Was macht unsere Prostata? Warum wachsen? Was soll ich machen?

Die Prostata ist eine Art Drüse, die bei allen Männern vorkommt, und die Prostata produziert einen Teil der Flüssigkeit, aus der der Samen besteht. Anatomisch gesehen liegt es unter der Harnblase und umgibt den Harnkanal. Durch ihn verlaufen Schläuche, die die Spermien aus den Hoden transportieren, zusammen mit der Harnröhre. Dank der abgesonderten Flüssigkeit wird der Samen verflüssigt. Auf diese Weise erhöht es die Fließfähigkeit des Samens, nachdem er den Körper verlassen hat, und erleichtert die Befruchtung.

Warum wächst sie?

Die Prostata Die Drüse hat ein durchschnittliches Volumen von 20 cm³, nimmt aber mit zunehmendem Alter physiologisch ab. zeigt einen Wachstumstrend. Die Ursache und der Mechanismus der Prostatavergrößerung sind nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass hormonelle Faktoren, die sich mit zunehmendem Alter verändern, das Wachstum der Prostata beeinflussen. Bei Männern, die in die Andropause eintreten, wird angenommen, dass die Abnahme des Testosteronhormons und der Anstieg des Östrogenspiegels wirksam bei der Vergrößerung der Prostata sind.

Welche Symptome sollte ich bei der Prostata vermuten?

Zu den Symptomen gehören:

Wenn diese Symptome vorliegen, ist es wichtig, einen Facharzt aufzusuchen. Bei verspäteter Behandlung kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Harnwegsinfektionen, Bildung von Harnblasensteinen, Blutungen aus der Prostata, plötzlichem Wasserlassen und Nierenversagen kommen.

Wie erfolgt die Diagnose?

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Zuerst ist es notwendig, auf die Beschwerden des Patienten zu hören und die Prostata durch eine körperliche Untersuchung zu überprüfen. Anschließend PSA-Test im Blut, ggf. Urinanalyse und Kultur, einige Fragebögen zur Symptombewertung, Urintest zur Messung des Urinflusses, Ultraschall zur Beurteilung der Nieren-, Blasen- und Prostatagröße und auch zur Feststellung, ob sich Urin in der Blase befindet. Möglicherweise ist eine Röntgenaufnahme erforderlich.

Wie erfolgt die Behandlung?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten der Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung. Nachdem die Lebensstiländerungen umgesetzt wurden, kann der Patient mit der Nachsorge oder einer medikamentösen Therapie begonnen werden. Liegen keine Schwierigkeiten beim Harnfluss und damit verbundene Befunde vor, kann der Patient in regelmäßigen Abständen nachuntersucht werden.

Wenn Symptome auftreten, die das tägliche Leben der Person beeinträchtigen, wird mit einer medikamentösen Behandlung begonnen.

Chirurgische Behandlung:  Nach einer medikamentösen Behandlung oder bei fortgeschrittenen Symptomen ist eine chirurgische Behandlung möglich. Ziel ist es, das den Weg blockierende Prostatagewebe zu entfernen und den Weg freizugeben. Aufgrund der technologischen Entwicklung sind viele chirurgische Optionen verfügbar geworden. Darunter ist die TUR-P-Methode eine der ersten geschlossenen chirurgischen Methoden, die seit Jahren angewendet wird. Bei dieser Methode wird versucht, das Prostatagewebe, das durch den Harnkanal eingeführt und verschlossen wird, mithilfe elektrischer Energie abzukratzen. Die Verwendung elektrischer Energie erfordert die Verwendung einer Flüssigkeit, die Elektrizität leitet, und die Absorption dieser Flüssigkeit durch das Gewebe während der Operation kann dazu führen, dass einige Mineralien in den Körper gelangen und beim Patienten eine Erkrankung namens TUR-Syndrom verursachen. Um diese Situation zu vermeiden, wird der Vorgang normalerweise innerhalb einer Stunde beendet. Schließlich kann die TUR-Methode bei Patienten mit Herzschrittmachern ein Risiko darstellen.

In den folgenden Jahren wurden mit der Entwicklung der Technologie bipolare Systeme hergestellt, die Plasmaenergie anstelle von elektrischer Energie nutzen. Bei diesem System ist keine zusätzliche Flüssigkeit zur Energieübertragung erforderlich und die Energie wird mit Hilfe desselben Geräts aus dem Körper ausgeschieden, ohne sich auf den Patienten auszubreiten. Dadurch wird die Operationszeit nicht begrenzt und die Risiken bei der TUR-Methode können minimiert werden.

Ist eine frühzeitige Diagnose möglich?

Ja, wenn Sie in Ihrer Familie 40 oder 50 Jahre alt sind und keine Beschwerden haben oder nicht, eine einmal im Jahr durchgeführte Prostatauntersuchung trägt sowohl zu einer Vergrößerung als auch zur Früherkennung von Prostatakrebs bei.

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