Die Fähigkeit zur Kommunikation und zum Aufbau von Beziehungen ist bei Kindern eine Eigenschaft, die von Geburt an vorhanden ist. Tatsächlich trägt diese Eigenschaft erheblich zum Aufbau einer besonderen Bindung zwischen dem Baby und der Mutter ab den ersten Monaten bei.
Diese Fähigkeit, die sich mit zunehmendem Alter immer weiterentwickeln kann und von Geburt an vorhanden ist, ist vorhanden nicht bei jedem Kind auf dem gleichen Niveau.
Während diese Fähigkeit bei einigen Kindern von Geburt an auf einem höheren Niveau liegt, kann sie bei anderen leider auf einem niedrigeren Niveau liegen.
Das erste Ein Zeichen dafür, dass das Kind eine gesunde Kommunikation und Beziehung hat, ist das soziale Lächeln, das ab dem 3. Monat auftritt.
Der Unterschied zwischen einem sozialen Lächeln und einem Reflexlächeln besteht darin, dass a Reflexlächeln entsteht ohne jeglichen Reiz (Lächeln im Schlaf oder alleine), während soziales Lächeln als Ergebnis von Umweltreizen entsteht (seine Mutter sehen, sich um seine Geschwister kümmern).
In späteren Phasen, insbesondere ab dem 6. Monat, beginnen sich sinnvollere und zielgerichtetere Beziehungen zwischen dem Kind und seiner Umgebung, insbesondere mit seiner Mutter, zu entwickeln. Zum Beispiel der Wunsch, auf den Schoß seiner Mutter zu gehen, wenn er sie sieht, oder auf das „Komm, komm“ ihrer Mutter zu reagieren.
Ab dem 9. Monat flüssigerer und gegenseitiger Austausch Die Kommunikation mit der Umwelt beginnt.
Ab dem 12. Monat entsteht eine klare Kommunikation und Beziehung.
Kinder die sich in ihrem natürlichen Verlauf entwickeln und ein Jahr (12 Monate) alt geworden sind. Sie müssen die folgenden Eigenschaften in der Kommunikation und beim Aufbau von Beziehungen aufweisen.
1. Sie müssen Augenkontakt herstellen, Dauer mindestens 4-5 Sekunden und muss sinnvollen Augenkontakt haben. Keine versehentlichen oder leeren Blicke.
2. Wenn sein/ihr Name aufgerufen wird, sollte man sich meistens umdrehen und für kurze Zeit Augenkontakt mit der Person herstellen, die den Namen gesagt hat.
3. Er/sie sollte in der Lage sein, Wörter oder Sätze zu bilden, die seinem/ihrem Alter und Zweck entsprechen.
  ; . Ein Wort mit 1 Jahr: Mama, wenn du Mama siehst, Papa, wenn du Papa siehst, Baby, wenn du deine Schwester siehst, Essen, wenn du hungrig bist, Wasser, wenn du durstig bist.
. 2 Jahre alt: 2-Wort-Satz: Gib es Mama, Abba ist gegangen, Papa ist gekommen, ich will das.
. Er/sie muss nach dem 3. Lebensjahr sprechen können.
4. Er/sie muss die Befehle verstehen und diese Befehle größtenteils befolgen: Zeigen Sie Ihren Mund. Zeigen Sie Ihre Nase. Gib mir den Ball. Bring dieses Auto zu deiner Mutter. Gib mir mein Handy. Lass uns deine Schwester anrufen. Bring mir die Fernbedienung. Schalten Sie das Licht aus.
5. Es sollten geeignete Spiele mit altersgerechten Spielzeugen gespielt werden. Ab dem 2. Lebensjahr muss man sich bemühen, mit anderen Kindern zu interagieren, und ab dem 3. Lebensjahr sollte es beginnen, Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen.
Das Die oben genannten Merkmale sind die grundlegendsten Merkmale der Kommunikation und Beziehungen bei Kindern bis zum Alter von 3 Jahren.
Eltern, insbesondere solche mit Kindern im Alter von drei Jahren, müssen diese Merkmale ihrer Kinder sehr genau beobachten. Denn wenn diese Funktionen nicht ausreichend vorhanden sind oder sie sich nicht aneignen können, kann dies ein Symptom für ein wichtiges Problem sein.
