Spielen kann in vielen Kontexten stattfinden und findet meist dann statt, wenn sich das Kind körperlich und emotional sicher fühlt. Das Spielen erfolgt in vielen wichtigen Punkten wie Kreativität, Risikobereitschaft, Neugier, Flexibilität und Problemlösungsfähigkeiten. (Else, 2009) „Spielende Kinder wählen den Inhalt und Zweck ihres Handelns, indem sie ihren Instinkten, Ideen und Interessen auf ihre eigene Art und Weise im Einklang mit ihrer eigenen Realität folgen.“
Spiel und kindliche Entwicklung:
Es ist bekannt, dass Spielen die Entwicklungsstadien des Kindes in vielerlei Hinsicht unterstützt. Untersuchungen haben gezeigt, dass insbesondere natürlich vorkommende Spiele einen großen Beitrag zur körperlichen, motorischen, emotionalen, sozialen und intellektuellen Entwicklung des Kindes leisten. Das Spiel ermöglicht es Kindern, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und gleichzeitig ihre Vorstellungskraft, ihre Fähigkeiten sowie ihre körperliche, kognitive und emotionale Kraft zu entwickeln. Es ist auch wichtig für eine gesunde Gehirnentwicklung. Die Neurowissenschaft legt nahe, dass Spielen dabei hilft, Nervenbahnen im Gehirn aufzubauen und zu stärken. (Panksepp, 2005). Ein weiterer wichtiger Vorteil des Spiels besteht darin, dass es die Lernmotivation der Kinder steigert und ihnen so hilft, erfolgreichere Menschen im Leben zu werden. Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, weil das, was wir verstehen oder wissen, begrenzt ist. Dank des Spiels entwickelt sich die Fantasie der Kinder und ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Fantasie umfasst die ganze Welt. Aus diesem Grund zeigt sich, dass Menschen mit einer guten Vorstellungskraft erfolgreicher sind.
Das Spiel hat größtenteils eine Verknüpfungsfunktion. Besonders Kinder, die zusammen spielen, verbringen am liebsten gesellige Zeit mit anderen Menschen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kinder, die mit Gleichaltrigen, Eltern oder Geschwistern spielen, eine stärkere Bindung zu ihnen aufbauen. Wenn Kinder Kontakte knüpfen, erfahren sie ein Gefühl von Macht und Kontrolle. Sichere und gesunde Bindungen ermöglichen es Kindern, die Welt zu erkunden und in sicheren Beziehungen zu bleiben. Aus diesem Grund trägt das Spiel in vielerlei Hinsicht wesentlich zur Entwicklung des Kindes bei.
Spieltherapie
Spieltherapie; kommunizieren, sich beziehen, ausdrücken Es handelt sich um ein weites Studiengebiet, das die natürlichen Neigungen von Kindern nutzt, um eine emotional sichere therapeutische Umgebung zu schaffen, die Arbeit und Problemlösung unterstützt. (VanFleet, 2004). Spiel; Dabei handelt es sich um den Prozess der Schaffung intensiver Beziehungserfahrungen zwischen Therapeuten und Kindern und Jugendlichen. Mit der Zeit wird die Spieltherapie zur grundlegenden Kommunikation. In der Psychotherapie für Erwachsene besteht das Ziel dieser Erfahrungen darin, die Veränderung der primären Beziehungen zu erkennen, die während der Entwicklungsstadien der Person gestört wurden. Bei Kindern besteht das Ziel darin, sie im Spiel zu emotionaler und sozialer Funktionalität zu bringen, die ihrem Entwicklungsstand entspricht. Alle diese Bedingungen gewährleisten den normalen Entwicklungsfortschritt des Kindes.
Spieltherapie ist eine wirksame Kindertherapie, die Kindern hilft, ihr Selbstbewusstsein zu klären, ihr problematisches Verhalten zu regulieren und gesunde Beziehungen aufzubauen. Bei dieser Therapie gehen Kinder im Spielzimmer eine Beziehung zu ihrem Therapeuten ein. Diese Beziehung zum Therapeuten des Kindes ermöglicht es ihm, seine schwierigen und schmerzhaften Erfahrungen zu verstehen, auszudrücken und ihnen einen Sinn zu geben. Das Kind gelangt besser dazu, gesündere Kommunikationskanäle zu finden und gegenseitige Beziehungen aufzubauen. Aus diesem Grund hilft die Spieltherapie auch Kindern bei der Steigerung ihrer Resilienz.
