Jedes Jahr wird in der Türkei bei 175.000 Menschen Krebs diagnostiziert. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen heute an erster Stelle, Krebserkrankungen an zweiter Stelle. Jeder neuen alternativen Methode zur Behandlung von Krebs wird große Bedeutung beigemessen. Wenn man neben der richtigen Ernährung auch auf körperliche Aktivität Wert legt, schützt dies in hohem Maße vor Krebs. Facharzt der medizinischen Onkologieabteilung des Hisar Intercontinental Hospital Dr. Betül Açıkalın informierte über die Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor Krebs.
Vermeiden Sie Zigaretten und Alkohol
Eine der Hauptursachen für Krebserkrankungen ist das Rauchen. Rauchgewohnheiten sind der wichtigste Faktor bei der Entstehung von Lungenkrebs. Rauchen kann auch zu Mund-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Leber-, Bauchspeicheldrüsen-, Magen-, Nieren-, Brust- und Blasenkrebs führen. Der Verzicht auf Zigaretten, die viele krebserregende Chemikalien und Substanzen enthalten, und das möglichst baldige Aufhören, wenn sie konsumiert werden, sollten die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen gegen Krebs sein. Regelmäßiger Alkoholkonsum, insbesondere zusammen mit dem Rauchen, erhöht das Krebsrisiko erheblich.
Achten Sie darauf, in den Sommermonaten Sonnenschutzmittel zu verwenden.
Langfristige Sonneneinstrahlung während der Sommermonate kann später zu Hautkrebs führen eine Weile. Zu den Faktoren, die das Krebsrisiko erhöhen, zählen auch längere Strahlenexpositionen und der Besuch von Solarien. Zwischen 11 und 16 Stunden, wenn die Sonne am höchsten steht, sollten Sie sich vom Sonnenlicht fernhalten und hochschützende Schutzcremes verwenden.
Stellen Sie sicher, dass Sie gegen Infektionen geimpft sind.
Das Immunsystem, die bei Infektionskrankheiten über einen längeren Zeitraum abnimmt, kann Krebs verursachen. Während der Verlauf von Viren und Bakterien bei Menschen zu einer einfachen Infektion führen kann, kann er bei manchen Menschen auch zu Krebs führen. Das Hepatitis-B-Virus kann insbesondere Leberkrebs verursachen. Darüber hinaus treten Krebserkrankungen bei Menschen mit AIDS häufiger auf. Mit einem sicheren Sexualleben und einer Impfung können Sie sich vor diesen Infektionen und Krebs schützen.
Halten Sie sich von verarbeiteten Produkten und Fertiggerichten fern.
Um sich vor Krebs zu schützen, sollten Sie sich zunächst regelmäßig ernähren Ein gesundes und gesundes Ernährungsprogramm ist eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen. Lebensmittel, die das Krebsrisiko erhöhen und Krebsprävention Lebensmittel, die Reizungen hervorrufen, sollten strikt gemieden werden. Es sollten Lebensmittel verzehrt werden, die krebsbekämpfende Nährstoffe enthalten, und es sollten mindestens 2 Liter Wasser pro Tag getrunken werden. Verarbeitetes Fleisch und geräucherte Lebensmittel sollten vermieden und der tägliche Salzkonsum minimiert werden. Da übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch das Risiko für Darmkrebs erhöht, sollte der Fleischkonsum reduziert und stattdessen weißes Fleisch wie Fisch, Huhn und Pute bevorzugt werden.
Priorisieren Sie Hülsenfrüchte in Ihrer Ernährung und verzichten Sie auf Zucker.
