Was ist eine vaginale Hefepilzinfektion?

Pilzinfektionen, die im Genitalbereich auftreten, treten vor allem bei schwangeren Frauen, Personen, die Antibiotika einnehmen, Personen, die Antibabypillen anwenden, Diabetikern und Personen auf, die nach dem Schwimmbad längere Zeit in einem nassen Badeanzug bleiben.

Was sind die Symptome einer vaginalen Hefepilzinfektion?

Pilzinfektionen im Genitalbereich werden im Allgemeinen bei schwangeren Frauen, Frauen, die eine Antibiotikatherapie einnehmen, Frauen, die Antibabypillen einnehmen, Diabetikern und solchen, die bleiben, beobachtet noch lange im nassen Badeanzug nach dem Schwimmbad. Diese Bedingungen führen zum Absterben nützlicher Bakterien und schaffen so eine geeignete Umgebung für die Vermehrung schädlicher Bakterien oder Pilze.
Vaginitis wird oft durch einen Hefepilz, Candida albicans, verursacht. Obwohl es sich um eine gynäkologische Erkrankung handelt, kann sie von den Sexualpartnern besonders sexuell aktiver Frauen übertragen werden. Allerdings entwickeln Männer nicht so ausgeprägte Beschwerden wie Frauen. Aus diesem Grund kann es sein, dass Männer sich ihrer eigenen Krankheit nicht bewusst sind und andere Partner anstecken.
Eine Infektion geht häufig mit einem weiß riechenden Ausfluss wie Käse- oder Milchschnitt und Juckreiz einher. Vulvitis (Vulvainfektion) kann als Folge der Übertragung auf die Vulva, das äußere Geschlechtsorgan, einhergehen. Sexuell aktive Frauen können über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr klagen. Dadurch kommen Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen hinzu. Schwellungen (Ödeme) in den Vaginalwänden können aufgrund einer Entzündung (Entzündung) in der Vagina einhergehen.

Was sind die Ursachen, die das Auftreten von vaginalem Juckreiz beschleunigen?

Nylonunterwäsche führt auch dazu, dass der Vaginalbereich schwitzt und eine geeignete Umgebung für das Wachstum von Bakterien und Pilzen schafft. Baumwollunterwäsche sollte bevorzugt werden. Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren begünstigen die Entstehung von Pilzen. Ein geschwächtes Immunsystem ebnet den Weg für eine Pilzinfektion. Während des monatlichen Menstruationszyklus kann vaginaler Juckreiz auftreten. Eine Störung des pH-Gleichgewichts durch häufiges Vaginalspülen führt zu einer Hefepilzinfektion und vaginalem Juckreiz.

Wie diagnostiziert man eine vaginale Hefepilzinfektion?

Zusätzlich zu den Beschwerden der Patientin zeigt sich bei der durchgeführten körperlichen Untersuchung ein Ausfluss. Aufgrund des Juckreizes kann es zu Rötungen im umliegenden Gewebe kommen.

Wie behandelt man?

In leichten Fällen Ein in die Vagina eingeführtes Zäpfchen und eine Creme für die Vulva verschaffen innerhalb weniger Tage Linderung. Starke Rötung, Schwellung und Juckreiz; wenn Risse und Wunden im Vaginalbereich auftreten; in der Schwangerschaft; Bei Vorliegen anderer Pilz- und/oder bakterieller Infektionen und unkontrolliertem Diabetes mellitus schreitet die vaginale Hefepilzinfektion schwerwiegend voran.

Bei manchen Patienten tritt die Pilzinfektion mehr als viermal im Jahr erneut auf. Bei schweren oder wiederkehrenden Infektionen kann zusätzlich zur lokalen Behandlung eine systemische (orale) Behandlung erfolgen.
Die Behandlung sollte bei allen sexuell aktiven Frauen den Sexualpartner einbeziehen. Ehepartner sollten gleichzeitig mit der Behandlung beginnen und eine erneute Übertragung sollte verhindert werden.

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