Angst ist bis zu einem gewissen Grad durchaus gesund und funktionell. Ist Ihre Prüfungsangst ausreichend ausgeprägt, wirkt sich das positiv auf Ihre Prüfungsleistung und Ihren Prüfungserfolg aus. Wenn Ihr Alltag jedoch aufgrund Ihrer Prüfungsangst gestört ist (z. B. wenn Sie vor oder während der Prüfung starke körperliche Angstsymptome verspüren und Ihre Leistungsfähigkeit nachlässt), empfehlen wir Ihnen, an Ihrer Angst zu arbeiten.
Wir können Ihnen einige Vorschläge gegen Ihre Prüfungsangst machen:
Vor der Prüfung;
Erkennen Sie Ihre automatischen Gedanken! Beachten Sie Ihre negativen automatischen Gedanken zur Prüfung . Beispielsweise ist der automatische Gedanke „Für die Prüfung wird die Zeit nicht ausreichen“ Ihre ganz persönliche Meinung. Stattdessen können Sie alternative und realistischere Gedanken einbringen, wie zum Beispiel „Ich kann meine Zeit in der Prüfung gut nutzen, die Zeit wird reichen.“ Ein anderes Beispiel; Der automatische Gedanke „Eine lange Frage ist eine schwierige Frage“ ist ein sehr häufiger, aber unrealistischer Gedanke. Ersetzen Sie sie durch realistische Gedanken. Darüber hinaus können Sie planen, was Sie gegen diesen realistischen Gedanken unternehmen können.
Konzentrieren Sie sich auf Ihre bisherigen Erfolge! Sie können eine Liste Ihrer bisherigen Erfolge erstellen. Denken Sie über jeden Erfolg nach und schreiben Sie im Detail, wie Sie ihn erreicht haben.
Atem- und Entspannungsübungen sind eine sehr wirksame Methode zur Angstbewältigung!
Das können Sie regelmäßig lernen Atmen mit Atemübungen. Regelmäßiges Atmen und Entspannen reduzieren Ängste und steigern Ihre Leistungsfähigkeit.
Hier ist zum Beispiel eine Abkürzung:
Schließen Sie zunächst langsam die Augen, um an der richtigen Atmung zu arbeiten. Legen Sie Ihre rechte Hand auf Ihren Bauch und Ihre linke Hand auf Ihre Brust. Spüren Sie mit Ihrer linken Hand, wie sich Ihr Brustkorb beim Atmen hebt und senkt. Auf diese Weise atmen Sie mit der vollen Lunge. Versuchen Sie nun, den unteren Teil Ihrer Lunge mit Luft zu füllen und aus dem Bauch zu atmen. Wenn sich Ihre rechte Hand auf Ihrem Bauch zu heben und zu senken beginnt, beginnen Sie richtig zu atmen. Konzentrieren Sie sich nun ganz auf Ihre Atmung. Spüren Sie, wie die Luft durch Ihre Nase ein- und ausströmt. Atme langsam tief ein und aus. Sehr bequem, ohne sich anzustrengen Atmen Sie richtig.
…
Der erste Schritt der Entspannungsübung beginnt mit der Entspannung der Hände. Ballen Sie Ihre Hände so fest wie möglich zu Fäusten. Ballen Sie Ihre Faust, ballen Sie sie fest und entspannen Sie sie dann. Lass es ganz in Ruhe. Lassen Sie Ihre Hände frei und völlig entspannt. Wiederholen Sie diese und die anderen Übungen unten dreimal.
Machen Sie die gleichen Straffungs- und Entspannungsübungen für alle Muskeln in Hand, Arm, Schulter, Gesicht, Kopf, Augenbraue, Auge, Lippe, Zähnen, Hals, Brust, Bauch, Bein bzw. Fuß.
All dies wird zusammen mit Atemübungen geübt.
Stellen Sie sich am Ende der Arbeit vor, Sie wären an dem Ort, an dem Sie sich am besten und sicher fühlen (Arbeit an einem sicheren Ort).
Wenn Sie diese Übungen mit einem Experten durchführen, können Sie effizientere Ergebnisse erzielen.
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Körperliche Übungensorgen für geistige und körperliche Entspannung. Untersuchungen belegen, dass sich regelmäßige Bewegung positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt. Darüber hinaus ist bekannt, dass regelmäßige Bewegung positive Auswirkungen auf das Lernen hat. Daher können Sie jeden Tag 20–40 Minuten laufen.
Schlafen Sie regelmäßig und ernähren Sie sich gesund! Es ist bekannt, dass ausreichend Schlaf und gesunde Ernährung die Leistung steigern.
Wenn die Prüfung näher rückt, versuchen Sie, eine gute Zeit zu verbringen. Wenn Sie Ihren Prüfungsort im Voraus besuchen, werden Ihre Ängste abgebaut.
Wenn Sie während der Prüfung in dem Bereich beginnen, in dem Sie am besten sind, können Sie Ihre Ängste besser bewältigen und Zeit sparen. Während der Prüfung können Sie die negativen automatischen Gedanken durch realistischere und positivere Gedanken ersetzen, was wir Ihnen vor der Prüfung empfehlen. Auch während der Prüfung können Sie Atemübungen machen.
Wenn Sie Ihre Prüfungsangst nicht bewältigen können, holen Sie sich unbedingt professionelle Unterstützung durch einen Experten (Psychiater oder Psychologe).
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