Was ist eine Allergie? Was sind Allergiesymptome?

Eine Allergie kann als eine abnormale Reaktion des Immunsystems beschrieben werden. Das Immunsystem (Immunsystem) von Allergikern reagiert extrem auf Stoffe (Allergene), die im Allgemeinen harmlos sind, wie zum Beispiel Pollen, Schimmel, Tierhaare. Allergische Hauterkrankungen treten in allen Altersgruppen, von Kindern bis hin zu älteren Menschen, aufgrund der übermäßigen Urbanisierung, der raschen Zunahme negativer Umweltfaktoren und der zunehmenden Entfernung von natürlicher Ernährung häufiger auf.

Was ist eine Allergie?

Das Immunsystem identifiziert jedes Molekül, das nicht in seinem Gedächtnis registriert ist, als „fremd“ und ergreift Maßnahmen, um es unter Kontrolle zu halten. Das Immunsystem mancher Menschen reagiert auf einer höheren Ebene und komplexer auf Moleküle in der Lebensumgebung wie Hausstaub und Pollen, von denen die meisten Menschen nicht betroffen sind. In diesen Fällen wird von einer Überempfindlichkeit gesprochen. Eine Allergie kann als abnormale Reaktion des Körpers auf „Fremde“ bezeichnet werden.

In den letzten Jahren ist in unserem Land und auf der ganzen Welt ein Anstieg der Häufigkeit allergischer Erkrankungen zu beobachten.

Was sind die Ursachen einer Allergie?

Studien haben gezeigt, dass die genetische Veranlagung ein wichtiger Faktor bei der Entstehung einer Allergie bei einem Menschen ist. Personen, deren Eltern allergische Erkrankungen haben, können weitere allergische Erkrankungen entwickeln.

Neben genetischen Faktoren können auch Umweltfaktoren bei der Entstehung von Allergien eine Rolle spielen. Bei häufiger Begegnung mit einem beliebigen Allergen werden mehr Reaktionen, also mehr allergische Erkrankungen, beobachtet. Das Vorhandensein von Allergenen in der Wohnumgebung kann häufigere und schwerere allergische Reaktionen hervorrufen.

In Innenstädten ist die Begegnungsrate mit Allergenen höher als auf dem Land. Die Entwicklungsraten allergischer Erkrankungen variieren je nach Lebensstil und Umweltunterschieden.

Wie kommt es zu einer Allergie?

Der Körper mancher Menschen reagiert, wenn er bestimmten Substanzen (wie Pollen, Nahrung, Sonne) durch Atmen, Schlucken oder Hautkontakt ausgesetzt ist. Diese Substanz(en) ist/sind ein Allergen, und die Reaktion des Körpers wird als allergische Reaktion bezeichnet.

Bei einer allergischen Reaktion entsteht ein spezieller Antikörpertyp namens körpereigenes Immunglobulin E (IgE). Er beginnt zu unterrichten. IgE bindet an spezielle Zellen im Gewebe und Blut, insbesondere an Allergen- und Mastzellen. Histamin und viele Substanzen werden aus Mastzellen (einer Zelle der menschlichen Abwehrzelle) freigesetzt und diese Substanzen führen dazu, dass allergische Symptome (wie Hautausschlag, Juckreiz, laufende Nase usw.) beobachtet werden.

Was sind die Symptome allergischer Reaktionen?

Die häufigsten bei allergischen Reaktionen beobachteten Symptome können wie folgt aufgeführt werden:

Nase beim Einatmen von Allergenen verstärkte Schleimbildung und es kann zu Entzündungen (Entzündungen) in der Schleimhaut kommen. Abhängig davon werden Symptome wie Schnupfen, Juckreiz und Niesen beobachtet. Auch tränende Augen, Brennen und Juckreiz können mit dieser Erkrankung einhergehen.

Wer hat allergische Reaktionen?

Warum es bei einem Menschen zu einer allergischen Reaktion kommt, lässt sich nicht genau beantworten. Es ist jedoch bekannt, dass genetische und umweltbedingte Faktoren das Risiko einer Allergie beeinflussen.

Allergien können in jeder Altersgruppe und jedem Geschlecht auftreten. Während Nahrungsmittelallergien und allergische Ekzeme im Kindesalter häufiger auftreten, treten mit zunehmendem Alter allergische Nasen- und Augenkonjunktivitiden auf, die mit Asthma einhergehen können. Auch Arzneimittelallergien und Berufsallergien treten im Erwachsenenalter häufiger auf.

Was sind allergische Hauterkrankungen?

Die häufigsten allergischen Hauterkrankungen:

Beim Angioödem handelt es sich um ein Ödem in den tieferen Hautschichten (von den Gefäßwänden bis ins Gewebe) Schwellung durch Flüssigkeitsaustritt) entsteht. Im Gegensatz zur Nesselsucht kommt es weder zu Rötungen noch zu Juckreiz. Kurz nach der Exposition gegenüber dem Allergen kommt es zu einer Schwellung der Augenlider, Lippen, des Gesichts und typischerweise der Rachenschleimhaut. Da die Luftröhre aufgrund des schnellen Ödems der Schleimhaut im Rachen verstopft wird, sollte der Patient ohne Zeitverlust in ein Gesundheitszentrum transportiert werden.

Was ist Anaphylaxie?

Allergische Symptome können leicht, mittelschwer oder schwer sein. Anaphylaxie ist eine schwere allergische Reaktion, die sich schnell entwickelt und zum Tod führen kann.

Die Symptome treten im ganzen Körper auf. Dies sind:

Alle diese Befunde können lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund wurde sofort eine Anaphylaxie in Richtung Heimat eingeleitet.

Was sind Allergietests?

Um Allergien vorzubeugen, ist es zunächst notwendig, die Ursache der Allergie zu klären und die Belastung durch dieses Allergen zu reduzieren. Wenn eine Person beispielsweise gegen Hausstaub allergisch ist, sollten in der Umgebung, in der sie lebt und arbeitet, Vorsichtsmaßnahmen gegen Hausstaub getroffen werden. Allergene können durch Blut- und Hautallergietests nachgewiesen werden.

Allergietests werden im Allgemeinen bei allergischer Rhinitis-Konjunktivitis, atopischer Dermatitis, Kontaktdermatitis, Urtikaria, Asthma, Insektenstichen sowie Nahrungsmittel- und Arzneimittelallergien durchgeführt.

Allergietests sind keine Tests, die der Patient alleine durchführen kann. Nach Anamnese und Untersuchung des Patienten erfolgt die Entscheidung und Anwendung durch auf diesem Gebiet spezialisierte Ärzte.

Welche Optionen zur Vorbeugung und Behandlung von Allergien gibt es?

Vermeiden Sie das auslösende Allergen, wenn es hauptsächlich bei der Behandlung allergischer Symptome nachgewiesen werden kann. Im zweiten Schritt werden verschiedene systemische und topische Medikamente sowie eine Immuntherapie einbezogen. Ziel ist es, eine Desensibilisierung zu erreichen, indem steigende Dosen von Allergenen verabreicht werden, auf die der Patient empfindlich reagiert. Bei der Immuntherapie handelt es sich um eine Methode, die gegen ein einzelnes Antigen durchgeführt werden kann und recht lange dauert. Da bei vielen allergischen Erkrankungen mehr als ein Allergen eine Rolle spielt, ist die Immuntherapie heute keine weit verbreitete Methode. Es kann jedoch beispielsweise bei einer Bienengiftallergie eingesetzt werden.

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