Die Sprache des Kindes ist Spiel. Durch das Spiel kann der Experte im Spielzimmer in die Welt des Kindes eintauchen. Bei der Spieltherapie hält sich der Therapeut insbesondere an 8 Prinzipien und führt diese Therapien nach den folgenden Prinzipien durch. Das Kind im Spielzimmer beginnt, dem Prozess mit der aufgebauten Beziehung zu vertrauen, und es beginnt sich ein Gefühl der Dominanz und des Selbstvertrauens des Kindes zu entwickeln. Das Kind beginnt, sich selbst mehr zu respektieren.
Der Therapeut akzeptiert das Kind so, wie es ist. Kinder sind es gewohnt, von Erwachsenen geführt zu werden. Im Spielzimmer akzeptiert der Therapeut das Kind so, wie es ist, und für das Kind ist es anders. Dieser Ansatz des Therapeuten steigerte das Selbstvertrauen der Kinder deutlich. ist im Fluss.
Der Freiheit Raum geben. Wenn der Therapeut im Spielzimmer Freiheit lässt, wird das Kind offener für den Ausdruck seiner Gefühle. Auf diese Weise werden auch die Emotionen sichtbar, die die Verhaltensprobleme des Kindes verursachen.
Während sie im Spielzimmer ist, achtet die Therapeutin darauf, die Gefühle des Kindes zu verstehen und diese Gefühle dem Kind zu interpretieren, damit das Kind Einsicht gewinnt .
Der Therapeut gibt dem Kind im Spielzimmer keine Anweisungen. Der Therapeut folgt häufig den Anweisungen des Kindes. In diesem Abschnitt werden die Führungsgefühle des Kindes unterstützt. Ziel ist es, Kindern, die sich im Lernprozess unzulänglich fühlen, ein Gefühl der Kompetenz zu vermitteln. Kinder freuen sich, wenn sie ein Gefühl von Kompetenz erfahren.
Der Therapeut achtet besonders auf die Problemlösungsfähigkeiten des Kindes. Dies gibt dem Kind die Verantwortung, Entscheidungen zu treffen und Veränderungen anzustoßen. Darüber hinaus neigen Eltern oft dazu, die Probleme ihrer Kinder zu lösen. Diese Situation aktiviert bei den Kindern Gefühle der Abhängigkeit und Unzulänglichkeit.
Der Therapeut versucht nicht, den Therapieprozess zu beschleunigen. Das Kind im Spielzimmer beginnt, seine Persönlichkeit zu formen, versucht zu verstehen, wie es mit anderen Menschen umgehen soll, daher braucht das Kind Zeit und Akzeptanz, um diesen Prozess auf gesunde Weise abzuschließen. Aus diesem Grund kann die Spieltherapie nicht überstürzt werden.
Der Therapeut nimmt im Spielzimmer die notwendigen Einschränkungen vor, um die Verbindung zwischen Therapie und realer Welt herzustellen und dem Kind diese bewusst zu machen Verantwortlichkeiten. Kinder fühlen sich ängstlich und unsicher, wenn Erwachsene keine guten Grenzen setzen. Daher führen diese Gefühle zu problematischem Verhalten von Kindern.
Bereiche der Spieltherapie
Spieltherapie spielt eine wichtige Rolle für Eltern und Mütter. Leichte bis mittelschwere bis schwere Verhaltens- und emotionale Probleme, die Angst verursachen und Kinder daran hindern, ihr Potenzial auszuschöpfen Es kann zur Überwindung von Problemen eingesetzt werden. Kinder im Alter zwischen 3 und 12 Jahren profitieren vor allem davon. Spieltherapie ist in verschiedenen Situationen hilfreich, beispielsweise bei folgenden Problemen:
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Zeckenprobleme
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Mangelndes Selbstvertrauen
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Familiäre Probleme wie Scheidung oder Verlust eines nahen Familienmitglieds
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Natürlich Katastrophen oder traumatische Ereignisse
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Häusliche Gewalt, Missbrauch oder Vernachlässigung
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Wut- oder Angstprobleme
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Schul- und Lernprobleme
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Autismus-Spektrum-Störung (ASD)
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Psychologische Auswirkungen chronischer Krankheiten
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Verhaltensprobleme
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Probleme bei Grundgewohnheiten wie Essen, Toilettengang und Schlafen
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Angst, Depression, Trauerprozess bei Kindern
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Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
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Schwester Eifersucht
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