Ejakulationsprobleme

Eine unkontrollierte Ejakulation eines Mannes vor oder während des Geschlechtsverkehrs wird als vorzeitige Ejakulation bezeichnet. Eine Person, die ihre Ejakulationsreflexe nicht unter Kontrolle halten kann, kann vor, während und nach dem Geschlechtsverkehr ejakulieren. Während 7 Minuten als normale Ejakulationszeit gelten, kann es nach diesem Zeitraum zu unfreiwilligen Ejakulationsproblemen kommen. Das Problem ist nicht die kurze Dauer des Geschlechtsverkehrs, sondern die mangelnde Kontrolle über die Ejakulation. Während Untersuchungen auf der ganzen Welt zeigen, dass jeder vierte Mann dieses Problem hat, zeigen einige in unserem Land durchgeführte Studien, dass diese Rate 70 % erreichen kann.

Männer, die in ihrer Jugend von einigen sexuellen Tabus betroffen waren und die Sexualität falsch oder unvollständig erlernt haben, wenn sie kein regelmäßiges Sexualleben haben. Andernfalls, wenn sie ihre Sexualität mit unrealistischen Träumen, in kurzen Zeiträumen, in unangemessenen Umgebungen erleben und diese Kombination ihnen ein schlechtes Gewissen macht, tun sie dies möglicherweise nicht in der Lage sein, die Ejakulation zu kontrollieren. Das Problem sind oft eher ihre Gedanken über Sexualität als ihre sexuellen Funktionen. Auch die Angst vor einer Schwangerschaft der Partnerin, vor einer Krankheit, vor Enttäuschung und vor dem Anblick von Geschlechtsteilen führt zu einer vorzeitigen Ejakulation.

    

Verzögerte Ejakulation

    Dieses Problem, Ejakulationsinsuffizienz genannt, bedeutet, dass der Mann spät oder überhaupt nicht ejakuliert Geschlechtsverkehr. Im Gegensatz zur vorzeitigen Ejakulation verzögert sich der Orgasmus ständig. Normalerweise tritt sie beim Geschlechtsverkehr auf, bei der Masturbation kann es jedoch zu einer Ejakulation kommen. Leistungsängste, Masturbationssucht oder Probleme zwischen Ehepartnern können zu einer verzögerten Ejakulation führen.

    

Retrograde Ejakulation

    Die Ejakulation erfolgt nicht nach außen. Eine Ejakulation ohne Spermien, auch retrograde Ejakulation genannt, tritt auf, wenn Spermien in die Harnblase geschleudert werden. Der Nachweis erfolgt durch eine Urinuntersuchung nach dem Orgasmus. Dies liegt daran, dass sich der Schließmuskel in der Blase nicht richtig zusammenzieht. Prostataoperationen, Wirbelsäulenschäden, Diabetes und Medikamente gegen Bluthochdruck können ebenfalls zu dieser Erkrankung führen.

    

Ejakulation vor der Peniserektion

    Nach oraler oder manueller Stimulation des Penis Eine Ejakulation kann auch ohne Erektion erfolgen. Ein echter Orgasmus wird nicht erlebt.

    

Ejakulation ohne Sperma

    Obwohl ein Orgasmus erlebt wird, wird nur das Harnröhrensekret ausgestoßen. Es kann bei der Diagnose einer Unfruchtbarkeit auftreten.

    

Überhaupt nicht in der Lage zu ejakulieren

    Wird auch Ejakulationshemmung genannt. Es kann als Folge physiologischer Störungen wie Diabetes und Rückenmarksverletzungen auftreten.

 

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