Der Zustand, der im Volksmund als PMS abgekürzt wird, bedeutet eigentlich das prämenstruelle Syndrom, also das prämenstruelle Syndrom. Frauen erleben diese Situation häufig bei sich selbst oder ihren Mitmenschen und sind daher mit diesem Problem eigentlich sehr vertraut.
Was ist das prämenstruelle Spannungssyndrom (PMS)?
Prämenstruelles Syndrom; Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, die sich mit Symptomen wie Schwellungen der Brüste von Frauen in der Zeit kurz vor der Menstruation, Blähungen im Bauchraum, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Energiemangel, Kopfschmerzen, depressiver Verstimmung, Anspannung und Unruhe äußert und die Qualität beeinträchtigt des Lebens. Es kann etwa 10 Tage vor Beginn der Menstruation auftreten, und sogar kurz vor der Menstruation verstärkt es sich und endet einige Tage vor oder mit der Menstruation.
Diese Situation kommt bei menstruierenden Frauen häufig vor und liegt laut Studien bei bis zu 12 %. Es kann jedoch sein, dass es nicht bei jeder Frau die gleichen Beschwerden hervorruft, oder während die Schwere einer Beschwerde hoch ist, kann es sein, dass sie bei der anderen weniger oder gar nicht auftritt. Diese Beschwerden variieren von Person zu Person. Der Grund dafür sind die körperlichen und geistigen Unterschiede der Menschen.
Manchmal sind die Beschwerden so schwerwiegend, dass sie das tägliche Leben der Person beeinträchtigen können.
Die Tatsache, dass die Beschwerden schwerwiegend genug sind, um das tägliche Leben klinisch oder sozial zu beeinträchtigen, weist auf eine Progression hin zu einer psychiatrischen Störung hin. Diese psychiatrische Störung wird prämenstruelle dysphorische Störung oder späte Lutealphasenstörung genannt.
Was sind die Ursachen des prämenstruellen Spannungssyndroms (PMS)?
Die genaue Ursache dieser Erkrankung ist nicht bekannt, es wird jedoch angenommen, dass die hormonellen Veränderungen in der zweiten Hälfte auftreten des Menstruationszyklus verursachen diesen Zustand. Der Hauptgrund dafür ist nicht der Hormonspiegel, sondern die plötzlichen Schwankungen des Hormonspiegels. Einige Systeme bei Frauen können auf diese plötzlichen Schwankungen des Hormonspiegels überreagieren, was zu PMS führen kann.
- Geringe Mineralstoffwerte (wie Magnesium, Zink),
- Unzureichende Vitaminwerte (insbesondere Vitamin A und B),
- Plötzliche Schwankungen des Hormonspiegels,
- Zu viel Wasser im Körper halten
- V� „Ein Ungleichgewicht in der Menge an Chemikalien, die wichtige Funktionen im Körper haben, kann als
- psychosomatische Probleme gezählt werden.
Was sind die Symptome? Prämenstruelles Spannungssyndrom (PMS)?
Wenn dieses Syndrom bei einer Person schwerwiegend ist, kann es den gesamten Körper, also alle Organe, betreffen. Dies verursacht viele Symptome der betroffenen Organe. PMS-Symptome können manchmal sehr mild sein. Diese Menschen müssen in der Regel keinen Arzt aufsuchen. Die häufigsten Symptome sind:
- Kopfschmerzen, manchmal sogar Migräneattacken,
- Depressionen,
- Schlaflosigkeit,
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Herzklopfen
- Starke Gelenkschmerzen
- Übelkeit oder Erbrechen
- Manche werden sehr schnell wütend über Dinge ,
- Erhöhte Neigung, Straftaten zu begehen,
- Suizidalität,
- Emotionale Verletzlichkeit,
- Schwellungen und Schmerzen im ganzen Körper, vor allem im Bauch und in den Brüsten,
- Geringe Energie, also Schwäche,
- Verstopfung,
- Gesteigerter oder verminderter Appetit,
- Gewichtszunahme,
- Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen oder Gerüchen,
- Ölung der Haut und daraus resultierende Aknebildung,
- Hitzewallungen,
- Neigung, übermäßig zu schlafen,
- Es ist der Wunsch zu weinen .
Wie wird das prämenstruelle Spannungssyndrom (PMS) diagnostiziert?
Es gibt einige Symptome vor der Menstruation und daher wird bei jedem ein PMS diagnostiziert Eine Frau, die einen Arzt konsultiert, kann die Person zu falschen Behandlungsmethoden verleiten. Daher ist bei der Diagnose dieses Zustands Vorsicht geboten. Allerdings ist es sinnvoll, diese Diagnose bei Patienten zu stellen, die einige Symptome zeigen. Für die Diagnose von PMS ist es wichtig, auf bestimmte Erkrankungen zu achten. Diese Zustände:
- Einige Symptome, die auf PMS hinweisen, sollten regelmäßig bei der Person auftreten und die Schwere dieser Symptome sollte in der Zeit kurz vor der Menstruation zunehmen.
- Nach der Menstruation sollten diese Symptome spätestens innerhalb von 3 Tagen verschwinden.