Die folgenden Probleme treten häufig bei Kindern auf, die sich nicht ausreichend Fähigkeiten aneignen können in der Kommunikation und beim Aufbau altersgerechter Beziehungen.
1. Verzögerung in der Ausdruckssprache: Dies ist ein relativ leichtes Problem. Hierbei versteht das Kind im Allgemeinen, was gesagt wird, und befolgt in der Regel die Befehle. Es gibt kein Problem beim Lernen. Aber es besteht die Unfähigkeit zu sprechen. Mit anderen Worten: Während er kein Problem mit der Wahrnehmung hat, ist er unzureichend darin, das, was er wahrnimmt, auszudrücken und zu sprechen.
Hier können je nach Alter des Kindes bzw. Grad der Problematik Spielgruppen, Kindergarten, Logopädie oder Sonderpädagogik angeboten werden.
2. Schweres ADHS, Lernbehinderung: Tatsächlich verursachen solche Probleme oft keine Kommunikations- und Beziehungsprobleme. Aber manchmal sind diese Probleme so schwerwiegend! Es ist nicht möglich, von klein auf eine gesunde Beziehung zu diesen Kindern aufzubauen. Weil ihre Aufmerksamkeit so zerstreut ist, dass sie entweder nicht hören, was ihnen gesagt wird, oder überhaupt nicht reagieren, weil es sie nicht interessiert. Sie verhalten sich einfach nach Lust und Laune und sind ständig in Bewegung. Eltern können zu diesen Kindern keine langfristige und qualifizierte Beziehung aufbauen. Dies verhindert die Entwicklung der Kommunikationsfähigkeiten des Kindes.
Hier kommen je nach Alter des Kindes bzw. Grad der Problematik Spielgruppen, Kindergarten, Logopädie, Sonderpädagogik oder Drogenbehandlung zum Einsatz.
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3. Reaktive Bindung. Störung: Hier besteht von Geburt an eine leichte, wenn nicht schwere Veranlagung zur Unfähigkeit, zu kommunizieren und Beziehungen aufzubauen. Wenn zu dieser Veranlagung auch der Mangel an psychosozialer Stimulation hinzukommt (nicht genügend Aufmerksamkeit für das Kind, das Kind verbringt ständig Zeit mit sich selbst, es bleibt mehr als 3 Stunden am Tag vor dem Fernseher, am Tablet oder am Telefon, die Unfähigkeit der Mutter, sich zu etablieren). Bindung zum Kind aufgrund schwerwiegender psychischer Probleme) zeigt sich, dass das Kind keine ausreichende Beziehung aufbauen kann.
Hier, je nach Alter des Kindes bzw. Grad der Problematik, Spielgruppen, Kindergarten , Sprachtherapie oder Sonderpädagogik werden in die Tat umgesetzt.
4. Tiefgreifende Entwicklungsstörungen: Diese Störung wird mit anderen Problemen verglichen. Es handelt sich um eine ernstere Erkrankung. Unter diesen Störungen ist Autismus die häufigste. Die oben genannten Probleme treten bei Autismus viel deutlicher zutage. Zusätzlich zu diesen Problemen treten auch seltsame Verhaltensweisen, Interessen und Obsessionen auf. Sinnloses und übertriebenes Herumwirbeln, Herumlaufen, Flügelschlagen, übermäßiges Interesse daran, Dinge zu drehen, das Wiederholen des Gesagten wie ein Papagei, bedeutungsloses Umherschweifen, wiederholtes bedeutungsloses Verhalten, Gehen auf Zehenspitzen usw. Während diese Symptome bei manchen Kindern sehr mild sind, sind sie bei anderen sehr schwerwiegend.
&nb sp; Hier sollte so schnell wie möglich mit der Sonderpädagogik begonnen werden, unabhängig vom Alter des Kindes oder der Schwere des Problems. In den darauffolgenden Zeiträumen kommen sensorische Integrationstherapie, Logopädie, medikamentöse Behandlung und Kindergarten zum Einsatz.
Frühzeitiges Eingreifen ist hier ebenso wichtig wie bei jeder Art von Krankheit bzw Problem.
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