Schwindel oder Schwindel auf Latein ist die Wahrnehmung, dass man selbst oder seine Umgebung sich bewegt. Manchmal beschreiben Patienten es als ein Erdbeben oder als würde ihnen der Boden unter den Füßen wegrutschen. Normalerweise dauert es Sekunden oder Minuten. Manchmal kann es jedoch Tage dauern. Übelkeit, Erbrechen und Ungleichgewicht gehen in der Regel mit dem Krankheitsbild einher.
Warum tritt Schwindel auf?
Die Beschwerden über Schwindel können durch Schäden an zwei Grundstrukturen verursacht werden. Dies sind das Kleinhirn im unteren, hinteren Teil des Gehirns und die schneckenförmige Struktur im Innenohr. Ihr Schaden kann zu Schwindel und Ungleichgewicht führen. Schwindel, der bei Erkrankungen des Innenohrs auftritt, wird als peripherer Schwindel bezeichnet, derjenige bei Erkrankungen des Kleinhirns als zentraler Schwindel. Daher ist Schwindel ein häufiges Problem in der HNO- und Neurologie.
Was sind die Unterschiede zwischen Schwindel und den Schäden dieser beiden Strukturen?
Vom Ohr ausgehender Schwindel, insbesondere in der Anfangsphase Periode, extrem starkes Schwindelgefühl, Übelkeit, Erbrechen, schweres Ungleichgewicht. Besonders schlimm wird es, wenn sich der Patient bewegt. Aus diesem Grund verharrt der Patient am liebsten regungslos an Ort und Stelle. Im Laufe der Tage lässt der Schweregrad meist nach. Sehprobleme gehen nicht mit viel einher. Begleitet wird es von starkem Summen, Klingeln und einem Völlegefühl in den Ohren. Es wird häufig beobachtet, insbesondere während der Jahreszeitenübergänge, bei Einwirkung von kalter Luft und Zugluft. Beim vom Kleinhirn verursachten Schwindel hingegen handelt es sich um Schwindel, der unabhängig von Bewegung und Position kontinuierlich auftritt. Außerdem besteht ein Ungleichgewicht, das den Patienten in Richtung des betroffenen Kleinhirns zieht. Daher ist das Gehen für den Patienten äußerst schwierig. Bei beeinträchtigten Verbindungen kann es zu Doppelbildern kommen. Manchmal liegt auch eine Sprachbehinderung vor. In diesem Fall ist die Sprache der Person wie betrunken.
Welche Krankheiten können Schwindel verursachen?
Innenohrerkrankungen: chronische Erkrankungen des Ohrs mit Ausfluss, Ohrenerkrankungen mit Hörverlust, Morbus Menière Krankheit, Lagerungsschwindel, wie eine Virusinfektion, die den Gleichgewichtsnerv betrifft
Erkrankungen des Kleinhirns und seiner Verbindungen: Blutungen, Arteriosklerose, MS, Entzündungen B. Pillen, Tumore.
Wie wird eine Diagnose gestellt?
Angaben und Untersuchungsbefunde des Patienten sind für die Diagnose wichtig. Anhand der hier gewonnenen Hinweise kann nachvollzogen werden, ob die Beschwerden vom Innenohr oder vom Kleinhirn ausgehen. Darüber hinaus ist die MRT-Untersuchung des Gehirns hilfreich, um die genaue Ursache bei Patienten mit Kleinhirn-Ursprung aufzuzeigen.
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