Eine Bypass-Operation wird durchgeführt, indem das Brustbein des Glaubensbretts durchtrennt wird. Manchmal können Bypass-Operationen an einem oder zwei Gefäßen unter geeigneten Bedingungen mit kleinen Schnitten durchgeführt werden. Eine Aorten-Koronarbypass-Operation wird an einem „arbeitenden/schlagenden“ oder „stillstehenden“ Herzen durchgeführt.
Klassischerweise wird die Operation durchgeführt, nachdem das Herz mithilfe der Herz-Lungen-Maschine gestoppt wurde. Das Herz ist ein äußerst sanftes und wundersames Organ. Die von Patienten am häufigsten gestellten Fragen sind: Wie funktioniert das Herz, nachdem es gestoppt wurde? Was passiert, wenn das Herz nicht funktioniert?
Das Herz wird mit einer Herz-Lungen-Maschine entleert und durch die Gabe einer speziellen Flüssigkeit gestoppt. Während dieser Zeit gibt es kein Herzblut. Durch die Senkung dieser speziellen Flüssigkeit und der Körpertemperatur wird der Energieverbrauch des Herzens verhindert. Wenn das Herz wieder mit Blut gefüllt ist, arbeitet es von alleine. Wenn es in sehr seltenen Fällen nicht klappt, wird mit einem Herzschrittmacher operiert. Das Herz kann während der Operation nicht entfernt werden. Das ist ein falscher Glaube. Die überwiegende Mehrheit der Operationen wird mit dieser Technik durchgeführt.
Der „Bypass im schlagenden Herzen“ oder auch „Bypass im arbeitenden Herzen“ wird im Allgemeinen bei Personen mit höherem Risiko angewendet in einigen Sonderfällen. Ein anderer Name ist Off-Pump, da die Herz-Lungen-Pumpe nicht verwendet wird. Es wird bevorzugt, den Patienten vor einigen postoperativen Komplikationen zu schützen. Die Patienten erholen sich leichter und schneller. Die Gefäßstruktur des Patienten sollte für diese Technik geeignet sein. Es ist nicht für die Anwendung bei verkalkten Venen mit häufiger Arteriosklerose geeignet.
Im Allgemeinen Patienten mit hohem Risiko in der klassischen Chirurgie; Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (Dialysepatienten) und/oder Lungenproblemen (COPD) sind Patienten, die am schlagenden Herzen operiert werden können, ohne dass sie in die Herz-Lungen-Maschine eingesetzt werden müssen. Der Schnitt erfolgt bei den Patienten auf die gleiche Weise.
Das Herz wird mit speziellen Instrumenten in bestimmte Positionen gebracht, dabei werden Herzfrequenz und Blutdruck kontrolliert. Diese Geräte nennt man Satbilzer: Stabilisator. Dabei handelt es sich um spezielle Retraktoren namens Oktopusse und Satrfische.
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