Fetale Wachstumsverzögerung, intrauterine Wachstumsverzögerung (IUGR)

Von einer fetalen Wachstumsverzögerung spricht man, wenn die mittels Ultraschall ermittelte Größe des Babys während der gesamten Schwangerschaft unter dem 10-Prozent-Perzentil des Gestationsalters (letzte Menstruationsperiode) liegt. Dieser Zustand wird auch als intrauterine Wachstumsrestriktion (IUGR) oder klein für das Gestationsalter (SGA) bezeichnet.

Arten von IUGR

1-symmetrische IUGR: . Wenn eine intrauterine Wachstumsverzögerung den gesamten Körper und die Organe des Babys betrifft, spricht man von einer symmetrischen Wachstumsverzögerung.

2-asymmetrische IUGR: Die Entwicklung des Kopfbereichs ist normal, führt aber zu einer Abnahme der Fettgewebe um den Bauch herum, spricht man von asymmetrischer Wachstumsverzögerung.

IUGR-Risikofaktoren

-Genetische Faktoren

-Muttergewicht unter 45 kg

-Unzureichende Ernährung während der Schwangerschaft, geringe Gewichtszunahme

-Rauchen, Alkoholkonsum

-Von der Mutter auf das Kind übertragene Infektionen (CMV-, Röteln-, Parvovirus-Infektionen) im Frühstadium der Schwangerschaft (insbesondere vor der 20. Schwangerschaftswoche).

-Chromosomenstörungen beim Baby (am häufigsten Trisomie 18, Trisomie 13, Trisomie 21) und angeborene Fehlbildungen.

-Multiple Schwangerschaften.

-Hypertonie in der Schwangerschaft

IUGR-Diagnose

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Der wichtigste Faktor bei der Diagnose von IUGR ist die korrekte Bestimmung des Gestationsalters. Das Gestationsalter wird anhand des letzten Menstruationsdatums und des frühen Ultraschalls (insbesondere 8 und 9 Wochen) berechnet.

Die Erkennung einer fetalen Wachstumsverzögerung nach dem Gestationsalter wird genau bestimmt;

-Erwartet Gestationsalter bei Ultraschallmessungen Wenn die Maße des Babys für sein Alter klein sind,

- Auffällige Befunde bei der Doppler-Ultraschalluntersuchung werden ausgewertet.

 

Schwangerschaftsmanagement

Bei Babys mit intrauteriner Wachstumsverzögerung besteht das Risiko sowohl für den Tod im Mutterleib als auch für Hypoxie und metabolische Azidose während der Geburt. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Wachstum und das Wohlbefinden des Babys im Mutterleib sehr genau zu verfolgen.

Gestationsalter (Gestationsalter) und der Zustand des Babys sind für die Bestimmung des geeigneten Geburtszeitpunkts sehr wichtig . Die Entscheidung zur Geburt kann bei termingerechten oder kurz vor der Geburt stehenden Babys leicht getroffen werden. Das eigentliche Problem sind Babys, deren Gestationsalter zu klein ist. Für diese Babys werden biophysikalischer Profiltest (BPP), Fruchtwassermenge, NST und Doppler-Sonographie der fetalen Gefäße durchgeführt Dabei kommen verschiedene Trackingmethoden wie z.B. i zum Einsatz.

Biophysikalisches Profil: Hergestellt mit USG. Es wird insbesondere im Hinblick auf einen niedrigen Fruchtwasserspiegel bewertet. In diesem Fall erfolgt in der Regel die Entbindung.

Doppler-Ultraschall: Besonders der Blutfluss in der Nabelarterie ist sehr wichtig. Bei der Cordozentese, die an Feten ohne enddiastolischen Fluss durchgeführt wurde, wurde bei 80 % von ihnen Hypoxie (Sauerstoffmangel) beobachtet.

IUGR-Behandlung

Es gibt keine spezifische Behandlung für Wachstumseinschränkungen bei Zeitraum weit vom Termin (Geburtszeitpunkt) entfernt. .

Es wird angenommen, dass die Gabe von Sauerstoff an die Mutter die Hypoxie verringert, die beim Baby entstehen kann.

 

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