Wie würden Sie die Frage beantworten, wie Sie sich fühlen?
Zunächst können Sie die Stimmung widerspiegeln, in der Sie sich in diesem Moment befinden. Sie können sagen, welche Emotionen Sie empfinden. Zweitens können Sie den Grad Ihres Stresses erkennen. Drittens können Sie über Ihre körperliche und geistige Gesundheit sprechen. In diesem Artikel werden wir unsere Interaktionen mit unseren Emotionen untersuchen, indem wir die Funktionen unserer Erfahrungen und Emotionen diskutieren.
Unsere Emotionen sind der Grundstein unserer Erfahrungen (Zimbardo & Gerrig, 2012). Es bereichert unsere Beziehung zur Umgebung, mit der wir interagieren. Unsere Emotionen regulieren unsere sozialen Beziehungen, leiten unser Verhalten, ermöglichen es uns zu entscheiden, was wichtig ist, und helfen uns, uns besser an die Lebensbedingungen anzupassen. Unsere Emotionen sind eine komplexe Form unserer körperlichen Veränderungen, Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen als Reaktion auf Ereignisse und Situationen. Unsere Emotionen spiegeln sich in unserem Gesichtsausdruck, unserem Tonfall und unserer Körpersprache wider. Beispielsweise spiegelt sich unsere Angst vor einer Bedrohung oder unsere Überraschung über ein unerwartetes Ereignis vor allem in der Mimik wider. Darüber hinaus sind auch Faktoren wie unsere Herzfrequenz, unser Blutdruck, unsere Körpertemperatur, unser Hormonspiegel, die von außen nicht wahrnehmbar sind, bei der Entstehung unserer Emotionen wirksam. Beispielsweise können unsere hormonellen Veränderungen manchmal dazu führen, dass wir emotionaler werden. Dies sind die körperlichen Veränderungen, die unsere Emotionen ausmachen. Zusammen mit körperlichen Veränderungen bilden unsere Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen unsere Emotionen. Unsere körperlichen Veränderungen entstehen als Ergebnis der Wechselbeziehung unserer mentalen Bewertungen und Verhaltensweisen. Sie sind kurzlebig, nicht dauerhaft und unterschiedlich intensiv. Emotionen sind meist unwillkürlich, genau wie unsere Reflexe. Im Gegensatz zu Emotionen halten Stimmungen viel länger an und sind möglicherweise nicht so deutlich und klar wie Emotionen. Obwohl die Intensität der Emotionen, die wir erleben, und die Art und Weise, wie wir sie ausdrücken, bei jedem von uns unterschiedlich sind, wurde festgestellt, dass sechs Grundemotionen, insbesondere Angst, Ekel, Glück, Überraschung, Wut und Traurigkeit, universell sind. Einige Studien haben das Gefühl der „Demütigung“ einbezogen und die Universalität von sieben Grundemotionen erwähnt. das d Der Grund, warum Praktiken universell sind, liegt darin, dass durch Emotionen erzeugte Gesichtsausdrücke in allen Regionen gleich sind. Deshalb können diese Gefühle in jeder Kultur anhand ihrer Mimik verstanden werden. Diese Gefühle werden sowohl von den Mitgliedern der Kulturen aus der Zeit vor dem Schreiben als auch von den Mitgliedern der am weitesten entwickelten Kulturen erlebt. Neben der Universalität der genannten Emotionen gibt es auch einen kulturellen Aspekt. Kulturen haben soziale Regeln für die Art und Weise, wie sie bestimmte Emotionen ausdrücken. Auch wenn einige unserer Emotionen universell sind, kann die Kultur die Art und Weise verändern, wie wir sie erleben. Während zum Beispiel im Osten die Unterdrückung von Emotionen und die Verhinderung des emotionalen Ausdrucks zu einer kulturellen Norm geworden sind, hat der bequeme Ausdruck von Emotionen im Westen einen größeren Stellenwert. Während Kinder in östlichen Kulturen dazu erzogen werden, ihre Emotionen zu kontrollieren, werden sie in westlichen Kulturen dabei unterstützt, ihre Emotionen zu leben. Dies zeigt unter anderem, dass wir unsere Emotionen entsprechend der Kultur, in der wir leben, empfinden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Emotionen nicht aus einem einzigen Grund auftreten. Unsere körperlichen Veränderungen entstehen als Ergebnis der Wechselbeziehung unserer mentalen Bewertungen und Handlungen und werden entsprechend den Erwartungen der Kultur, in der wir leben, geformt.
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