Darmkrebs

Wie kann man Darmkrebs vorbeugen?

Darmkrebs entsteht im Dickdarm. Der Dickdarm ist ein langes Organ, das im rechten unteren Quadranten des Bauches beginnt und am Anus endet. Der letzte Teil des Dickdarms wird Rektum genannt, und der Krebs, der von hier aus entsteht, wird Rektumkrebs genannt. Die wichtigsten Risikofaktoren für Darmkrebs sind fortgeschrittenes Alter, genetisch-familiäre Faktoren und Umweltfaktoren wie die Ernährung. Darmkrebs ist eine tödliche Krebserkrankung. Es kommt bei Männern und Frauen ähnlich häufig vor und ist eine der häufigsten Krebsarten bei beiden Geschlechtern.

Die Behandlung von Darmkrebs ist wie folgt: Chirurgische Entfernung des Dickdarms, in dem sich die Erkrankung befindet, und Abschluss der Behandlung mit einer Chemotherapie, sofern dies je nach Krankheitsstadium erforderlich ist. Beim Rektumkarzinom erfolgt in der Regel zunächst eine Strahlentherapie und anschließend eine operative Entfernung des erkrankten Rektumabschnitts. Bei einigen Patienten kann je nach Lokalisation des Krebses eine dauerhafte Kolostomie (Beutel) erforderlich sein.

Wie werden wir vor Darmkrebs geschützt?

Um die Antwort auf diese Frage zu finden Schauen wir uns zunächst die Ursachen von Darmkrebs an. Während wir einige dieser Ursachen, wie etwa familiäre oder genetische Ursachen, nicht ändern können, können wir einige Risikofaktoren, wie etwa ernährungsbedingte Auswirkungen, kontrollieren. Darmkrebs entsteht allesamt aus Polypen. Die Entwicklung des neoplastischen (sich in Krebs verwandelnden) Polypen und die Entstehung von Krebs aus ihm erfordern einen Zeitraum von etwa 5-10 Jahren. Mit anderen Worten: Darmkrebs entwickelt sich nicht innerhalb von Monaten, sondern braucht Jahre. Aus diesem Grund sind die Koloskopiekontrolle und die Entfernung etwaiger Polypen ab dem 50. Lebensjahr die grundlegenden Schritte zum Schutz vor Darmkrebs. Das Vorhandensein von Blut im Stuhl kann auch ein Hinweis auf Darmkrebs sein. Bei den meisten Darmkrebserkrankungen besteht kein familiärer Zusammenhang. Wer in der Familie an Darmkrebs erkrankt ist, insbesondere bei Verwandten ersten Grades, und wer bei Verwandten vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs erkrankt ist, ist gefährdet, an Darmkrebs zu erkranken. Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Darmkrebs können durch eine 10 Jahre frühere koloskopische Kontrolle vor Darmkrebs geschützt werden als bei ihrem Verwandten ersten Grades, der im jüngsten Alter an Darmkrebs erkrankt ist. Bei genetisch bedingten Erkrankungen wie FAP, die Dickdarmpolypen verursachen, die sich in Krebs verwandeln, kann die Krebsentstehung durch die Entfernung des Dickdarms verhindert werden. r.

Ein weiterer Grund für Darmkrebs ist die unzureichende Aufnahme von Ballaststoffen in der Ernährung. Auch hier kann der übermäßige Verzehr von rotem Fleisch und verarbeitetem Fleisch (Wurst, Salami, Wurst etc.) Darmkrebs verursachen. Aus diesem Grund ist der Verzehr von Olivenölsalat, insbesondere zum Mittag- und Abendessen, wichtig für den Schutz vor Darmkrebs. Essbares Grün (Ballaststoffe/Ballaststoffe) fängt krebserregende Substanzen, die Krebs verursachen können, im Stuhl ein und verringert den Kontakt mit den Dickdarmzellen, wodurch eine schützende Wirkung entsteht. Auch hier haben Studien gezeigt, dass bei Menschen mit regelmäßiger täglicher Kalziumaufnahme weniger Darmkrebs auftritt.

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