Mit dieser Untersuchung können alte oder neue Blutgerinnsel, die in tiefen und oberflächlichen Venen vorhanden sein können, Obstruktion, Stenose, Insuffizienz der Venenklappen, Blutrückflussrate, Druck und Gefäßdurchmesser gemessen werden. Der zuständige Facharzt versucht anhand dieser Informationen die für den Patienten bestmögliche Entscheidung zu treffen. Sklerotherapie (Nadelbehandlung), Schaumsklerotherapie, Hautlaser, Hochfrequenz- und Thermokoagulationsmethoden können manchmal einzeln, manchmal auch beide zusammen, bei Patienten mit kapillären Krampfadern (Teleangiektasien) angewendet werden, deren tiefe und oberflächliche Venen normal sind und aus denen keine Leckage besteht die intravenösen Klappen. Bei Patienten mit retikulären Krampfadern, die von der Haut aus leicht geschwollen sind und einen Durchmesser von 24 Millimetern haben und bläulich oder grünlich erscheinen, ist eine Behandlung mit Sklerotherapie oder Schaumsklerotherapie angebracht, wenn ihre Gefäßultraschalluntersuchungen normal sind. Bei der Sklerotherapie wird ein chemischer Wirkstoff, der meist Polidocanol enthält, mit sehr feinen Insulinnadeln oder Butterfly-Sets in unterschiedlicher Konzentration je nach Venendurchmesser in die Krampfader injiziert, wodurch die Vene sichtbar verödet und verschwindet. Wenn wir diesen flüssigen chemischen Wirkstoff mit Luft vermischen und aufschäumen, spricht man von Schaumsklerotherapie. Zusätzlich zur regelmäßigen Verwendung von Kompressionsstrümpfen für Patienten in diesem Stadium; Ihnen kann geraten werden, Hitze, heiße Bäder im Türkischen Bad, Sandbäder im Meer und übermäßiges Sonnenbaden zu meiden, keine enge Kleidung oder Schuhe mit hohen Absätzen zu tragen, auf langen Reisen häufige Pausen einzulegen und, wenn dies nicht möglich ist, ständig Pausen einzulegen ihre Knöchel bewegen. Einige venotonische Medikamente können auch denjenigen empfohlen werden, die trotz Befolgung dieser Empfehlungen Beschwerden haben. Wenn diese Patienten unter Kontrolle gehalten werden und es in regelmäßigen Abständen (z. B. 6 Monate und 1 Jahr) zu einer Zunahme von Pathologien kommt, die durch Gefäßultraschall gemessen werden können, können andere Behandlungen in Betracht gezogen werden.
Im Laser Beim Hochfrequenzverfahren befindet sich an der Katheterspitze ein Bereich, der Laserenergie aussendet. Es handelt sich um einen Bereich, der Wellen aussendet, und die Katheter sind mit den Hauptgeräten verbunden. Da die mit diesen Geräten in die Vene eingestrahlte Laser- oder HF-Energie hohe Hitze erzeugt, wird eine Tumeszenzanästhesie mit 200–300 ml kaltem, medikamentösem Serum um die katheterisierte Vene herum angewendet, um eine Schädigung des umliegenden Gewebes zu verhindern, und die Wärmeenergie wird langsam oder langsam abgegeben automatisch von der Katheterspitze zurückgezogen. Nach dem Prozess wird es verbrannt, kauterisiert und die Innenwand kontrolliert zerstört. Der Blutfluss in dieser Vene wird gestoppt und die Vene wird aufgehoben, indem sie an Ort und Stelle belassen wird.
Bei der Bonding-Methode ist der in der Vene platzierte Katheter ein Katheter mit Löchern im Inneren und Kanten. Diese flüssige Substanz, deren chemischer Name Nmethylcyanoacrylat ist und die seit Jahren für verschiedene Behandlungen im menschlichen Körper verwendet wird, ist körperverträglich und ein starker Klebstoff, gewissermaßen wie japanischer Kleber, der in die Vene verabreicht wird Der Katheter wird mit Hilfe eines Auslösegeräts, beispielsweise einer Pistole, die an der Rückseite des Katheters angebracht ist, langsam zurückgezogen. Wenn innerhalb von 3 Sekunden Druck ausgeübt wird, verklebt das Innere der Vene und die Blutzirkulation darin stoppt. Somit wird mit diesen drei Methoden diese Vene, die einen Rückfluss und einen hohen Druck aufweist und Krampfadern verursacht, beseitigt, und Krampfadern, die von dieser Vene ausgehen und sich verzweigt und erweitert haben, werden beseitigt. In Fällen, in denen die Vene, in die der Katheter eingeführt wird, sehr gewunden ist, sehr häufig Krampfadern vorliegen oder der Durchmesser der Vena saphena sehr groß ist, muss die klassische chirurgische Methode angewendet werden. Die Zweige der Vena saphena, die durch einen 2 Zentimeter langen Einschnitt in der Leistengegend nahe der Verbindung mit der tiefen Vene verlaufen, werden abgebunden und durchtrennt. Ein Draht, der Stripper genannt wird, wird in die Vena saphena eingeführt und dieser Draht wird entfernt durch einen kleinen Einschnitt unterhalb des Knies aus der Vene entnommen. Die oberen und unteren Verbindungen werden durchtrennt und festgebunden, der Draht wird herausgezogen und mit der Vene herausgenommen. Auch ausgeprägte Krampfadern werden durch Herausziehen über kleine Schnitte entfernt.
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