Besondere Lernbehinderung, „Er ist sehr klug, hat aber Fehler beim Lesen“, „Er ist ein sehr kluges Kind, aber seine Schrift ist unleserlich oder schreibt rückwärts“, „Mathematik ist giftig, aber er liest nicht gern“, „Er liest sehr gut, hat aber Schwierigkeiten in Mathematik usw. mit inkonsistenten Leistungen. Diese unterschiedlich lernenden Kinder haben aufgrund ihrer spezifischen Schwierigkeiten in vielen Unterrichtsstunden Probleme. Sie weisen eine inkonsistente und schwankende Leistung auf. Auch wenn ein Kind, das nicht gut lesen kann, Mathematik sehr gut versteht, versagt es auch in Mathematik, weil es die Aufgaben falsch liest. Ein Kind, das Symbole mischt, kehrt mathematische Operationen um. Selbst wenn ein Kind mit Schreibschwierigkeiten die Fragen kennt, erhält es aufgrund seiner unleserlichen Schrift schlechte Noten in Prüfungen. Verschiedene Arten von besonderer Lernbehinderung werden als „Legasthenie“ beim Lesen, „Dysgraphie“ beim Schreiben und „Dyskalkulie“ bei mathematischen Fähigkeiten bezeichnet.
Welche Art von Studien kann ich über besondere Lernbehinderung (Legasthenie) durchführen?
Für Kinder mit der Diagnose einer spezifischen Lernbehinderung oder mit Symptomen einer Lernbehinderung werden spezielle psychopädagogische Studien durchgeführt. Mit speziell für diese Kinder erstellten Materialien werden individuelle Studien mit geeigneten, auf den Schwierigkeitsbereich abgestimmten Methoden durchgeführt, wie z. B. Steigerung der Sinneswahrnehmung, korrektes Lesen, Schnelllesen, visuelle Wahrnehmung-auditive Wahrnehmungsentwicklung, Aufmerksamkeits- und Gedächtnissteigerung. Den Kindern werden Methoden zur Bewältigung von Lese- und Schreibproblemen vermittelt. Die Zusammenarbeit mit den Lehrern zielt darauf ab, die Familien über das Problem zu informieren und ihre Einstellung gegenüber dem Kind zu regulieren. Alle durchgeführten Studien sind das Ergebnis wissenschaftlicher Studien, die national und international anerkannt sind.
Der wichtigste Punkt hierbei ist die Beurteilungsphase des Kindes. Bei der Bewertung gibt es zwei wichtige Ziele; Die eine besteht darin, die Problembereiche des Kindes zu identifizieren, die andere darin, die Stärkebereiche des Kindes zu ermitteln. Mit anderen Worten: Ziel ist nicht nur die Diagnose des Kindes, sondern auch die Planung geeigneter psychopädagogischer Interventionsprozesse. In dieser Planungsphase sollte die Differentialdiagnose nicht außer Acht gelassen werden. Es sollte bedacht werden, dass ein Aufmerksamkeitsdefizit sowohl mit einem Aufmerksamkeitsdefizit bei Lernbehinderungen einhergehen als auch damit verwechselt werden kann. Die in der Diagnosephase verwendeten Tests und Materialien sind wie folgt: Dies sind:
Wisc-4-Intelligenztest
Spezieller Lernbehinderungstest (Bewertung Lesen, Schreiben, Rechnen, Kopf-Rechts-Links-Test, Harris-Lateralisierungstest, Draw-Clock-Test, Priorität). - Reziprozitätsbeziehung, Sequenzierungsfähigkeiten, Problemlösungsfähigkeiten)
Neuropsychologische Tests
Der wichtigste zu beachtende Punkt ist, ob die Intelligenz des Kindes normal oder über dem Normalwert liegt. Bei einem Kind mit einer Lernbehinderung KANN NICHT gleichzeitig eine geistige Behinderung diagnostiziert werden!!!
Einer der größten Fehler besteht darin, dass jedem Kind mit Lernbehinderung die gleichen Programme oder Studien angeboten werden. Jedes Kind ist etwas Besonderes und jedes Kind hat andere Schwierigkeitsbereiche. Wenn diese richtig verstanden und erkannt werden, werden die zu ergreifenden Schritte sowohl klarer als auch schneller.
Lesen: 0