Die Gefäße, die das Herz versorgen, werden Herzkranzgefäße genannt. Gefäßstrukturen bestehen aus Schichten. Im Laufe der Zeit kommt es unter dem Einfluss vieler Umwelt- und genetischer Faktoren zu Schäden und Rissen an der Innenoberfläche des Gefäßes. Durch diese Risse dringt Cholesterin ein. Unter Beteiligung entzündlicher Prozesse vermehren sich glatte Gefäßmuskelzellen und es wird reichlich Bindegewebe gebildet. Als Folge dieser Prozesse kommt es zur Bildung von Verhärtungen und Plaques in den Gefäßen. Wir nennen das Herz-Kreislauf-Erkrankung.
Laut einer groß angelegten Studie, die in unserem Land durchgeführt wurde, sind Rauchen mit 92 % und Stress mit 80 % die Hauptrisiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es folgen Fettleibigkeit, unregelmäßige und unausgewogene Ernährung, Inaktivität und schlechte Schlafqualität. Wie Sie sehen, können diese ungesunden Lebensgewohnheiten korrigiert werden. So können wir uns vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Als Gesellschaft besteht ein dringender Bedarf an Sensibilisierung für dieses Thema.
Welcher Beruf auch immer unter Stress und einem unregelmäßigen Leben leidet, die Mitarbeiter dieses Berufs sind gefährdet. Mit den wirtschaftlichen Schwierigkeiten nehmen auch die Probleme der Berufseinsteiger zu.
Journalisten, Politiker, Banker, Fahrer, Manager sind Berufe mit einem hohen Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
HOCHFÜHRENDE FÜHRUNGSKRÄFTE BEKOMMEN HERZKRANKHEITEN
Leitere Führungskräfte erkranken häufiger an Herzerkrankungen. Darüber hinaus sind die Sterberaten durch Herzinfarkt hoch. Sie stehen unter dem Einfluss herausfordernder Belastungen wie Führungsverantwortung, emotionaler Belastung und der Führung von Mitarbeitern. Es mangelt an körperlicher Aktivität und Bewegung. Wenn schlechte Gewohnheiten wie Rauchen zu einer unausgewogenen und unregelmäßigen Ernährung hinzukommen, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt zu erleiden, viel höher als bei anderen Mitgliedern der Gesellschaft.
MPERS UND POLITIKER SIND GEFÄHRDET p>
Lange Arbeitszeiten und Besprechungen sowie das Verantwortungsbewusstsein, Entscheidungen treffen zu müssen, die das ganze Land betreffen, gehören zu den Stressfaktoren. Auch häufige Reisen sowie unregelmäßige und ungewöhnliche Ernährung an den besuchten Orten begünstigen Herzerkrankungen. Mangel an ausreichend und qualitativ hochwertigem Schlaf und mangelnde körperliche Aktivität verursachen Gefäßerkrankungen. Z. Für Politiker, die ständig unter Stress stehen, ist es sehr wichtig, ihre Arbeitszeiten gut zu organisieren und regelmäßig Sport zu treiben. Die Wahl geeigneter und gesunder Lebensmittel während ihrer Reisen schützt sie weitgehend vor Herzkrankheiten.
JOURNALISTEN, REPORTER, MEDIENBEREICH
Schlaflose Stunden und Unwissenheit darüber, was und wie viel man in der Eile, der Agenda zu folgen, isst, sind in diesen Berufen weit verbreitet. Auch gefährliche Situationen in der Umwelt erhöhen den Stressfaktor. Wenn zu all diesen noch schlechte Gewohnheiten wie das Rauchen hinzukommen, kann es leicht zu Herzerkrankungen kommen.
POLIZISTEN UND SOLDATEN p>
Schwere Arbeitsbedingungen schaden der Herzgesundheit. Todesangst und Aufregung sind die größten Stressquellen. Gleichzeitig belasten Einsatzzeiten, Eingewöhnung und Anpassung an die Region auch Polizei und Militär. Deshalb können sie Herzerkrankungen bekommen.
PILOTEN
Piloten, insbesondere diejenigen, die Passagierflugzeuge fliegen, übernehmen die Verantwortung für ihre Gesundheit eigenes Leben sowie das Leben von ca. 250 Menschen. . Darüber hinaus kann das kleinste technische Problem zum Tod führen. Mit diesen Problemen müssen sie allein kämpfen. Lebenszyklen und Störungen des zirkadianen Rhythmus während langer Flüge können ebenfalls zu Herzerkrankungen führen. Auch bei langen Flügen ohne Bewegung steigt die Gefahr einer Blutgerinnselbildung in den Venen. Aus diesem Grund sind Piloten eine sehr risikoreiche Berufsgruppe im Hinblick auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Was ist mit Ärzten?
In was Herzkrankheiten betrifft. Was für eine große Ironie, dass Ärzte auf der Liste der riskantesten Berufe an erster Stelle stehen. Sie wissen, was Sie tun müssen, können es aber nicht umsetzen. Selbst der kleinste Fehler kann dazu führen, dass Ihr Patient stirbt. Und das muss man jeden Tag tun. Vom Tod umgeben zu sein und den Tod zu spüren wirkt sich negativ auf das Herz aus. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass eine Störung des zirkadianen Rhythmus bei Bereitschaftsdiensten das Risiko für Krankheiten wie Herzerkrankungen und Krebs erhöht. Unausgewogene, unregelmäßige und unzureichende Ernährung, Stress während langer stressiger Arbeitszeiten ohne Möglichkeit zur Erholung und Regeneration Zu den Nachteilen dieses Berufs gehört auch, dass man nicht genug Zeit für die Führung des Unternehmens hat. Wir Ärzte müssen uns dessen bewusst sein und sowohl auf uns selbst als auch auf unsere Patienten achten. Nur dann können wir in unserem Beruf viel erfolgreicher sein.
Gesundheit ist unser wertvollstes Gut. Gesundheit ist der Anfang von allem. Es sollte ganz oben auf der Prioritätenliste unseres Lebens stehen. Es kann nicht vernachlässigt werden. Kümmern wir uns um uns selbst, unsere Gesundheit, unsere Herzen. Ich wünsche uns allen ein schönes Leben.
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