- Symptome sollten 2–3 Monate lang überwacht und in diesem Zeitraum in 3 aufeinanderfolgenden Menstruationszyklen beobachtet werden. sollte auf Schleifen überprüft werden.
Dieses Syndrom, das sich negativ auf das soziale Leben der Person auswirkt, kann zu einem Rückgang des Selbstvertrauens der Person führen.
Wie behandelt man das prämenstruelle Spannungssyndrom (PMS)?
Da die Ursache dieser Erkrankung nicht genau bekannt ist, gibt es keine nachgewiesene Behandlung, die bei jeder Frau wirksam ist. Bei der Behandlung von PMS werden viele Methoden zur Unterdrückung der Symptome eingesetzt. Die Hauptziele der Behandlung bestehen darin, den Eisprung zu unterdrücken und plötzliche Schwankungen des Hormonspiegels im Blut zu verhindern oder zu reduzieren. Bei der Wahl der Behandlungsmethode ist es wichtig, das schwerwiegendste Symptom zu behandeln.
- Medikamentenmethoden: In Fällen, in denen psychische Symptome vorherrschen, sollte die Person an einen Spezialisten für psychische Gesundheit und Krankheiten verwiesen werden und es ihr/ihm überlassen werden, über die geeignete Behandlung zu entscheiden. In Fällen, in denen körperliche Symptome im Vordergrund stehen, sollte die Person einen Gynäkologen und Geburtshelfer konsultieren. Wichtig ist dabei die Einteilung der Symptome in psychische und körperliche. Somit kann die Person die richtige Behandlung vom richtigen Spezialisten und auf die richtige Art und Weise erhalten.
- Antibabypillen: Diese Medikamente werden hauptsächlich bei Menstruationsunregelmäßigkeiten und in Fällen, in denen die Menstruationsschmerzen zu stark sind, eingesetzt. Bei der Anwendung dieser Medikamente ist jedoch große Vorsicht geboten, da diese Medikamente bei manchen Frauen die negativen Auswirkungen von PMS verstärken.
- Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente: Es ist sinnvoll, mit der Einnahme dieser Medikamente zu beginnen, sobald die Symptome auftreten. Es ist notwendig, am 3. Tag nach Beginn der Menstruationsblutung aufzuhören. In dieser Anwendungsform kann es bei einigen körperlichen Symptomen von PMS sowie bei starken Menstruationsbeschwerden hilfreich sein.
- GnRH-Analoga: Diese Medikamente werden als Hormonmedikamente bezeichnet. Diese Medikamente wirken, indem sie vorübergehend die Funktionen der Eierstöcke blockieren. Dank dieses Wirkmechanismus Es senkt den Blutspiegel der Hormone Östrogen und Progesteron bei Frauen auf den Wert einer Frau in den Wechseljahren. Die Einnahme dieser Medikamente muss unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Andernfalls kann es zu schwerwiegenden Nebenwirkungen kommen. Eine Langzeitanwendung wird nicht empfohlen, da sie schwerwiegende Probleme wie Osteoporose verursachen kann. Wenn die Anwendung jedoch erforderlich ist, ist es sinnvoll, Östrogenhormon mitzunehmen, um diese Nebenwirkungen zu verhindern.
- Entfernung der Gebärmutter: Wenn bei der Behandlung von PMS alle Methoden ausprobiert und gescheitert sind, sollte diese Methode zuletzt angewendet werden. Bei dieser Methode wird die Gebärmutter zusammen mit den Eierstöcken operativ entfernt. Heutzutage wird diese Methode jedoch nur noch selten angewendet, da dank der Entwicklung der Wissenschaft häufig andere Behandlungsmethoden bei PMS wirksam sind und wirksamere Medikamente verfügbar sind.
- Ernährung: Wer an PMS erkrankt ist, sollte auch auf seine Ernährung achten, da einige Lebensmittel die PMS-Symptome verschlimmern können. Es ist sinnvoll, den Konsum von Koffein einzuschränken, da es Kopfschmerzen und Brustspannen verursacht. Vor allem in der zweiten Phase des Menstruationszyklus entwickelt sich eine Überempfindlichkeit gegen Alkohol. Daher sollte kein Alkohol verwendet werden. Nikotin, das auch in Zigaretten enthalten ist, regt die Ausschüttung wasserspeichernder Hormone im Körper an. Aus diesem Grund wird empfohlen, das Rauchen nach Möglichkeit zu reduzieren oder sogar ganz damit aufzuhören.
- Bewegung: Regelmäßige Bewegung lindert die PMS-Symptome. Sport führt zur Freisetzung von Endorphinen im Gehirn. Endorphin ist ein Hormon, das auch als Glückshormon bekannt ist und ein Derivat von Morphin ist. Diese Substanz hat die Wirkung, dem Körper zu helfen, sich zu entspannen. Aus diesem Grund wird Menschen mit der Diagnose PMS empfohlen, regelmäßig Sport zu treiben. Es reicht aus, mindestens dreimal pro Woche 20 Minuten lang Sport zu treiben.
- Stress abbauen: Zur Stressreduktion empfehlen sich Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga. Der wichtigste Schritt, den man unternehmen kann, um Stress abzubauen, besteht darin, bewusst und bereit zu sein.
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