Welchen Einfluss hat unsere Seele auf unseren Körper?

Wenn unsere Seele leidet, leidet oft auch unser Körper und wird krank. Rückwärts; Gute Gedanken und gute Gefühle den ganzen Tag über sorgen dafür, dass wir uns gesünder und besser fühlen. Wie wirkt sich unsere Seele automatisch auf unseren Körper aus? Was können wir für unser Wohlbefinden tun und wie können wir uns schützen, wenn zu viel Stress auftritt?

Unser Körper und unsere Seele beeinflussen sich gegenseitig. Diese Erkenntnis ist nicht neu, Friedrich Schiller (1759-1805) sagte: „Es ist der Geist, der den Körper erschafft.“ Die Theorie der Wechselbeziehung von Körper und Seele mit ihrem englischen Begriff „Embodiment“ hat in Psychologie und Medizin eine neue Dynamik erlangt. Was genau mit dieser gegenseitigen Beziehung gemeint ist, erklärt die folgende Kurzgeschichte:

'' Zwei enge Freunde standen zusammen auf einer Glasplattform. Während einer der Freunde diese wunderbare Aussicht und die frische Luft genießt, fühlt er sich glücklich und friedlich. Der Andere ist; Er schwitzt und hat Herzklopfen, weil er Höhenangst hat. Das Angstniveau steigt. Dann betritt ein junger Mann den Bahnsteig. Die ängstliche und besorgte Frau glaubt spontan, den Mann ihrer Träume gefunden zu haben. Eine solche Reaktion ist nach der „Regulationstheorie“ möglich. Der Grund dafür; Es ist der erhöhte Erregungszustand der Frau, der ängstlich und besorgt ist. Kloß im Hals, Herzklopfen. Im Vergleich zu dem anderen Freund, der die Aussicht und die frische Luft genießt, ist die Bereitschaft, sich in diesem Moment zu verlieben, größer. Unterbewusst erwartet sie von dem jungen Mann, dass er sie beschützt und unterstützt.''

Als Volk ist die Interaktion von Körper und Seele miteinander nicht fremd. Es gibt zahlreiche Ausdrücke und Sprichwörter, die die Auswirkungen sowohl positiver als auch negativer spiritueller Prozesse auf Geist und Körper erklären.

- Schmetterlinge fliegen in unserem Bauch - Ein Herz springt vor Freude - Lachen

Im Vergleich dazu;

- Wut in uns – frierende/kalte Füße – körperliche Belastung, Schwierigkeiten.

Es zeigt sich, dass insbesondere Bauch- und Rückenschmerzen die Spiritualität erheblich beeinträchtigen. Menschen mit chronischen Rückenschmerzen haben ein erhöhtes Risiko, an Depressionen und Angststörungen zu erkranken.

Wenn spiritueller Schmerz den Körper beeinträchtigt, psychosomatische Taille Häresien werden erwähnt. Selbst für Menschen mit normalem Stress- und Angstniveau kann hoher Stress am Arbeitsplatz und zu Hause schädlich sein. Um Stress zu bewältigen und bereits im Vorfeld wirksam vorzubeugen, ist es sinnvoll, die folgenden 3 Methoden und Verhaltensweisen in Ihren Alltag zu integrieren.

1. EIN TAGEBUCH FÜHREN

Der verbale Ausdruck und das Schreiben sind sehr wichtige Faktoren. Einige Psychologen betrachten das Schreiben als eigenständige Therapieform. Die eigenen Gefühle, Sorgen, Ängste und Erfahrungen in Worte fassen können; Er kann nicht nur seine Emotionen, sondern auch seine Gedanken aktiv steuern. Das Beschreiben traumatischer und schwieriger Ereignisse beim Schreiben kann zunächst zu einer Verschlechterung der Emotionen führen.

Laut einer Studie in den USA Mitte der 1980er Jahre trägt das Führen eines regelmäßigen Tagebuchs jedoch nachweislich erheblich zur physiologischen Entspannung und Gesundheit bei.

''Studenten, die an einer Universität studieren, führen unter der Anleitung des Psychologen James Rennebaker mindestens sechs Monate lang ein Tagebuch. Diese Versuchsgruppe wird dann mit einer Kontrollgruppe verglichen, die kein Tagebuch führt. Als Ergebnis konnte beobachtet werden, dass die Gruppe, die ein Tagebuch führte, weniger Kopfschmerzen hatte und weniger Krankheiten hatte. Diese Studie von James Rennebaker wurde von vielen anderen Wissenschaftlern bestätigt.

2- MEDITIEREN LERNEN!

Meditation hat immer noch oft esoterische Konnotationen. Aber auch angesehene Wissenschaftler und Ärzte befassen sich seit einigen Jahren mit den Phänomenen im menschlichen Gehirn, die durch regelmäßige Meditationsübungen ausgelöst werden. Dadurch können wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge bereits 20 Minuten Meditation am Tag Depressionen, Angstzustände und Ängste kontrollieren. Der Grund dafür ist, dass wir uns in dieser Zeit bewusst auf die Signale unseres Körpers konzentrieren können. Der Psychiater und Meditationsexperte Jon Kabat-Zinn bewies diese Vorhersage mit einer Dokumentarsendung auf einem internationalen Fernsehsender. Die Meditationstechniken von Kabat-Zinn werden heute in Krankenhäusern eingesetzt und zeigen, wie effektiv und wichtig Meditation für den Heilungsprozess des menschlichen Körpers ist.

Nach aktuellen Forschungsergebnissen verlangsamt Meditation auch die Zellalterung. oder. Dies kann ein guter und triftiger Grund sein, mit der Meditation zu beginnen.

3-LÄCHELN UND STÄRKEN SIE IHRE VERTEIDIGUNG!

Lachen ist die beste Medizin. Als Volk wissen wir das. Lachen bedeutet oft ein gesünderes Leben. In einer Online-Umfrage mit ca. mehr als 2500 Teilnehmern; Es hat sich gezeigt, dass Menschen mit Sinn für Humor glücklicher sind. In nachfolgenden Experimenten zeigten dieselben Forscher, dass Humor die Schmerzempfindlichkeit verringerte und dazu führte, dass Menschen eine langweilige Umgebung als weniger deprimierend wahrnahmen. Psychotherapeuten betrachten Humor als hilfreiche und wichtige Bewältigungsstrategie im Umgang mit Angst und Stress.

*HILFE DURCH PSYCHOTHERAPIE

Leider bieten Antidepressiva und Medikamente nur kurzfristige Linderung von körperlichen Schmerzen, die durch emotionale Konflikte und Stress verursacht werden. Die oben genannten Methoden müssen regelmäßig angewendet werden, um wirksam zu sein. Wer schon seit längerer Zeit unter Symptomen leidet und trotz intensiver Suche bei Ärzten keine körperliche Ursache finden kann, sollte sich Unterstützung von einem Psychotherapeuten holen. Für eine erfolgreiche Behandlung sollte dies so früh wie möglich erfolgen.... 

 

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