Die Bauchhaut kann aus Gründen wie Gewichtszunahme oder -abnahme und Geburt erschlaffen. Aus ähnlichen Gründen kommt es zu einer Entspannung der Bauchmuskulatur und es kann zu einer Lockerung zwischen den Bauchmuskeln (Rektusdiastase) kommen. Vor allem nach einer Schwangerschaft kommt es häufig zu einer Vergrößerung der Unterbauchhaut, einer Erschlaffung der Bauchmuskulatur und Hautrissen. In solchen Fällen wird der Bauch auch bei sportlicher Betätigung nicht flach. Nach dem Abnehmen kann es sein, dass der Bauch immer noch hervorsteht.
Bei einer Bauchdeckenstraffung wird die Haut zusammen mit dem unteren Bauchfettgewebe entfernt. Währenddessen werden lockere Bauchmuskeln repariert und gestrafft. Dadurch wird der Bauch flach. Die Schlankheit der Taille kommt wieder zum Vorschein. Kommt es während der Operation zu einem Erschlaffen des Bauchnabels, kann die Lage des Bauchnabels verändert werden. Es ist nicht bei allen Bauchstraffungsoperationen notwendig, die Position des Bauchnabels zu verändern. Eine Dehnungsoperation bis zum Bauchnabel wird als Mini-Bauchstraffung (Mini-Bauchstraffung) bezeichnet. Die Narbe verbleibt unter dem Bauch, in der Unterwäsche. Wenn der Bauch als Ganzes betrachtet wird, kann für das gewünschte Ergebnis auch eine Fettabsaugung durchgeführt werden.
Die Dauer der Operation kann je nach Wahl der Operation und dem Zustand des Patienten variieren. Eine Übernachtung im Krankenhaus nach der Operation ist ausreichend. Das Tragen eines Korsetts ist für 2-4 Wochen nach der Operation notwendig. Je nach Zustand des Patienten kann es notwendig sein, 1–3 Monate lang schwere Arbeit und Sport zu unterbrechen.
Fettabsaugung
Eine Fettabsaugung wird auch als Fettabsaugung bezeichnet Entfernung oder Fettabsaugung. Obwohl es im Volksmund als Methode zur Gewichtsabnahme bekannt ist, handelt es sich eigentlich nicht um eine Methode zur Gewichtsabnahme. Es ermöglicht die Entfernung von regionalem Fettgewebe, wo Gewichtsverlust und Sportmethoden nicht ausreichen.
Es handelt sich um den Prozess der Absorption von regionalem Fettgewebe durch kleine Löcher in der Haut mit Hilfe langer Kanülen (Schwellung mit a Loch in der Mitte). Bei einer Gewichtszunahme dehnen sich die im Körper vorhandenen Fettzellen aus. Da nach der Fettabsaugung Fettzellen entfernt werden, kommt es auch bei einer Gewichtszunahme nicht zu einer starken Ausdehnung im gleichen Bereich. Stattdessen kommt es zu einer Vergrößerung in anderen Bereichen.
Am besten geeignet für eine Fettabsaugung sind Patienten mit regionalem Fett, das die Körperproportionen stört. Die häufigsten Bereiche sind: Taillenumfang, Oberbauch, Innenseite der Beine, unter dem Kinn (Backenbereich) und bei Männern im Brustbereich. Bei der Fettabsaugung handelt es sich um eine Operation, bei der Fettgewebe reduziert wird. Entfernt überschüssige Haut nicht, Cellulite tritt auf. Falten und Dehnungsstreifen werden dadurch nicht beseitigt.
Heute wurden viele Arten der Fettabsaugung entwickelt. Es stehen mechanische, Laser- und Ultraschall-Liposuktionsverfahren zur Verfügung. Die Methodenoption kann je nach den Bedürfnissen des Patienten variieren. Die Operationszeit variiert je nach Region und der zu entfernenden Fettmenge. Das Tragen eines Korsetts ist für 2-4 Wochen nach der Operation notwendig.
Es kann bis zu 1 Monat dauern, bis das Ödem abklingt.
Postbariatrisch
Fettleibigkeit ist eines der größten Probleme der heutigen Zeit. Adipositasoperationen (Adipositaschirurgie) werden häufig von Allgemeinchirurgen durchgeführt. Nach der Operation verlieren Patienten übermäßig viel Gewicht. Leider kann sich die Haut nicht im gleichen Tempo an die Situation anpassen. Es kann zu einer Erschlaffung der Arme, der Brust, des Bauches und der Innenseite der Beine kommen.
Bei postbariatrischen Patienten kommt es in vielen Bereichen zu einer Erschlaffung. Allerdings ist es nicht möglich, jeden Bereich gleichzeitig zu korrigieren. Eine längere Operationsdauer erhöht das Risiko von Komplikationen (unerwünschte Nebenerkrankungen). Aus diesem Grund werden Operationen in Sitzungen geplant.
Erschlaffung der Armhaut im Innenbereich verhindert, dass sich der Patient wie gewünscht anziehen kann. Überschüssiges Gewebe, das bei Armbewegungen zittert, stört den Patienten. Bei der Armstraffung wird überschüssiges Hautgewebe an der Innenseite des Arms entfernt. Die Narbe liegt versteckt auf der Innenseite des Oberarms. Diese Narbe ist weder von vorne noch von hinten sichtbar. Nach der Armstraffung muss 2–4 Monate lang ein Korsett oder eine Bandage getragen werden.
Durchhängen der Beininnenseite ist ein ernstes Problem für Patienten, die Gewicht verlieren. Hautkontakt beim Gehen verursacht Schmerzen und Rötungen. Patienten möchten sich auch einer Beinstraffung (Oberschenkelstraffung) unterziehen, damit sie bequem gehen können. Bei der Beinstraffung wird überschüssiges Haut- und Fettgewebe an der Innenseite des Oberschenkels entfernt. Operationsnarben verbleiben am Rand der Unterwäsche und zwischen den Beinen und sind weder von vorne noch von hinten sichtbar. Nach der Operation wird einen Monat lang ein Korsett getragen.
Bauchstraffung und Bruststraffung werden auch bei Patienten durchgeführt, die Gewicht verlieren.
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