Was sind Weichteilschäden? Weichteilstörung und Trauma

Weichteiltraumata wie Krafteinwirkung und Dehnung gehören zu den häufigsten Traumaursachen. Weichgewebe besteht im Allgemeinen aus Zellen, die als Stütze dienen, indem sie Organe und Skelettstrukturen umhüllen. Im Weichgewebe werden viele verschiedene Gewebearten wie Haut, Fett, Muskeln, Nerven, Sehnen, Bänder, Knorpel und Blutgefäße untersucht. Sie können dem Rest des Artikels folgen, um detaillierte Informationen über die Schäden zu erhalten, die im Weichgewebe auftreten können.

Was ist Weichgewebe?

Weichgewebe umhüllt die Körperstrukturen und hat viele verschiedene Funktionen wie Verbindung, Schutz und Unterstützung. Es ist die Art von Gewebe, in der Zelltypen zusammenkommen und gemeinsam arbeiten. Im Allgemeinen wird der Begriff Weichgewebe am häufigsten für Muskelgewebe, Sehnen, Bänder und die Faszienstruktur verwendet, die die Muskeln bedeckt. Weichgewebe ist jedoch nicht nur auf diese Strukturen beschränkt. Viele Strukturen wie Fett, Haut, Nerven und Blutgefäße befinden sich auch im Weichgewebe.

Welche Arten von Weichteiltraumata gibt es?

Eine Weichteilstörung verursacht verschiedene Strukturen im Inneren Diese Gewebeklasse soll traumatisiert werden. Situationen, die als Folge einer Verletzung auftreten. Bei diesen Verletzungen handelt es sich um Traumata, die nur Weichteilgewebe betreffen, im Gegensatz zu Traumata wie Knochenbrüchen im Hartgewebe oder Problemen mit inneren Organen. Grundsätzlich werden Weichteilverletzungen je nach Entstehungsmechanismus in 2 Gruppen untersucht. Verletzungen, die durch einen plötzlich einsetzenden Traumamechanismus und eine äußere Einwirkung entstehen, werden im Allgemeinen als akutes Trauma bezeichnet. Bei anderen Weichteilverletzungen tritt es in der Regel in Form von Überlastungsverletzungen auf, die auf eine längere und intensive Beanspruchung bestimmter Körperteile der Person zurückzuführen sind, und nicht auf einen äußeren Umweltfaktor.

Bei Weichteilverletzungen, die durch ein akutes Trauma verursacht werden Es kann zu Schnittwunden, Prellungen oder Veränderungen wie Quetschungen oder Rissen kommen. Abhängig von der Art der Verletzung kann es zu einem Gewebeverlust bei Weichteilschäden oder zu einer Infektion der Wunde kommen. In einigen Fällen ist Vorsicht geboten, da die Blutung sehr schwerwiegend sein kann und die Person in einen Schockzustand versetzen kann. R. Bei Weichteiltraumata wie Schnitten und Schlitzen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um den beschädigten Körperbereich vollständig zu heilen. Bei Blutungen nach einem Trauma bleibt das austretende Blut zwischen den Geweben hängen, was sich als Ödem manifestieren kann. Das resultierende Ödem kann Druck auf die Blutgefäße ausüben und so zu einer Unterbrechung oder Verringerung des Blutflusses in den geschädigten Bereich führen. Bei Verstauchungen, einer anderen Art von Weichteilverletzung, wird die Gelenkbewegung im Gegensatz zu einem eintreffenden Schlag normalerweise so ausgeführt, dass das Gelenk übermäßig belastet wird. Es entsteht durch wiederholte und übermäßige Beanspruchung bestimmter Körperteile im Laufe der Zeit bei Weichteilzerrungen. Bei Belastungen, die oberhalb des Bewegungsbereichs eingesetzt werden und zu einer Schädigung verschiedener Bindegewebselemente, insbesondere der Muskulatur, führen, muss die Verletzung zunächst ausgeheilt werden, um die Funktionen wiederzugewinnen.

Was sind die Symptome? Weichteiltrauma?

Weichteilbeschwerden aufgrund eines Traumas können je nach Art der Schädigung variieren. Symptome, die bei akuten traumatischen Weichteilverletzungen zusätzlich zu den Schmerzen auftreten können, sind folgende:


Überlastungsverletzungen, eine weitere Art von Weichteiltrauma, die auftreten kann Abgesehen von akuten Verletzungen handelt es sich in der Regel um Tendinitis (Sehnenentzündung), Bursitis (Entzündung der Polster, die den Gelenkbereich stützen), Epicondylitis (runder Knochen, in dem der Knochen artikuliert). Die Entzündung des Körperteils tritt in Form von Muskelzerrungen auf oder Tränen. Die Epicondylitis, bekannt als Tennisarm und Golferarm, gehört zu den häufigsten Weichteiltraumata mit diesem Entstehungsmechanismus. Auch die weiteren Symptome sind recht vielfältig:
Es ist zu bedenken, dass die Schwere der Beschwerden je nach Grad der Schädigung bei Weichteiltraumata variieren kann. Wenn Sie sich mit solchen Beschwerden an einen Arzt wenden, müssen Sie zunächst die Körperstellen bestimmen, an denen Druckempfindlichkeit, Ödeme, Rötungen oder Schmerzen auftreten. Anschließend wird das Ausmaß der Schädigung mithilfe verschiedener radiologischer Bildgebungsverfahren, insbesondere der Ultraschalluntersuchung, untersucht und mit der Behandlungsplanung begonnen. Diese kann je nach Art und Mechanismus der Entstehung variieren. Bei einfachen Verletzungen können verschiedene Übungen wie angemessene Ruhe, Kälteanwendung, Druckanwendung und Halten in der Höhe hilfreich sein. Wenn die Ärzte es für notwendig erachten, können dem Patienten verschriebene nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente bei Weichteilverletzungen, die sich durch entzündliche Erkrankungen manifestieren, wirksam sein. Zusätzlich zu den Behandlungseingriffen, insbesondere bei durch Überbeanspruchung verursachten Weichteilverletzungen, können spezielle medizinische Geräte, sogenannte Zahnspangen oder Schienen, eingesetzt werden, um zu verhindern, dass der Patient diesen Teil seines Körpers unwissentlich weiterhin belastet. In Fällen, in denen die Behandlung erfolglos ist, beispielsweise bei einem Sehnenriss, kann ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen werden.

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