Colitis ulcerosa und Morbus Crohn: Chronische Erkrankung.
Der Begriff Colitis bezieht sich auf eine entzündliche Erkrankung des Dickdarms (Kolon). Das Bild einer Kolitis ist meist akut und tritt in Gesellschaften erst kürzlich auf. Die Patienten stellen sich in den letzten Tagen mit anhaltendem blutigem Durchfall und Bauchschmerzen vor. Die häufigste Ursache einer akuten Kolitis sind Darmparasiten (Amöben) und bestimmte Bakterien, insbesondere in unterentwickelten Bevölkerungsgruppen. In Umgebungen, in denen Hygiene und sanitäre Einrichtungen unzureichend sind, erfolgt die Übertragung durch Lebensmittel und Kolitisanfälle, die schwerwiegend sein können und die Gesundheit der Person gefährden. Diese akuten Erkrankungen können mit antiparasitären oder antibakteriellen Medikamenten in kurzer Zeit behandelt werden.
Bei der klassischen Form der chronisch entzündlichen Darmerkrankung liegt ein chronisches Krankheitsbild vor und die Patienten suchen meist ambulante Kliniken auf bei Durchfall, der länger als 3-4 Wochen besteht. Sie werden angewendet bei Beschwerden über Bauchschmerzen. Die beiden Haupttabellen dieser Krankheitsbezeichnung sind Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Die Krankheiten sind meist dauerhaft und dauern in der Regel ein Leben lang und erfordern eine engmaschige ärztliche Kontrolle. Patienten haben aufgrund des Gedankens an Hämorrhoidalblutungen und des Problems der Scham im Allgemeinen ein Problem mit der Spätdiagnose. Zur Diagnose sind eine Koloskopie und eine Biopsie erforderlich. Die Krankheit kann einen Teil oder den gesamten Dickdarm betreffen. Neben der Feststellung des Befallsgrades und der Krankheitsaktivität kann auch die Art der Behandlung durch eine koloskopische Untersuchung entschieden werden. Die Nachsorge und Behandlung der Erkrankung basiert auf einem engen Dialog zwischen Patient und Arzt. Engmaschige regelmäßige koloskopische Untersuchungen sollten im Einklang mit dem Darmkrebs-Screeningprogramm durchgeführt werden, insbesondere wenn die Erkrankung älter als 10–12 Jahre ist und vor allem bei Patienten mit Beteiligung des gesamten Dickdarms.
Morbus Crohn betrifft im Gegensatz zur Colitis ulcerosa am häufigsten den Dickdarm und den Dünndarm, während es sich um eine Krankheit handelt, die das gesamte Verdauungssystem vom Mund bis zum Anus beeinträchtigen kann. Der Krankheitsverlauf ist schwerwiegender. Bei Patienten kann es zu einem Darmverschluss, Hohltunneln zwischen den Organen, sogenannten Fisteln, im Analbereich kommen. Die Behandlung dieser sehr schwer zu diagnostizierenden Krankheit ist äußerst schwierig. Es enthält komplexe Folgekriterien. Chirurgische Eingriffe kommen bei Patienten ins Spiel, bei denen im Verlauf der medizinischen Behandlung Komplikationen (Darmverschluss, Abszess usw.) auftreten.
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