Nehmen Sie bei Ihrer Nahrungsaufnahme pflanzliche Proteinquellen zu sich. Lebensmittel wie Bohnen, Linsen, Schwarzaugenerbsen und Kichererbsen sollten auf dem Tisch Vorrang haben. Auf den Verzehr von Zucker und Süßigkeiten sollte genau geachtet werden, auch der Fettkonsum sollte begrenzt werden. Tische mit gemüse- und obstreichen Lebensmitteln wirken als Schutzschild gegen mögliche Krebserkrankungen. Da bekannt ist, dass die Vitamine C, E und A krebsvorbeugende Eigenschaften haben; Es sollten grünes, rotes Gemüse und Zitrusfrüchte verzehrt werden. Vorrang sollten grüne Lebensmittel wie Spinat, Mangold und Brokkoli, aktiosidreiche Lebensmittel wie Knoblauch und Zwiebeln sowie Zitrusfrüchte wie Orangen und Grapefruits haben. Anstelle von Weißbrot wird empfohlen, Weizenkleie, Hafer, Roggen und Schwarzbrot als wirksamste Ballaststoff- und Kleielieferanten zu sich zu nehmen.
Machen Sie jeden Tag regelmäßige Spaziergänge
Regelmäßige Bewegung gehört zu den ersten Voraussetzungen ein gesundes Leben führen. Während beobachtet wird, dass Menschen, die Sport zu ihrem Lebensstil machen, an Widerstandsfähigkeit gegen Krebs gewinnen, ist zu beobachten, dass Menschen, die eine Krebsbehandlung erhalten haben, in kürzerer Zeit zu ihrem normalen Leben zurückkehren können. Brust-, Dickdarm-, Gebärmutter- und Prostatakrebs treten bei Personen, die täglich mindestens 30 bis 45 Minuten regelmäßig Sport treiben und spazieren gehen, seltener auf.
Halten Sie Ihr Gewichtsgleichgewicht
Es ist bekannt, dass körperliche Aktivität auf einem niedrigen Niveau ist ein wichtiger Faktor für Fettleibigkeit. . Fettleibigkeit, ein wichtiges Gesundheitsproblem, nimmt allmählich zu, und zunehmendes Gewicht verursacht insbesondere Brustkrebs; Es ist eng mit Dickdarm-, Gebärmutter-, Speiseröhren-, Nieren-, Bauchspeicheldrüsen-, Prostata- und Eierstockkrebs verbunden. Durch bewusstes Abnehmen sinkt das Krebsrisiko deutlich.
Vernachlässigen Sie nicht die in bestimmten Altersstufen durchgeführten Früherkennungsuntersuchungen.
Das wichtigste Symptom von Krebs Dabei handelt es sich in erster Linie um einen unerklärlichen Gewichtsverlust. Müdigkeit oder Erschöpfung, die länger als ein paar Wochen anhält, können ein Zeichen für stillen und tiefsitzenden Krebs sein. Bei Krebserkrankungen, die zu erheblichem Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit und Anämie führen, steigt die Wahrscheinlichkeit von Müdigkeit. Schmerzen, Hautveränderungen, Veränderungen der Stuhl- und Harngewohnheiten, unerwartete und abnormale Blutungen und Ausfluss, nicht heilende Wunden, tastbare Massen im Körper, Schwellungen, Schluckbeschwerden, Verdauungsstörungen und Heiserkeit können die führenden Symptome von Krebs sein. Selbst wenn die Person keine Beschwerden hat, kann Krebs durch Früherkennungsuntersuchungen in bestimmten Altersstufen frühzeitig erkannt werden. Wenn diese Symptome bemerkt werden, sollte so schnell wie möglich ein Facharzt aufgesucht werden.
Vermeiden Sie Stress so weit wie möglich
Es ist mittlerweile eindeutig bekannt, dass Stress Krebs auslöst. Stress kann nicht nur unsere Psyche, sondern auch unsere körperliche Gesundheit gefährden, da die langfristige Einwirkung von Stress und Traurigkeit unser Immunsystem beeinträchtigt, mit der Zeit die Widerstandskraft unseres Körpers verringert und verschiedene Krankheiten begünstigt. Allerdings sind die meisten Menschen in der Gesellschaft noch nicht ausreichend darüber informiert, wie sie Stress vermeiden können. Um Stress zu vermeiden, kann man sich von einem Experten beraten lassen, soziale Aktivitäten stärker in den Alltag integrieren und körperlichen Übungen einen großen Stellenwert einräumen.
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