfällen bevorzugt. Nach dem Eintritt in den Mund mit Hilfe eines Endoskops wird mit Hilfe eines Lasers ein Schnitt vorgenommen. Obwohl dies je nach Ausmaß des Tumors unterschiedlich ist, wird in der Regel ein Teil des Kehlkopfes (partielle Laryngektomie) oder der gesamte Kehlkopf (totale Laryngektomie) zusammen mit dem Tumor entfernt. Wenn sich der Kehlkopfkrebs tiefer als bis zum Hals ausgebreitet hat, müssen möglicherweise auch Lymphknoten entfernt werden. Dieser Vorgang wird als Neck Dissection bezeichnet.
Da es nach chirurgischen Eingriffen zu Atembeschwerden kommen kann, wird mit der sogenannten Tracheotomie ein Loch von der Vorderseite des Halses bis zur Luftröhre geöffnet und von hier aus für die Atmung gesorgt. Obwohl dieses Loch bei Patienten, die sich einer totalen Laryngektomie unterzogen haben, dauerhaft sein kann, werden die nach chirurgischen Eingriffen geöffneten Tracheotomielöcher normalerweise geschlossen, nachdem der Operationsbereich verheilt ist. Sie wird im Allgemeinen nicht als eigenständige Behandlung, sondern in Kombination mit anderen Behandlungsmöglichkeiten bevorzugt. Eine Chemotherapie kann zur Verkleinerung des Tumors oder nach chirurgischen Eingriffen oder Strahlentherapieverfahren eingesetzt werden. Bei der Strahlentherapie von Kehlkopfkrebs wird das Ziel verfolgt, den Tumor zu verkleinern oder zu zerstören, indem die Krebszellen mit Hilfe energiereicher Strahlen geschädigt werden. Es handelt sich um eine Behandlungsmethode, die allein bei Krebserkrankungen im Frühstadium und in Kombination mit chirurgischen Eingriffen bei Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium angewendet werden kann. Nach der Behandlung sollten die Patienten vollständig mit dem Rauchen und anderen Tabakprodukten sowie dem Alkoholkonsum aufhören.
Er sollte regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung zu einem Teil seines Lebens machen. Nach der Behandlung können die Ärzte aufgrund von Schluckstörungen, Sprachproblemen, Schmerzen und einigen anderen Komplikationen des Patienten verschiedene Behandlungs- und Rehabilitationspraktiken fortsetzen. In manchen Fällen kann die vollständige Entfernung des Kehlkopfes lebensrettend sein. Diese Patienten verlieren nach der Operation ihre Sprechfähigkeit und benötigen ein Sprachgerät, um sich an ihr neues Leben anzupassen. � hört.
Eine Stimmprothese (Sprechgerät) wird bei Entfernung des Kehlkopfes oder später unter Vollnarkose eingesetzt. Dabei handelt es sich um einen kleinen Schlauch, der vor der Speiseröhre platziert wird. Es transportiert Luft von der Lunge zum Übergang von Speiseröhre und Rachen. Bei fortgesetztem Luftstrom kann der Patient lange sprechen. Damit das System funktioniert, muss der Patient beim Sprechen das Loch im Hals mit einem Finger verschließen. Der Patient erhält Übungen, um das Sprechen mit einem Sprachgerät zu erlernen.

Lesen: 0

yodax