Kardiologie-Spezialisten-Assoc. DR. Aysel Aydın Kaderli sagte, dass 80 Prozent der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und 40 Prozent der Krebserkrankungen durch eine wirksame vorbeugende Behandlung verhindert werden können.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen seien die häufigste Todesursache weltweit, Facharztvereinigung für Kardiologie DR. Aysel Aydın Kaderli sagte: „Die 1980er Jahre waren die Jahre, in denen die Zahl der Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen am stärksten zunahm. Dank der in den letzten Jahren immer präziser durchgeführten Präventivmedizin sind die Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Europa um fast die Hälfte zurückgegangen. Das Wichtigste.“ Zu diesem Rückgang trägt vermutlich das Rauchverbot in geschlossenen Räumen bei. Andererseits besteht in Entwicklungsländern das Risiko von Tod und Behinderung aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufgrund von Übergewicht und dem Damit verbunden erhöhte Prävalenz von Diabetes. Der Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte zum Lebensstil gemacht werden. Hohe Herz-Kreislauf-Erkrankungen „Das Krankheitsrisiko kann durch Änderungen des Lebensstils und Management von Risikofaktoren kontrolliert werden. Es wird geschätzt, dass 80 Prozent der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und 40 Prozent der Krebserkrankungen betroffen sind.“ kann durch eine wirksame Vorsorgebehandlung verhindert werden“, sagte Kaderli. „Mit dem vorbereiteten SCORE-Programm (Systemic Coronary Risk Estimation) kann das gesamte Herz-Kreislauf-Erkrankungsrisiko für einen Menschen innerhalb von 10 Jahren berechnet werden.“ Mit diesem Programm kann unter Berücksichtigung bestimmter Parameter wie Alter, Geschlecht, Cholesterinspiegel, Blutdruck und Rauchen das zu erwartende Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung innerhalb von 10 Jahren berechnet werden. Eine Risikobewertung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann bei Männern über 40 Jahren und Frauen über 50 Jahren oder in den Wechseljahren durchgeführt werden. Allerdings ist Vorsicht geboten, insbesondere wenn bei Männern unter 55 Jahren oder bei Frauen unter 65 Jahren ein Verwandter ersten Grades mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung vorliegt. „Bei Vorliegen großer Risikofaktoren wie familiärer Hyperlipidämie oder Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rauchen, hohem Cholesterinspiegel und Begleiterkrankungen wie Nierenversagen sollte man unbedingt die Kontrolle suchen“, sagte er.
Nach der Feststellung das Risiko, was ist zum Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu tun? Kaderli erklärte, dass dies getan werden sollte: „Nachdem das individuelle Risiko ermittelt wurde, sollten die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden, um zu verhindern, dass der Patient an Herz-Kreislauf-Erkrankungen erkrankt. Auch die Änderung der Risikofaktoren sollte individuell vereinbart werden. Die klassischen Risikofaktoren können nicht geändert werden.“ Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen handelt es sich um das Alter, die familiäre Vorgeschichte früherer Herz-Kreislauf-Erkrankungen und das männliche Geschlecht und die Veränderung von Stress stellen die andere Säule des Schutzes vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar“, sagte er.
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